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Abschüssig nach hinten oder vorne?
nicht, dass Dir nachgesagt wird, Du wärst rückwärts auf ihn draufgerollt....

Mir ist auch mal eine Frau an der Kreuzung Rückwärts draufgefahren...Sie stand ihrer Meinung nach zu weit in der Kreuzung drin, und wollte ein Stück zurück, damit der Querverkehr keinen Bogen um sie herum fahren muss...da stand aber ich...

War abschüssig nah vorn also wenn ich die bremse gelöst hätte wäre ich nach vorn gerollt...
Und es war rot

Bin einer auch schon an ner Ampel Kreuzung rückwärts drauf gebrettert! Natürlich war das Saudumm von mir aber es hat sich schneller als man glaubt...Kreuzung hat dich gemacht, ich Seitenspiegel geschaut...ach da ist ja noch genug platz (machen wir die Kreuzung frei das andere Leute durch können), Rückwärtsgang rein und auf einmal tuts nen schlag...hinter mir ne Frau sooo sehr versetzt das ich sie im Außenspiegel nicht sehen konnte...da ham ma aber beide ganz schön blöd geschaut XD Die Frau war so unter "schock" das sie nicht mal mehr Hupen konnte um mich zu warnen XD

Naja lange rede kurzer Sinn, Ich hat zumindest die Ei*** und bin zu meiner "Dummheit" gestanden und wir haben den Schaden ganz normal außergerichtlich geregelt bekommen. Hätte man es drauf angelegt, wäre Sie MIR draufgefahren! Beide saßen allein im Auto, Zeugen also nur per Aufruf der Polizei usw...Wie auch immer, wenn man scheiße baut sollte man zumindest dazu stehen und nicht so miese Tricks aus der Schublade ziehen.

Ein Unfall ist immer blöd, glücklicherweise handelt es sich hier nur um ein Bagatellschaden.
Trotzdem kann so etwas auch immer ärgerlich ausgehen wie von Dennis beschrieben.

Hatte Mitte Dezember ein ähnliches Ereignis und es war total blöde wie solche Unfälle ja eigentlich immer sind.
Es war ein Montag , bei uns Billig-Tank-Tag!

Ich kam aus dem Büro nach Hause und wollte schnell noch tanken.
Die Tanke war irgendwie total überfüllt, ich also dran vorbei 180° Grad Wende und wollte mich hinten allerdings noch auf der Straße anstellen.
Nun kam aber noch ein Auto und ließ mich nicht rein was eigentlich auch kein Problem darstellte – ich fuhr sehr schräg dahinter – weil es nun halt nicht mehr passte.

Hatte irgendwie kein gutes Gefühl dabei weil ich Angst hatte das mir im dunklen jemand hinten reinfährt und die Rückleuchten nicht sieht.
Die Gefahr lauerte allerdings dann doch eher vorne. Nach so gefühlten 20-30 Sekunden ging bei dem Vordermann plötzlich die weißen Lichter an -
mit großem Schrecken drückte ich sofort auf die Hupe, aber es brachte nichts. Die Dame, wie sich später rausstellte,
fuhr unbeirrt zurück in meinem Kotflügel und wollte wohl die Schlange verlassen weil ihr das zu lange dauerte.

Ich total sauer raus aus meiner Gitti und die Dame gefragt ob Sie keine Augen im Kopf hätte. Sie darauf , wie - was denn los sei.
Ich sagte ihr das sie mir gerade rückwärts in mein stehendes Auto gefahren ist – sie antwortete darauf – das ICH ihr reingefahren wäre.

Wie sagte ich-sie sind nicht rückwärts gefahren? Ne, sagte sie. OK, rufen wir die Polizei – anders ging es dann auch nicht da die Fronten verhärtet waren und die Dame auch noch fremd war (anderes Bundesland/Kennzeichen). Naja , irgendwann kamen die Scheriffs und fragten was los war. Ich durfte als Erster und schilderte meine Version. Der Polizist fragte mich warum man das nicht ohne Polizei regeln konnte, darauf ich, weil die Dame sich mehrfach widersprochen hat. Erst bin ich Ihr reingefahren, dann ist sie wohl doch rückwärts gefahren und hat mich nicht gesehen und dann kam die Aussage ich hätte dort nicht stehen dürfen.

