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Fahrwerksvermessung - Was beachten? Was ist ok?
Betreff: Re: Fahrwerksvermessung - Was beachten? Was ist ok? - Gepostet: 21.07.2011 - 21:28 Uhr -
Zitat geschrieben von m
Zitat geschrieben von twiaX
Ich habe bisher garnichts gewollt. Habe mich einfach mal auf deren Erfahrung verlassen.
Besser weniger Vorspur? Welchen Effekt hätte dies?
mehr Vorspur kommt eigentlich dem Einlenken zu gute 20min sind also völlig ok, wenn es sich aus deiner Sicht gut fährt!
Merkst du denn einen Unterschied zu davor?
Ich fahre momentan 10min Vorspur, lasse am Mittwoch aber mal nahe Null an der VA einstellen um zu testen inwieweit sich was ändert
Inwiefern kann ich das feststellen? Reagiert er dann besser auf Lenkbewegungen? Fährt er sich dann direkter?
Betreff: Re: Fahrwerksvermessung - Was beachten? Was ist ok? - Gepostet: 21.07.2011 - 21:35 Uhr -
Zitat geschrieben von Eddy
Zitat geschrieben von m
die Sturzwerte an der HA hätte man besser anpassen können...sonst eigentlich ganz ok
Jetzt er hier, mit seinen 1°29' pro Seite genau eingestellt
Hat dein Meßprotokoll eigentlich schon weiße Flecken?
*duck und weg*
halt du dich da raus...du hast eh keine Ahnung
Zitat geschrieben von twiaX
Inwiefern kann ich das feststellen? Reagiert er dann besser auf Lenkbewegungen? Fährt er sich dann direkter?
theoretisch sollte er etwas agiler einlenken...aber genau das will ich rausfinden
Goofee Racing
Betreff: Re: Fahrwerksvermessung - Was beachten? Was ist ok? - Gepostet: 21.07.2011 - 21:47 Uhr -
Zitat geschrieben von m
theoretisch sollte er etwas agiler einlenken...aber genau das will ich rausfinden
Halt mich für bekloppt, aber wie genau stelle ich fest, ob er agiler einlenkt?
Beschreib mir das mal bitte.
Betreff: Re: Fahrwerksvermessung - Was beachten? Was ist ok? - Gepostet: 21.07.2011 - 21:58 Uhr -
Zitat geschrieben von twiaX
Hier ist mein Vermessungsprotokoll. Da ich nicht wirklich viel damit anzufangen weiss, bitte ich um Erläuterung und ggf. um Verbesserungsvorschläge. Ganz zufrieden bin ich mit der Lenkradposition bei Geradeausfahrt noch nicht. Ein wenig zieht der GTI nach links. Vielleicht könnt ihr ja hieraus erkennen, warum. Vielen Dank schonmal!
Die leicht erhöhen Vorspurwerte an der VA sind völlig ok denke ich.
Sie liegen ja auch noch innerhalb der Norm und damit macht der GTI
etwas mehr Spaß.
Was auffällt:
vorne:
Die Sturzwerte sind vorne für eine wenn auch geringe, aber doch sicht-
bare Tieferlegung a) relativ gering (absolut wie Serie) und b) sind die
Ein- und Ausgangswerte li/re fast identisch vertauscht. Wenn man davon
ausgeht, dass am Sturz vorne gar nicht verstellt wurde (was ja nicht so
leicht ist) fragt man sich wieso sich da überhaupt was geändert hat.
Große Messtoleranzen? Nicht falsch verstehen: diese Werte sind ok so !!
Kommen wir zur Hinterachse:
Eine Nachspur von 1°23' hinten rechts als Eingangswert geht doch gar nicht.
Auch nicht nach einem Tausch der Federn. Das würde ja nach Totalschaden
aussehen. Und sich auch so fahren.
Die Ausgangswerte zur Spur sind sonst perfekt, nur bekommt man ja Zweifel
angesichts so unplausibler Eingangswerte, oder?
Die Sturzwerte könnten hingegen deutlich ''gleicher'' sein (links/rechts).
Daraus könnte auch das Schiefziehen resultieren.
Und was ganz unten mit ''Spurdifferenz'' gemeint sein soll erschließt sich mir
nicht, denn es passt nicht zu den Spurwerten weiter oben.
ps:
Tim,
wenn mal irgendwo Platz hast und ganz alleine auf der Straße bist, dann kannst
du ja ein wenig Slalom simulieren. So merkst du wie spontan die Mühle einlenkt.
Wenn das für dich kein akutes Thema ist musst du aber nichts vom Zaun brechen.
Gruß, Holger
Beide schaden sich selbst: der zu viel verspricht und der zu viel erwartet.
- Lessing -
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Benutzt bitte auch die Suche und stellt Fragen von allgemeinem Interesse möglichst im Forum.
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Dieser Post wurde 1 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 21.07.2011 - 22:25 Uhr von the bruce.
