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habe schon vor längerer Zeit von einem Audihändler und auch jetzt aktuell in einer bek. dt. Automobilzeitschrift hören/lesen müssen, das es sehr viele Beschwerden und Klagen über Bremsprobleme beim TT RS und RS3 gibt. Es werden die schlechte Bremsverzögerung, Bremsenquitschen und hoher Verschleiß moniert und das, obwohl die Fzg. nur im Strassenverkehr bewegt werden. In einigen Fällen mussten Scheiben und Klötze nach nur 15.000km erneuert werden. Bei Audi sagt man ; "man sieht keinen Anlass, die Bremsanlage zu verändern, versichert aber die Reklamationen zu überprüfen" , somit wären diese Anlagen zumindest erst mal für mich aussen vor bei einer evtl. Nachrüstung.

Naja, das ändert aber nichts daran, dass es ganz klar die leistungsfähigste OEM-Bremse
für Golf & Co ist. Und nebenbei ist sie auch für eine Vierkolbenfestsattelbremse mit
370er Scheiben vglw. günstig.

Außerdem wurden diverse Dinge durchaus geändert. Die Scheiben m.W. einmal, die
Beläge mindestens dreimal und dann kommt noch die Einführung (und Nachrüstung)
des Belüftungselementes sowie das geänderte Staubschutzblech hinzu.

Im TTS Forum gibts nen endlos langen Thread darüber.
Ich hab irgendwann aufgehört mit lesen, ich glaub das war als der RS3 rauskam, die Beläge geändert wurden und das Luftleitelement dazugekommen ist.
Das was du schreibst zwei0, stand glaub vor kurzem auch in nem Automagazin drinn (AMS???).
Es haben sich in dem Thread wirklich auffällig viele darüber beschwehrt ...

Aber, und jetzt kommts , gab es von Anfang an auch einige Leute die keine Probleme hatten, allerdings nicht ohne Modifikationen.
zB. gechippter TTRS (ca. 400-420 PS), Spirtzschutzbelch entfernt, Eigenbau Bremsenkühlung ähnlich dem OEM Teil, Pagid Bremsbeläge.
Und bei denen hat die Bremse auch nach 5 Runden Hockenheim oder 8 Runden Nordschleife nicht schlapp gemacht.
Scheibe hat dann trotz dieser fast Vergewaltigung etwa 40TKM überlebt bis sie an der Verschleißgrenze war und die Beläge etwa die Hälfte.
Die KM-Leistung mit den Pagid Belägen von rund 20TKM find ich persönlich jetzt nicht so schlecht, die sind ja auch weniger auf Langlebigkeit ausgelegt.
Klar kann man das jetzt nicht aufjeden übertragen, der eine bringt es fertig die Bläge nach 15TKM zu zerstören und der andere fährt 40TKM damit.
Soll ja auch nur als Anhaltspunkt dienen.

Und wenn man jetzt noch bedenkt, dass so ein TTRS rund 1500kG leer wiegt, denke ich, wird die Bremse auch für nen GTI mit der Leistung reichen

Für die ganz harten Fälle gibts bei at-rs mittlerweile 2-Teilige Scheiben von Tarox.

Unterhalt von der Bremse ist dann halt auch so ein Thema, günstig ist was anderes.
Scheiben (OEM) verkauft bei eBay glaub einer für 450€ den Satz (mehr als 600€ beim Freundlichen) und Beläge liegen glaub bei so 280€ der Satz.
Wobei das wird bei allen Sportbremsanlagen nicht günstig werden.

Angesichts der (im Vergleich zum Golf) teureren Scheiben würde ich ohnehin gleich Endless
MX72 drauf tun.
Wer richtig auf die Rennstrecke will sollte sogar mal über die MA45B nachdenken.
Es spricht viel dafür, dass VW Motorsport mit dem TT-RS im GTI-Kleid beim 24-Std.-Rennen
mit diesen Belägen gefahren ist. Und zwar mglw. sogar in einem durch, ohne Wechsel.

