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hat jemand eine Antwort auf meine letzte Frage ;D ?

Würd die auf jedenfall runter machen übern Winter. Reifen sind ja unten und im Sommer dann mit dem Reifenwechsel wieder drauf montieren. Wenn die länger drauf sind, hast die Gefahr, dass die Platten "draufgammeln"

also ist es nur empfehlenswert die im Sommer zu fahren?

...einfach einfetten und fertig

Die Zentrierung kann und sollte man mit Antiseize/Optimol o.ä. schützen.
Die Montagefläche sollte aber blank und sauber sein, die darf grundsätzlich
nicht gefettet werden. Egal ob mit Distanzscheiben oder ohne.


Cyrax, ich persönlich würde Distanzen nicht im Winter fahren. Ok, eigentlich
würde ich sogar überhaupt keine fahren. An der VA machen sich natürlich
Probleme mit mangelnder Zentrierung noch viel stärker bemerkbar als hinten.
Außerdem geht der negative Lenkrollradius verloren und der Störkrafthebel
wird größer. Man greift also in die Lenkgeometrie ein. Erschreckend finde ich,
dass sich darüber kaum jemand Gedanken macht.

Ähnliche Effekte hat man natürlich auch mit kleinerer ET. Deshalb sollte man es
damit genauso wenig übertreiben.
Aber immerhin ist das mechanisch stabil und perfekt zentriert und damit die
technisch deutlich elegantere Lösung als eine Felge mit großer ET + Distanzscheibe.

Danke für die Antwort the_bruce , aber ich dachte immer das wenn man z.b. Spurenplatten auf die HA zieht (H&R 24mm), dass man quasi eine breitere Spur hat und somit ein stabileres Fahrverhalten hat, da diese ja auch eine Zentrierung haben. Fahre im Sommer die normalen 18" Detroits...

Aber ich versteh immernoch nich so ganz warum man Spurenplatten besonders nicht im Winter fahren sollte, könnt mir das vllt nochmal jemand erklären?

Ich denke nur wegen dem Festsetzen.
Ich selber fahre auch (nur) im Winter Spurplatten (10 mm/Seite) in Kombination mit den Original Detroits.
Allerdings habe ich die Kontaktflächen mit einem Anti-Seizing eingepinselt.

Die Gleichung ''breitere Spur = besseres Fahrverhalten'' kann man so pauschal gar nicht aufmachen.
Ok, es wird so verkauft, aber das ist Marketing- Blahblah.

Beim Golf ist es an der HA so: je kleiner die ET (= dickere DS), desto weicher wird die Federung
an der HA. Dadurch wird das Fahrverhalten in der Tendenz untersteuernder.
Das liegt an den Hebelverhältnissen. Wer sich die HA mal vo unten ansieht wird verstehen was
ich meine.

Und mit der Zentrierung hat das rein gar nichts zu tun. Die Zentrierung soll sicherstellen, dass
das Rad zentrisch montiert wird, also absolut rund läuft und keinen Schlag aufweist und demzu-
folge auch keine Vibrationen auftreten.





Korrosion. Die Stahlscheiben rosten, die aus Aluminium oxidieren, blühen auf. Sieht nicht schön
aus und gammelt mit der Zeit auch fest.

An der VA kommt noch folgender Aspekt hinzu: der vom Hersteller hinein konstruierte sogenannte
"negative Lenkrollradius", der eine Art mechanisches ESP darstellt, geht verloren.
Bereits bei einer effektiven ET von ~ 45 macht sich das unschön bemerkbar wenn man bspw. bremst
und eine Seite gerät auf Schnee oder Eis. Oder man wechselt auf winterlicher Autobahn den Fahr-
streifen und trifft dabei einen Schneematschstreifen in der Mitte. Das zieht in der Lenkung und
macht das Auto unruhig. Im Extremfall bis zum ausbrechen.

Also ist gerade im Winter und an der VA eine hohe ET sinnvoll. Mindestens ET45, besser um ET50.

.

somit dürftest du auch keine 8x19 fahren (lt.Sign.) , welche ET haben die ?? . Die Grenzen bei Spurpl. in Verbindung
mit z.B. den Detroit zeigt dir schon in aller Regel die Karosserie , zumal eine Eintragung meist nur mit Serienrädern
möglich ist , hat schon seinen Grund , um damit die Spurbreite nicht überproportional ansteigen zu lassen , da
Serienräder allgemein eine hohe ET haben , befindet man sich mit z.B.10-12mm proRad hier beim Golf noch in einem unkritischen Bereich . Stabilität mit anständiger Zentrierung setze ich bei zumindest namhaften Herstellern wie
H&R vorraus und die ist auch in aller Regel gegeben , eine schlechte Anbindung kann man auch bei manchen Felgenherstellern oder auch dazughörige Zentrierringen finden . Es ist zumindest eine günstige Möglichkeit die
Spurweite in ein besseres Licht mit Serienrädern zu stellen ohne die Kräfte/Hebel auf Achsteile stark zu erhöhen
oder mehr zu belasten , dies tue ich mit jeder anderen breiteren Felge und kleineren ET auch wie du ja schon
selbst erwähnt hast , aber die Spurplatten grundsätzlich etwas in Frage stellen (zumindest kommt es so rüber) finde
ich schon etwas übertrieben .

was wäre den die minimale bzw. maximale ET die man mit Spurenplatten fahren sollte?

Hab noch ein kleines problem^^, wenn ich die Radschrauben dazu bestellen möchte gibt es zwei unterschiedliche, und zwar einmal Radschraube M14 x 1,5 x 40 Kugelbund Durchmesser =26mm / und D =28mm, welche ist die richtige?