Betreff: Re: Fahrwerksvermessung - Was beachten? Was ist ok? - Gepostet: 21.07.2011 - 22:46 Uhr -
Also sollte er nun agiler (spontaner) Einlenken auf Grund der erhöhten Vorspurwerte? Dann habe ich sicher nichts dagegen
Wenn ich dich richtig verstanden habe, Holger, soll ich bei der Werkstatt mal nachfühlen, wie es beim Sturz an der VA zu solchen Abweichungen kommt. Vor allem, weil sich die Werte komplett gedreht haben.
Der Wert der Nachspur HR muss bei der Eingangsmessung falsch gewesen sein. Also könnte auch die Ausgangsmessung Fehler behaftet sein, richtig?
Die Sturzwerte hinten sollten besser angenähert werden. Zu große Unterschiede könnten zum Schiefziehen des Fzgs. führen.
Zum Slalom: Da gibt es hier ein gut geeignetes Gewerbegebiet. Selbst der Fahrlehrer stellt dort seine Hütchen auf
Wenn ich dich richtig verstanden habe, Holger, soll ich bei der Werkstatt mal nachfühlen, wie es beim Sturz an der VA zu solchen Abweichungen kommt. Vor allem, weil sich die Werte komplett gedreht haben.
Der Wert der Nachspur HR muss bei der Eingangsmessung falsch gewesen sein. Also könnte auch die Ausgangsmessung Fehler behaftet sein, richtig?
Die Sturzwerte hinten sollten besser angenähert werden. Zu große Unterschiede könnten zum Schiefziehen des Fzgs. führen.
Zum Slalom: Da gibt es hier ein gut geeignetes Gewerbegebiet. Selbst der Fahrlehrer stellt dort seine Hütchen auf
Betreff: Re: Fahrwerksvermessung - Was beachten? Was ist ok? - Gepostet: 21.07.2011 - 23:53 Uhr -
Zitat
Also sollte er nun agiler (spontaner) Einlenken auf Grund der erhöhten Vorspurwerte? Dann habe ich sicher nichts dagegen
Ja, aber nicht zuviel erwarten.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, Holger, soll ich bei der Werkstatt mal nachfühlen, wie es beim Sturz an der VA zu solchen Abweichungen kommt. Vor allem, weil sich die Werte komplett gedreht haben.
Das ist so minimal, dass es kaum lohnt nachzuhaken.
Kann man aber mal ansprechen wenn man sowieso da ist.
Der Wert der Nachspur HR muss bei der Eingangsmessung falsch gewesen sein. Also könnte auch die Ausgangsmessung Fehler behaftet sein, richtig?
Ich will damit nicht behaupten, dass die Ausgangsmessung fehlerhaft ist,
aber die Eingangsmessung ist definitiv Käse wenn du dich nicht entsinnen
kannst auf dem Werk zu Werkstatt einen Baum ''mitgenommen'' zu haben.
Da sollte man auf jeden Fall nachhaken. Am besten die fraglichen Punkte
mit einem Textmarker bunt kennzeichnen.
Die Sturzwerte hinten sollten besser angenähert werden. Zu große Unterschiede könnten zum Schiefziehen des Fzgs. führen.
Ja.
Besser ist es die Werte anzugleichen. Auch um die Reifen gleichmäßig abzunutzen.
Denn sonst hättest du den nächsten Ärger wenn diese Reifen mal nach vorne
getauscht werden, was ja im Sinne gleichmäßigen Verschleißes sinnvoll ist.
Zum Slalom: Da gibt es hier ein gut geeignetes Gewerbegebiet. Selbst der Fahrlehrer stellt dort seine Hütchen auf
Gruß, Holger
Beide schaden sich selbst: der zu viel verspricht und der zu viel erwartet.
- Lessing -
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Dieser Post wurde 1 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 21.07.2011 - 23:55 Uhr von the bruce.
Betreff: Re: Fahrwerksvermessung - Was beachten? Was ist ok? - Gepostet: 22.07.2011 - 11:20 Uhr -
Nochmal für alle, denen die Vermessung noch bevor steht:
Ich würde euch folgende Werte für normalen sportlichen Betrieb empfehlen
wenn ihr nicht ständig Rennstrecke fahrt und der Sturz vorne nicht über
andere Domlager oder TT-Querlenker einstellbar ist:
Vorne:
Sturz und Nachlauf möglichst gleich (max 10' Differenz beim Sturz), notfalls
AGT und/oder Lagerkonsolen/ALK verschieben (geht nur wenig, aber geht).
Spur auf etwa 10' bis 15' GesamtVORspur (also jeweils 5' bis 8' je Rad)
Hinten
Sturz auf etwa 1°30' bis 1°40' und ebenfalls möglichst gleich (max. 10' Differenz).
Wer das Heck etwas lebendiger mag und/oder Probleme mit Sägezahn hat, der
kann auch auf 1°10 bis 1°20' runtergehen.
Spur hier ebenfalls auf Vorspur (= positive Werte, engl.: 'toe in'). Je nach Geschmack
etwas weniger als vorne (5' bis 10' Gesamtvorspur), das macht die Mühle einen
Tick agiler. Oder etwas mehr als vorne (also um 15' Gesamtvorspur), das beruhigt
das Heck in Kurven genauso wie beim harten bremsen.
