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oettinger ram-air
Betreff: Re: oettinger ram-air - Gepostet: 13.05.2011 - 12:27 Uhr -
ich würde mit meinem schwachen halbwissen behaupten das es das Benzin Luftgemisch ist, da mehr Luft durch den Filter kommt. Damit kann das System nichts anfangen, weil nicht "angelernt"
Gruß Martin
Mein GTI
Golf VI GTI, 6Gang, Candy ,18Zoll "Detroit", Leder "Vienna", RCD 510, Dynaudio Excite, Xenon, Licht + Sicht Paket...
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DTH Klappenaga 76mm ab Turbo *Soundfile*
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Adidas Einstiegsleisten
Sitzembleme
Carbon Diffusor, Schweller, Spiegelkappen und Lippe
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Dieser Post wurde 1 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 13.05.2011 - 12:28 Uhr von raventhx.
Betreff: Re: oettinger ram-air - Gepostet: 18.05.2011 - 00:20 Uhr -
Ich zitiere mal aus Dieselschrauber.de
"Fahrtwindaufladung?
Um Motor und LMM bei Regenfahrten vor angesaugtem Wasser zu schützen, haben die meisten serienmäßigen Ansaugluftführungen Ablauföffnungen für angesaugtes Wasser, Wasserableitfächen vor den Ansaugöffnungen, bzw. die Saugmündungen sind schräg zum Fahrtwind ausgerichtet, so daß der größte Teil der Wassertropfen an der Saugöffnung vorbeifliegt.
Beim Einbau von Sportfilterboxen oder im Zuge der Entdrosselung serienmäßiger Ansaugwege erscheint es verlockend, Ansaugschläuche so zu verlegen, daß die Saugöffnung direkt vom Fahrtwind angeströmt wird. Je nach Hubraum, Drehzahl, Geschwindigkeit, Querschnitt der Saugöffnung und Motorlast bzw. Ladedruck entsteht dadurch eine Staudruckaufladung, die beim Sauger die Zylinderfüllung verbessert und in günstigen Fällen die Leistung um einige % anheben kann. Bei Turbomotoren beschränkt sich die Wirkung eher auf eine geringe Entlastung des Laders.
Das Ganze funktioniert allerdings nur, wenn die gesamte Strecke zwischen Ansaugöffnung und Motor völlig dicht ist, damit der mühsam erzeugte Staudruck nicht wieder verloren geht. Abgedichtete Saugwege bedeuten wiederum, daß angesaugtes Wasser (etwa bei Platzregen aus der Gischt des Vordermanns) vor dem Motor nicht mehr ablaufen kann und daher in den Motor kommt, sobald der Filter, die Innenseiten der Ansaugwege und ggf. der LLK mit abgeschiedenem Wasser gesättigt sind.
Viele LMM sind bekanntlich allergisch gegen Wasser in der strömenden Luft, was unter solchen Einsatzbedingungen ihren entsprechend früheren Ausfall erwarten lässt.
Ein Motorschaden ist freilich noch teurer als der Ersatz eines defekten LMM:
Kommt Wasser in die Ansaugöffnung, so besteht die Gefahr eines Wasserschlages, sobald der Volumenanteil flüssigen Wassers im Zylinder den Kehrwert der Motorverdichtung überschreitet.
Beispiel: Bei einem Benziner mit einer Verdichtung von 1 : 11 wird die Luft auf 1/11 = 9% des angesaugten Volumens komprimiert. Enthält das in die Zylinder einströmende Volumen mehr als 9% Wasser, so ist das Wasservolumen größer als die Brennkammer, d.h. der Kolben läuft auf dem Weg zum Kompressions-OT vor die Wand aus nicht komprimierbarem Wasser. Gewöhnliche Folge: Ein oder mehrere Pleuel und / oder die Kurbelwelle verbiegen sich, und der Motor hat nur noch Schrottwert.
Beim Saugdiesel reicht wegen der höheren Verdichtung schon ein Wasseranteil um 5% in der Zylinderfüllung für einen Wasserschlag aus.
