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Nachträgliche Leistungssteigerungen an bereits versicherten Autos muss der Halter der Versicherung schriftlich melden. Grund: Der Wagen entspricht bei einer PS-Anhebung nicht mehr seiner Typklasse. Hat der Kunde das Tuning verschwiegen und es kommt zum Crash, muss die Haftpflicht zahlen, kann aber vom Kunden bis zu 5000 Euro Regress fordern. "Das Tuning muss dann aber Ursache des Unfalls gewesen sein", sagt Karin Benning, Pressesprecherin der Huk. Wenn Autofahrer die Leistungssteigerung melden, wird die Versicherung den Wagen in eine höhere Typklasse einordnen oder einen individuellen Risikozuschlag berechnen. Transparenz? Fehlanzeige!


Quelle: Autobild 2002

@ Scrat: Wie du schon geschrieben hast: der Artikel ist von 2002. Es gab allerdings 2008 eine VVG-Reform, so dass sich einige rechtliche Grundlagen geändert haben. Den Artikel kann man somit m.E. nicht mehr verwerten. So ist m.E. die im Artikel genannte Grenze von 5000 EUR gefallen - es kann de facto also wesentlich mehr werden.

Fakt ist, dass mittlerweile in vielen Bedingungswerken zum Tuning ein entsprechender Passus enthalten ist, aus dem hervorgeht, wie die einzelne Versicherung sich positioniert. Und genau das ist dann auch der Haken - jede Versicherung positioniert sich da anders ...

@ GTI66: Nicht jeder Sachbearbeiter prüft wieviele Verträge du bei der Versicherung hast. Hier lohnt es sich nachzuhaken und auf diese anderen Versicherungen hinzuweisen (ggfs. auch wie lange die schon bestehen). Manchmal hilft dann der Hinweis, dass man denselben Schutz auch bei der Konkurrenz (billiger) bekommt. Ist leider eine beliebte Taktik dem Kunden erstmal ein Angebot nach dem Motto "Friß oder stirb" zu unterbreiten ... da sollte man auf jeden Fall am Ball bleiben und sich nicht abschrecken lassen ...

So habe am Freitag einen Anruf bekommen von der HDI.

Die Versicherung ließ sich nicht erweichen trotz weiterer Versicherungsverträge bei denen.

Eine Sonderkündigungsrecht bekomme ich angeblich auch nicht trotz 22% Beitragsanpassung mit der Begründung da ich diese Anpassung durch Tuning (Risikozuschlag) selbst herbeigeführt habe. Außerdem sagte mir die Dame das mein Fahrzeug ja nicht in einer anderen Typenklasse gekommen wäre was m.M.n. ja doch der Fall ist wenn ich nun nach einem Golf R eingestuft werde.

Auf meine Frage was die Versicherung (HDI) machen würde wenn ich nun bereits R-Besitzer gewesen wäre und diesen auf 330PS gesteigert hätte kam die Aussage das man dann nach einem ähnlichen Fahrzeug mit ähnlicher Leistung geschaut hätte !
Oh ha wer weiß wo die da gucken .......


OK, damit sind die 83,90€ wohl amtlich. Kündigung dann wohl erst gegen Ende des Jahres möglich !
Ob das gerechtfertigt ist könnt Ihr selber entscheiden - ich bin der Meinung der Preis ist überzogen.

Na toll, ich bin auch bei der HDI versichert...
Mal gucken, welche Info ich da bekomme!

Ich verstehe dich ehrlich gesagt nicht ganz GTI 66. Ob nun offiziell in eine andere Typenklassen eingestuft oder nicht ist doch völlig egal. Fakt ist doch, dass dein Auto die Leistung vom R nahezu hat. Das ist für mich der springende Punkt, das Fahrzeug auch beitragsmäßig so einzustufen.

Ihr gebt hunderte oder tausende Euros für Tuning etc. aus, aber meckert, wenn der Versicherer 80,- € im Jahr mehr haben will. Die Risiken für den Versicherer steigen ja nun mal irgendwo doch, je mehr Leistung ein Fahrzeug hat, sofern man diese abruft.

also ich hab bei meiner neuen versicherung (r+v) gleich gefragt ich glaun hypotetisch mal für 250 ps und da hat es garnet mehr gekostet....
bei chiptuning is 250 ps ja so der wert der eingetragen wird....

Würde mich auch brennend interessieren

Also ich zahle bei der HDI keinem Cent mehr, wenn ich chippen lasse

also leistungssteigerung macht meiner versicherung nichts aus,

was ich sagen kann dass der ED35 Verflucht teuer ist!

VK bei 55% (DEVK) 800,-im Jahr

die TK: 25?????? ich schmeiss mich weg!

Hi David,

kann ich irgendwie nicht glauben - HDi ist doch HDI oder