Diese Werte liegen weitgehend innerhalb der Herstellervorgaben. Das sollte man
für den Straßenbetrieb auch immer anstreben.
VW erlaubt aber leider viel zu große Toleranzen, insbesondere für den Unterschied
links/rechts. So gestattet VW z.B. für den Sturz bis zu einem halben Grad Unterschied.
Das ist viel zu viel !!
Sowas produziert leichtes Schiefziehen selbst wenn die Spur 100 % stimmt und außer-
dem ungleichen Reifenverschleiß. Auch die Hinterachse ist nicht weniger wichtig
weil sie spurführend ist und außerdem möchte man ja mal die Reifen vorne und hinten
tauschen um die Reifen gleichmäßig abzufahren. Wenn man aber die Reifen hinten
li/re ungleich abfährt hat man spätesten dann ein schiefes Lenkrad wenn man diese
Reifen mal vorne montiert.
1° (ein Grad) = 60' (Minuten)
Also sind 0.5° = 30 min
Bei der Spur sind die Winkel deutlich kleiner, da geht es nur um ein paar Minuten.
Zitat geschrieben von the bruce
Ich würde euch folgende Werte für normalen sportlichen Betrieb empfehlen
wenn ihr nicht ständig Rennstrecke fahrt und der Sturz vorne nicht über
andere Domlager oder TT-Querlenker einstellbar ist:
Vorne:
Sturz und Nachlauf möglichst gleich (max 10' Differenz beim Sturz), notfalls
AGT und/oder Lagerkonsolen/ALK verschieben (geht nur wenig, aber geht).
Spur auf etwa 10' bis 15' GesamtVORspur (also jeweils 5' bis 8' je Rad)
Hinten
Sturz auf etwa 1°30' bis 1°40' und ebenfalls möglichst gleich (max. 10' Differenz).
Wer das Heck etwas lebendiger mag und/oder Probleme mit Sägezahn hat, der
kann auch auf 1°10 bis 1°20' runtergehen.
Spur hier ebenfalls auf Vorspur (= positive Werte, engl.: 'toe in'). Je nach Geschmack
etwas weniger als vorne (5' bis 10' Gesamtvorspur), das macht die Mühle einen
Tick agiler. Oder etwas mehr als vorne (also um 15' Gesamtvorspur), das beruhigt
das Heck in Kurven genauso wie beim harten bremsen.
Diese Werte liegen weitgehend innerhalb der Herstellervorgaben. Das sollte man
für den Straßenbetrieb auch immer anstreben.
VW erlaubt aber leider viel zu große Toleranzen, insbesondere für den Unterschied
links/rechts. So gestattet VW z.B. für den Sturz bis zu einem halben Grad Unterschied.
Das ist viel zu viel !!
Sowas produziert leichtes Schiefziehen selbst wenn die Spur 100 % stimmt und außer-
dem ungleichen Reifenverschleiß. Auch die Hinterachse ist nicht weniger wichtig
weil sie spurführend ist und außerdem möchte man ja mal die Reifen vorne und hinten
tauschen um die Reifen gleichmäßig abzufahren. Wenn man aber die Reifen hinten
li/re ungleich abfährt hat man spätesten dann ein schiefes Lenkrad wenn man diese
Reifen mal vorne montiert.
1° (ein Grad) = 60' (Minuten)
Also sind 0.5° = 30 min
Bei der Spur sind die Winkel deutlich kleiner, da geht es nur um ein paar Minuten.
Gruß, Holger
Beide schaden sich selbst: der zu viel verspricht und der zu viel erwartet.
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Betreff: Re: Fahrwerksvermessung - Was beachten? Was ist ok? - Gepostet: 22.07.2011 - 18:08 Uhr -
PERFEKT !!!
ps:
du hast uns beschummelt - du fährst ja nur 'nen BlueMotion
ps:
du hast uns beschummelt - du fährst ja nur 'nen BlueMotion
Gruß, Holger
Beide schaden sich selbst: der zu viel verspricht und der zu viel erwartet.
- Lessing -
Bitte guckt erst hier bevor ihr zu Fahrwerksfragen eine PN schreibt: KLICK
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- Lessing -
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Betreff: Re: Fahrwerksvermessung - Was beachten? Was ist ok? - Gepostet: 22.07.2011 - 18:32 Uhr -
JAAA ich bin enttarnt. Die erste GTI BlueMotion Studie
Nee, der Vermesser hat diesmal ein anderes Modell geladen, da dies anscheinend besser passen sollte (?!)
Von unten ist der Golf VI ja eh ein Golf V
Dann hat er hinten schön geschraubt, um es möglichst gleichmäßig hinzukriegen. Hat er geschafft
Fährt sich top!
Nee, der Vermesser hat diesmal ein anderes Modell geladen, da dies anscheinend besser passen sollte (?!)
Von unten ist der Golf VI ja eh ein Golf V
Dann hat er hinten schön geschraubt, um es möglichst gleichmäßig hinzukriegen. Hat er geschafft
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