Bei Motoren mit vorgeschalteten Verdichtern (Turbolader, Kompressor . . .) ist die Angelegenheit nochmals kritischer.
Nehmen wir als Beispiel einen Turbodiesel mit einer 1:20 Verdichtung, 1 bar Ladedruck und 3% Wasseranteil in der Saugluft. Das Wasser nimmt hinter dem Lader schon 6% des Volumens der Ladeluft ein, weil die Wassertropfen nicht komprimiert werden können. Da das Brennkammervolumen aber nur 5% des Füllvolumens beträgt, ist der Wasserschlag absehbar.
Allerdings kommt der Wasserschlag meist nicht mit dem ersten Schluck angesaugten Wassers. Im Filter, an den Innenwänden der Saugrohre und ggf. im LLK kann sich erstmal eine gewisse Wassermenge absetzen, was einer Gnadenfrist für den Motor gleichkommt.
Erst wenn diese Bereiche mit abgeschiedenem Wasser "gesättigt" sind, wird der nächste, ausreichend starke Wasserschwall den Motor hinrichten.
Dabei können großporige Sportfilter das Wasser schneller durchlassen und in Grenzfällen den Motor killen, während ein Original-Papierfilter den Wasserfluß noch zeitlich ausreichend strecken und den Motor retten würde.
Das sollte zu denken geben.
Man beachte:
konsequent konstruiert, also wirklich luftdicht, ergibt sich beim Sauger eine (marginale) Mehrleistung,
aber nur wenn auch Motorsteuerung und Kraftstoffsystem das hergeben. Andernfalls kann sogar das
Gemisch abmagern mit der Folge erhöhter Brennraumtemperaturen und Überhitzungen.
Beim Turbo wird sogar nur der Lader entlastet solange man nicht die Motorsteuerung ebenfalls ändert.
Bei beiden steigt aber die Gefahr eines Wasserschlages dramatisch an und der führt immer zu einem
erheblichen Motorschaden.
Ist das System nicht wirklich dicht, dann bringt es gar nichts außer dem schönen Schein und einem
erleichterten Konto.
Zitat
"Fahrtwindaufladung?
Um Motor und LMM bei Regenfahrten vor angesaugtem Wasser zu schützen, haben die meisten serienmäßigen Ansaugluftführungen Ablauföffnungen für angesaugtes Wasser, Wasserableitfächen vor den Ansaugöffnungen, bzw. die Saugmündungen sind schräg zum Fahrtwind ausgerichtet, so daß der größte Teil der Wassertropfen an der Saugöffnung vorbeifliegt.
Beim Einbau von Sportfilterboxen oder im Zuge der Entdrosselung serienmäßiger Ansaugwege erscheint es verlockend, Ansaugschläuche so zu verlegen, daß die Saugöffnung direkt vom Fahrtwind angeströmt wird. Je nach Hubraum, Drehzahl, Geschwindigkeit, Querschnitt der Saugöffnung und Motorlast bzw. Ladedruck entsteht dadurch eine Staudruckaufladung, die beim Sauger die Zylinderfüllung verbessert und in günstigen Fällen die Leistung um einige % anheben kann. Bei Turbomotoren beschränkt sich die Wirkung eher auf eine geringe Entlastung des Laders.
Das Ganze funktioniert allerdings nur, wenn die gesamte Strecke zwischen Ansaugöffnung und Motor völlig dicht ist, damit der mühsam erzeugte Staudruck nicht wieder verloren geht. Abgedichtete Saugwege bedeuten wiederum, daß angesaugtes Wasser (etwa bei Platzregen aus der Gischt des Vordermanns) vor dem Motor nicht mehr ablaufen kann und daher in den Motor kommt, sobald der Filter, die Innenseiten der Ansaugwege und ggf. der LLK mit abgeschiedenem Wasser gesättigt sind.
Viele LMM sind bekanntlich allergisch gegen Wasser in der strömenden Luft, was unter solchen Einsatzbedingungen ihren entsprechend früheren Ausfall erwarten lässt.