Danach durfte dann die Unfallgegnerin weil sie gerade noch tanken war. Sie wurde darauf hingewiesen die Wahrheit zu sagen. Auf die Frage ob sie denn nun rückwärts gefahren sei sagte sie JA – auf die weitere Frage ob Sie mir reingefahren wäre sagte Sie Ja … aber – darauf der Scheriff – alles klar macht 30 oder 35€.

Protokoll wurde geschrieben und die Versicherungsnummer und weitere Daten ausgetauscht. Ich hatte nach 2 Tagen einen Anhörungsbogen von der gegnerischen Versicherung – alles ausgefüllt und per Fax zurück. Nach einer Woche haben wir dann mal bei der Versicherung angerufen und gefragt wie es nun weiterginge. Die Mitarbeiterin sagte – gar nicht – da die Versicherungsnehmerin ihre Version ganz anders geschildert hat und der Meinung war das mich auch eine Schuld treffen würde.

Augenzeugen gab es nicht – allerdings hat der Tankwart der an diesem Chaos-Montag draußen den Verkehr geregelt hat mitbekommen wie ich gehupt habe, wesentlich etwas- denn wer hupt schon und fährt dann absichtlich in einem Fahrzeug.

Auf alle Fälle haben wir dann der Versicherung mitgeteilt das wir einen Anwalt einschalten würden ! Wir also am nächsten Tag alles zum Anwalt gegeben (per Fax) der allerdings noch im Urlaub verweilte. Kurz danach wollte ich zum Freundlichen um den Termin 02.01.12 zu känzeln da die Schuldfrage bzw. die Zusage der Schadensdeckung fehlte. Auf dem Weg dorthin ging mein Handy – es war die Versicherung die mir nun doch vollen Schadensersatz zusagte mit der Bitte den Anwalt und den Gutachter außen vor zulassen. Ich bat den Mitarbeiter das Er mir das schriftlich per Email zuschicken sollte. Der Anwalt wurde gekänzelt der Gutachter aber nicht, schließlich ist GITTI 6 Monate jung und es geht ja auch ggf. um die Wertminderung.

Nun steht meine GITTI in der Werkstatt und lässt sich ihr Kleid glätten.

Mein Fazit:

Irgendwie kommt es immer zu Streitigkeiten. Man sieht ja - selbst wenn der Unfallverursacher im Versicherungsbogen was anderes angibt als bei der Polizei kommt man sofort in Schwierigkeiten. Und ich sage mal vorsichtig – bei dem Unfall ging es nur um ein Blechschaden – stellt euch mal vor - dabei kommen Personen zu schaden!
Nach diesem Vorfall steht für mich fest – keinen Unfall mehr ohne Polizei ! Und ich kann jedem hier nur raten eine Verkehrsrechtschutz abzuschließen.

Dennis ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Klärung - denn ich weiß wie du dich gerade fühlst.

Das sehe ich genau so, mal sehen wie sichs entwickelt ich mach am Samstag erstmal ein Kostenvoranschlag und den reiche ich meinem Anwalt weiter oder soll ich erst selbst versuchen den Schaden bei der gegenerischen Versicherung zu regulieren, was ist klüger?

GTi 66: Danke für deinen ausführlichen Bericht, eins ist auch bei mir sicher nie mehr ohne Polzei, ja das bekommen wir schon hin^^

genau meine worte...wenns ums Geld geht hört bei den meisten der Spaß auf ^^ Der Mann von meiner Unfallgegnerin hatte zwischendrin auch nen Splin und wollte aufeinmal über 2000€ für einen nicht vorhanden Schaden bei dem Wagen seiner Frau weil Begründung ...Seit dem Unfall würde das Radio wackeln?! Hallo?! Kam mit ominösen Behauptungen er sei in der Werkstatt gewesen wovon diese allerdings nichts wusste und was weiß ich.

Irgendwann ist mir dann das ganze zu blöd geworden und hab den Spieß umgedreht und gesagt wenn er mir keinen vernünftigen Kostenvoranschlag bringt soll er meinen vorgeschlagenen Betrag akzeptieren (der schon nicht von schlechten elten war ) oder vlt. komm ich noch auf die blöde Idee und stelle den Unfallvorgang in Frage^^ Dann hat er sich wieder besinnt und den Deal akzeptiert! Da wird echt versucht der Letzte € aus einem Unfall herauszuquetschen, Hammer.

