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Da hier noch niemand Statistik geführt hat können wir doch nur raten.
Ich setze auf 50/50 . . .

Ich würde darauf vertrauen , dass der ausführende Mechaniker den normalen Ehrgeiz hat, ein "komplettes" , fehlerfreies Auto an den Kunden zurück zu geben.
Hilfreich kann natürlich sein, direkt bei der Abgabe des Autos den Kundendienstler darauf hinzuweisen, dass man in Fahrwerksfragen sehr kritisch ist und ganz natürlich ein einwandfreies / reklamationsfreies Auto zurück erwartet..............

kennt jemand einen Fachkundigen Betrieb in NRW der nach Radlastwaage einstellen kann? Zudem: was kostet die Prozedur eigentlich in etwa????

Ich glaube Raeder am Ring nimmt für Vermessung und Radlasten zusammen 200,-- €.
Evtl. machen die das auch in Paderborn und Düchting könnte das vermutlich auch.
Vielleicht will sich Ingo ja auch mal sowas zulegen. Kostet ab 1200,-- €.

Ingo? 1200 EUR kostet was????

Ein Radlastwaagenset á la Longacre !!

Siehe ISA-racing.de

Natürlich kann man auch mehr ausgeben. Oder weniger wenn man Campingwaagen
nimmt. Geht auch, ist aber etwas weniger genau und vor allem viel umständlicher.



ps:
Ingo = Bodyplanet = IS-Racing in Leverkusen

@the bruce:

Hi,

ich habe eine Frage zu den Auswirkungen eines verstellten Sturzes hinten.

Bewirkt ein hinten rechts um mehr als ein Grad in Richtung positiv verstelltes Fahrwerk ein Ziehen des Fahrzeugs nach rechts oder nach links ?

Konkreter Wert vor Einstellung:
links hinten -1°21'
re. hinten -0°13'

Gesamtprotokoll kann ich heute Abend bei Bedarf mal einstellen.

Mein Freundlicher verlangt übrigens schon fürs Vermessen (ohne Einstellen) deutlich über 100 Euro. Mit Korrekturen waren es dann 174 Euro .

Gruß
Roger

Hi Roger,

Wenn sonst alle anderen Werte perfekt sind zieht die Mühle damit nach links.

Sie zog aber nach RECHTS ...
Lenkrad stand leicht nach links.

Ist eigentlich ganz einfach:

Ein starker (Negativ-) Sturzwert bewirkt ein Lenken nach innen ähnlich einer hohen Vorspur.
Das liegt am Konuseffekt. Der Reifen läuft unter Sturz dynamisch ja nicht mehr zylindrisch.

Das ist wie beim Gabelstapler. Dein linkes Hinterrad lenkt nach rechts (innen), und somit
macht die Fuhre eine Linkskurve (bei Vorderräder exakt geradeaus). Man lenkt dann also
permanet leicht nach rechts um das auszugleichen.

Wenn es anders ist, dann stimmt da also noch mehr nicht.

Wenn man so länger rumfährt ergibt sich an der HA stark unterschiedlicher Reifenverschleiß.
Tauscht man nun die Reifen vorne und hinten (was sich ja im Sinne gleichmäßigen Verschleißes
regelmäßig empfiehlt), dann hat man trotz korrekter Spur- und Sturzeinstellung wieder ein
schief stehendes Lenkrad.

Schon deshalb sind alle Werte konsequent sauber einzustellen.