Habe ja die Tarox F200 für vorne und hinten, sowie die Endless MX72 für vorne und die Greenstuff für hinten bei at-rs geordert und die kommen auf 1.900,- EUR!

Bedeutet, dass die Bremsanlage samt den Sätteln etc. bei gut 3.000-3.5000 EUR liegt. Dafür könnte man auch über was anderes nachdenken...

L.G.

Lohnt sich eigentlich die Umrüstung von auf Stahlfelx beim TTRS Anker, bzw. wie gut sind die OEM Teile?

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Kann mann die 17" Denver Alus mit er Bremsanlage vom VI' R noch fahren?

Ja, geht. Jede für den Golf V/VI zugelassene orig. VW-Felge sollte passen.

Vielleicht könnt ihr mir und vorallem du Bruce mal fix helfen.

Hbe jetzt hin und her überlegt zwischen

- Golf R / Cupra R Bremse
- IS-Racing
- V-MAXX Bremse
- TTRS

Schlußendlich entscheide ich mich nach intensiver Recherche nach Erfahrungen, was ich eigentlich wirklich benötige und Preis für die 1.Variante.
Jetzt habe ich hier von meinem Autohaus 2 Angebote über die Golf und Leon Bremse. Die Leon Cupra R Bremse ist hier deutlich günstiger im Gesamten (bekomme zudem in diesem Autohaus Mitarbeiterrabat) was jetzt folgende Frage aufwirft:

Sind die Bremsen doch nicht nur in der Farbe unterschiedlich sondern auch in der Qualität????
Ich rede nicht von den scheiben / Belägen.

Hier ein Beispiel:

Bremssattelgehäuse --> VW 207,90 Euro
--> Seat 122,- Euro

Und so zieht sich das durch alle Bautteile.

Nun gut. Ich würde mich nun für die Cupra R Bremse entscheiden und habe folgendes an meinen "freundlichen" gefaxt.

Bremssattel links 1K0 615 124 K
Bremssattel rechts 1K0 615 123 K
Bremsträger links 1K0 615 125 G Nummer gleich
Bremsträger rechts 1K0 615 125 G Nummer gleich
Deckblech links 1K0 615 312 C
Deckblech rechts 1K0 615 311 C
Halter für Bremsschlauch links 1K0 611 842 A
Halter für Bremsschlauch rechts 1K0 611 841 A
Haltefeder links 4F0 615 269
Haltefeder rechts 4F0 615 269
Bremsscheibe links 1K0 615 301 M
Bremsscheibe rechts 1K0 615 301 M
Bremsbeläge 1K0 615 151 B
Bremsschlauch links 1K0 611 701 C
Bremsschlauch rechts 1K0 611 701 C

Es kam dann ein Fax zurück mit Preisen (die mich im Vergleich zu der Golf R Bremse sehr erfreuten) aber mit einem Hinweis --> in rot. Stimmt das? Sind die beiden Bauteile gleich?

Beläge und Scheiben habe ich vor vielleicht im Zubehör zu kaufen. Tarox fällt bei mir aber weg, da es keine Zulassung gibt.

Scheiben:
- EBC Turbo oder Black Dash
- ATE Powerdisc
- Zimmermann gelocht (wobei ich hier viel schlechtes gehört habe mit Reissen und so)

Beläge:
- EBC Green / Yellow
- Ferode DS P.

Ich brauche Entscheidungshilfe

Die Tarox Zero haben immer 'ne Zulassung. Sonst Ate PowerDisc - gut und günstig.

Beläge würde ich nehmen je nach Anspruch:

- Ate
- Ferodo DSP
- EBC Yellow
- Endless MX72

Die Bremsen von R, R32, A3 3.2, Cupra und S3 haben grundsätzlich selbstverständlich die gleiche Qualität.
Natürlich bietet sich beim GTI der rote Cupra-Sattel an.
Der Unterschied liegt in den Belägen. So hat bspw. der S3 sportlichere Beläge als ein A3 3.2. Aber hier
würde ich bei höherem Anspruch sowieso mindestens auf den DSP gehen. Wer das Thema Zulassung eher
pragmatisch sieht sollte zum MX72 greifen.