Ein Motorschaden ist freilich noch teurer als der Ersatz eines defekten LMM:
Kommt Wasser in die Ansaugöffnung, so besteht die Gefahr eines Wasserschlages, sobald der Volumenanteil flüssigen Wassers im Zylinder den Kehrwert der Motorverdichtung überschreitet.
Beispiel: Bei einem Benziner mit einer Verdichtung von 1 : 11 wird die Luft auf 1/11 = 9% des angesaugten Volumens komprimiert. Enthält das in die Zylinder einströmende Volumen mehr als 9% Wasser, so ist das Wasservolumen größer als die Brennkammer, d.h. der Kolben läuft auf dem Weg zum Kompressions-OT vor die Wand aus nicht komprimierbarem Wasser. Gewöhnliche Folge: Ein oder mehrere Pleuel und / oder die Kurbelwelle verbiegen sich, und der Motor hat nur noch Schrottwert.
Beim Saugdiesel reicht wegen der höheren Verdichtung schon ein Wasseranteil um 5% in der Zylinderfüllung für einen Wasserschlag aus.
Bei Motoren mit vorgeschalteten Verdichtern (Turbolader, Kompressor . . .) ist die Angelegenheit nochmals kritischer.
Nehmen wir als Beispiel einen Turbodiesel mit einer 1:20 Verdichtung, 1 bar Ladedruck und 3% Wasseranteil in der Saugluft. Das Wasser nimmt hinter dem Lader schon 6% des Volumens der Ladeluft ein, weil die Wassertropfen nicht komprimiert werden können. Da das Brennkammervolumen aber nur 5% des Füllvolumens beträgt, ist der Wasserschlag absehbar.
Allerdings kommt der Wasserschlag meist nicht mit dem ersten Schluck angesaugten Wassers. Im Filter, an den Innenwänden der Saugrohre und ggf. im LLK kann sich erstmal eine gewisse Wassermenge absetzen, was einer Gnadenfrist für den Motor gleichkommt.
Erst wenn diese Bereiche mit abgeschiedenem Wasser "gesättigt" sind, wird der nächste, ausreichend starke Wasserschwall den Motor hinrichten.
Dabei können großporige Sportfilter das Wasser schneller durchlassen und in Grenzfällen den Motor killen, während ein Original-Papierfilter den Wasserfluß noch zeitlich ausreichend strecken und den Motor retten würde.
Das sollte zu denken geben.
Man beachte:
konsequent konstruiert, also wirklich luftdicht, ergibt sich beim Sauger eine (marginale) Mehrleistung,
aber nur wenn auch Motorsteuerung und Kraftstoffsystem das hergeben. Andernfalls kann sogar das
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Beim Turbo wird sogar nur der Lader entlastet solange man nicht die Motorsteuerung ebenfalls ändert.
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Gruß, Holger
Beide schaden sich selbst: der zu viel verspricht und der zu viel erwartet.
- Lessing -
Bitte guckt erst hier bevor ihr zu Fahrwerksfragen eine PN schreibt: KLICK
Benutzt bitte auch die Suche und stellt Fragen von allgemeinem Interesse möglichst im Forum.
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Betreff: Re: oettinger ram-air - Gepostet: 18.05.2011 - 05:18 Uhr -
Perfekt Holger das du das gefunden hast! Gibt einem echt zu denken! Diese Art von Konsequenz habe ich mir niemals erträumt geschweige denn erdacht.
Jetzt steh ich im Zwiespalt ...
Maddox
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Maddox
Golf VI GTI Candy Weiß-18er Detroits-RCD 510 Dynaudio-DCC-DSW Plus mit einzeltüröffnung-GRA-Leder Vienna-MuFu-Led Rüllis-Heckscheiben abgedunkelt- Spiegelpaket-Xenon Scheinwerfer mit Kurvenlicht
.: Eibach Federn- 02 22
.: R-Led´s
.: Momentan RS6 Graphit 8x19" ET45.
.: Spiegelkappen Foliert
.: CTU Carbonairbox Ansaugsystem.
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My .:R|GTi
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Betreff: Re: oettinger ram-air - Gepostet: 18.05.2011 - 07:23 Uhr -
Ja ich muss sagen sowas hab ich im I Net auch schon gelesen,sowie die bekannten Probleme mit verschlucken/stottern.Und das nicht nur bei Oettinger.
