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Auffahrunfall: Fragen



wHiTeCaP 
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Betreff: Re: Auffahrunfall: Fragen  -  Gepostet: 25.01.2016 - 11:07 Uhr  -  
Wenn man sich mit der Thematik komplett auskennt und weiß, was man wie einfordert, bin ich auch ohne Anwalt gut beraten.
Da die meisten sich damit aber null auskennen und die gegnerische Versicherung nie freiwillig mehr zahlt, als angefordert wird, hilft der Anwalt schon ordentlich nach, damit man auch wirklich anständig entlohnt wird für den Aufwand - der steht nämlich irgendwie nirgends drin und muss daher durch die Nebenpunkte wie Telefonpauschale, Verdienstausfallentschädigung usw. ausgeglichen werden.
Das hat den netten Nebeneffekt, dass man sich
a) um nichts kümmern muss
b) man idR mehr Geld kriegt, als wenn man es direkt mit der Versicherung klärt
c) Anwälte schneller und zielgerichteter Arbeiten
Gruß Christian

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madmax 
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Betreff: Re: Auffahrunfall: Fragen  -  Gepostet: 25.01.2016 - 19:25 Uhr  -  
...und die hand aufhalten und das nicht zu knapp. der eigentliche gewinner bist dann nicht du, sondern dein anwalt, der für drei briefe und zwei telefonate einen gerade noch dreistelligen betrag fordert.

könntest du uns kurz begründen, wieso ein auffahrunfall einen verdienstausfall nach sich zieht? bist du selbständig?

oder geht's dir auch darum, für dich den größten reibach aus der sache zu ziehen? das wäre ein anderer beweggrund als den schaden zu erstatten. und schadenerstattung geht auch ohne anwalt. gutachten reicht völlig, und wenn punkte strittig sind, kann man später immer noch einen anwalt einschalten.

und auch wenn's für dich unwichtig ist: die höher die schadenskosten der einzelnen, umso teurer die beiträge für alle.

madmax
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wHiTeCaP 
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Betreff: Re: Auffahrunfall: Fragen  -  Gepostet: 25.01.2016 - 20:48 Uhr  -  
Schleudertrauma ist mal so der häufigste Ausfallgrund. Vielleicht nicht für dich interessant, aber für den Arbeitgeber, oder Schichtarbeiter, die ihre Zuschläge verlieren, oder Arbeiter die Bereitschaftsgeld gekriegt hätten, Leuten den Trinkgeld durch die Lappen geht. Alles einklagbar, dank einem guten Anwalt.
Die Versicherung zahlt dir achließlich nur den Schaden und den Wertverlust. Aber alles andere eben nicht, außer man holt es sich. Das ist mein Recht.

Man könnte das Recht ja auch umkehren indem man die Versicherungen zwingt automatisierte Schreiben loszuschicken, wo alle Fälle mit abgedeckt werden, damit der Geschädigte möglichst seine realen Ausfälle belegen kann. Stattdessen wird es so gemacht, wie bisher. Und ja, durch so einen Schwachsinn steigen die Beiträge. Das ist aber nicht mein Problem, es ging schließlich auch anders.

Ich muss mich nicht dafür schämen, dass ich mein Recht wahrnehme. Es sollten sich eher die Leute schämen, die anderen vorwerfen aus einem Unfall Reibach zu machen.
Gruß Christian

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leilei3915
 
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Betreff: leilei3915  -  Gepostet: 04.07.2017 - 03:02 Uhr  -  
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