Anderer Fall...Eine Frau ist auf mein parkendes Auto drauf...Ersten Kostenvoranschlag schien ihm zu hoch ich soll doch bitte in Werkstatt XY weil da doch sein Kumpel Meister sei und da könnte ich es billiger haben. Ich ok von mir aus, will mal nicht so sein. gesagt getan zweites Gutachten eingeholt und das war, siehe da, noch höher als das Erste XD Hab nur noch mit dem Kopf schütteln können und voller Vorfreude den Unfallgegner Kontaktiert ^^ Ich wollte dann aber mal nicht so sein (weil es sympathische Leute waren) und haben uns auf das erste Gutachten verständigen können. Alles weitere hat dann ohne Probleme geklappt.

Ich würde immer die Polizei rufen, das kostet dich nichts. Wenn du keine Zeugen hättest, hättest du jetzt ein riesen Problem.
Auch wenn man selbst schuld ist, würde ich die Polizei rufen, denn der Unfallgegner könnte einen wegen Fahrerflucht anzeigen.
Besonders, wenn ich alleine wäre würde ich die Polizei rufen.

Ich hatte selber noch keinen Unfall. Aber schon 2 als Beifahrer mit erlebt.
Bin mal mit meiner Mum im Stau gestanden.
Ich war Beifahrer. Wir denken nix böses und auf einmal hat es und durchgeschauckelt.
Jetzt ist so en Depp hinter uns von der Kupplung gerutscht und den Rest kann man sich vorstellen...
Des weiteren war es dann so das wir uns die Sache erst einmal angeschaut haben.
Zum Glück war der Unfallverursacher unproblematisch und man konnte sich eigentlich relativ schnell einigen das man das ganze auch ohne Polizei machen kann. Bei uns war kein ersichtlicher Schaden am Fahrzeug zu erkennen. Dem Unfallverursacher ist ein Licht, de Blinker und die Stoßstange gebrochen. War ein Golf 3. Wir haben die ganzen Daten ausgetauscht und sind so verblieben das wir uns melden nachdem wir in unserer Werkstatt das Auto durch checken lassen. An meiner Mum ihrem Fahrzeug war tatsächlich nix. Gut es ist ein Renault Espace. Der ist hinten hoch und hat ja noch ne Plastik Verkleidung an der Stoßstange.
Der gute Mann hat uns noch 200€ in die Hand gedrückt. Dem tat des voll Leid. Wie dem auch sei haben wir natürlich auch Fotos vom Unfall gemacht und ein kurzes schriftliches Geständnis wen man so will vom Unfallverursacher bekommen.
Ist natürlich selten der Fall das man das so regeln kann. Aber man sollte wenns einen auch nur ein bisschen durchschüttelt zum Arzt gehen uns sich checken lassen. Man weis Nie.
Das sind mal meine Erfahrungswerte.
Ach und noch eins....Warum müssen Leute immer so Penetrant Dicht auf einen drauf Fahren?!

Muss dir kurz wiedersprechen - umsonst ist das nicht!
Kostet für den Schuldigen 30 oder 35€ , so war es jetzt in meinem Fall.

Das zählt aber meines Wissens vor Gericht nicht. Grund: Beim Unfall stand er unter schock und hatte keine Ahnung was er da macht^^ Also mit so sachen wäre ich Vorsichtig. Zählen am ende eigentlich nichts mehr. Mit 200 € war er froh das er so billig davon gekommen ist ^^ 500-1000 € bist heutzutage so locker los auch wenn man fast keinen schaden am Auto sieht.



Jop ein Polizei einsatzt ist idr NICHT kostenlos! Aber die 30€ wären es mir unter Umständen wert. Das größere Problem, manchmal brauchen sie ewig bis sie kommen. Haben schon mal eine geschlagene Stunde auf die HErren in Grün gewartet ^^ Zum glück war das auf nem Parkplatz wo man keinen behindert hat. In der Stadt/Kreuzung sieht das ganze schon ganz anders aus.