Deswegen hab ich mich da auch erst einmal distanziert.
Deswegen hab ich mich da auch erst einmal distanziert.
buslo13
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Betreff: Re: oettinger ram-air - Gepostet: 18.05.2011 - 07:31 Uhr -
das ist wirklich heftig,hätte nie gedacht, dass renomierte Hersteller wie Oettinger einen nicht auf die Gefahr hinweisen....
Da inwestiere ich das Geld sinnvoller
Da inwestiere ich das Geld sinnvoller
Betreff: Re: oettinger ram-air - Gepostet: 18.05.2011 - 09:21 Uhr -
Zitat geschrieben von buslo13
das ist wirklich heftig,hätte nie gedacht, dass renomierte Hersteller wie Oettinger einen nicht auf die Gefahr hinweisen....
Da inwestiere ich das Geld sinnvoller
Das war aber allgemein gemeint und nicht speziell auf Oettinger,ging allemein um Ansaugsysteme
Betreff: Re: oettinger ram-air - Gepostet: 18.05.2011 - 09:30 Uhr -
Also ich habe das Oettinger RAM Air verbaut und der Motor bleibt kühler sagt zumindest meine MFA. Die gefahren sind mir bekannt gewesen welche aber wenn man genau überlegt, zu Lasten des Benutzer legt denn richtig verbaut wird keine andre Luft gezogen und wer verbaut einen Mega teuren Luftfilter und lässt ihn nicht anpassen?
Betreff: Re: oettinger ram-air - Gepostet: 18.05.2011 - 11:48 Uhr -
Was meinst du mit richtig verbaut? Es gibt nur eine Möglichkeit wie man ihn verbauen kann. Also kann man da schonmal nichts falsch machen.
Mit anpassen meinst du die Kennfelder im Stg.?
Maddox
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buslo13
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Betreff: Re: oettinger ram-air - Gepostet: 19.05.2011 - 10:28 Uhr -
Ich finde das wird hier alles überspitzt behandelt...
Um den Unterschied zu spüren, habe ich gestern den original Luftfilter wieder verbaut...
Ich muss sagen der Motor drehte mit dem Ram Air weitaus besser hoch als mit dem Serienkasten!
Natürlich war auch der Sound um einiges besser und nach dem Abklemmen der Batterie war auch mit dem Ruckeln schluss.
Alles in allem ist das Oettinger Ram Air nicht schlecht und einen Versuch lohnenswert.
Das mit dem Wasser... der Luftfilter von K&N der im Ram Air ist kann mit den Tropfen die eventuell an ihn rankommen (was relativ schwer sein mag, da vorne eine Plastikabdeckung drauf ist - ist ja kein Pilz) ganz gut umgehen.
Wenn das Ram-Air wirklich so ein Todbringendes Teil für den Motor wäre wie zitiert wurde, würden Oettinger und Co. sich ganz sich nicht auf diesen ärger einlassen...und ich wage mal zu bahaupten das diese Jungs wissen was sie tun.
gruß
Um den Unterschied zu spüren, habe ich gestern den original Luftfilter wieder verbaut...
Ich muss sagen der Motor drehte mit dem Ram Air weitaus besser hoch als mit dem Serienkasten!
Natürlich war auch der Sound um einiges besser und nach dem Abklemmen der Batterie war auch mit dem Ruckeln schluss.
Alles in allem ist das Oettinger Ram Air nicht schlecht und einen Versuch lohnenswert.
Das mit dem Wasser... der Luftfilter von K&N der im Ram Air ist kann mit den Tropfen die eventuell an ihn rankommen (was relativ schwer sein mag, da vorne eine Plastikabdeckung drauf ist - ist ja kein Pilz) ganz gut umgehen.
Wenn das Ram-Air wirklich so ein Todbringendes Teil für den Motor wäre wie zitiert wurde, würden Oettinger und Co. sich ganz sich nicht auf diesen ärger einlassen...und ich wage mal zu bahaupten das diese Jungs wissen was sie tun.
gruß
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