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Streuung der 2.0T
technische Ursachen
K!netycs
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Betreff: Re: Streuung der 2.0T - Gepostet: 23.05.2012 - 09:53 Uhr -
Zitat geschrieben von speedy1
Es gibt nämlich keine einzige Messung für den GTI mit 210 PS (oder weniger) und für den EDI mit 235 PS.
Ähm doch.
Letztes Jahr beim DTH-Dyno-Treffen war ein GTI dabei der, sehr zum Verdruss des Besitzers, mit 209 PS gemessen wurde. Wohingegen alle anderen mal mehr und mal sehr viel mehr (insgesamt aber moderat akzeptabel) über den von VW beworbenen 211 PS lagen.

Gruß Phil -
2.0


Betreff: Re: Streuung der 2.0T - Gepostet: 23.05.2012 - 12:05 Uhr -
Hier scheint es also nur einen User zu geben, der die wahren Gründe für das Phänomen kennt. Möge er sich dazu äußern oder einfach dem Thread fernbleiben mit seinen Abschweifungen.
Betreff: Re: Streuung der 2.0T - Gepostet: 23.05.2012 - 12:28 Uhr -
Zitat geschrieben von speedy1
Ja sag ich doch !

Einer von ganz vielen war äußert verdrossen

da wette ich aber, das am Wagen was nicht stimmte.
Meist SUV
Udo1977
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Betreff: Re: Streuung der 2.0T - Gepostet: 23.05.2012 - 13:02 Uhr -
Zitat geschrieben von the bruce
Zitat geschrieben von speedy1
Weil es unheimlich Spaß macht - ab und zu - mal richtig Gas zu geben ? Ja !!!!!!
Keine Frage, aber deshalb habe ich noch lange kein Interesse daran mich an der
Ampel oder auf der Autobahn mit pubertierenden Focus ST-Piloten zu "messen".
Du vieleicht nicht aber du kannst doch nicht alle über einen kamm scheren Ich hab da zb großen spaß drann
SLS Stufe 7++
Codierungen raum 45xxx
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Betreff: Re: Streuung der 2.0T - Gepostet: 23.05.2012 - 13:25 Uhr -
Zitat geschrieben von Heelracer
Zitat geschrieben von the bruce
ich würde einen ED35 trotzdem grundsätzlich mit 98 Oktan betanken, denn auch wenn man es
nicht fühlt ist der Unterschied real und faktisch vorhanden und damit auch der Minderverbrauch
Ein Minderverbrauch bei 98 Oktan ist bei meinem Edi 35 nicht messbar!
Auch der Bordcomputer ergibt keinerlei messbaren Minderverbrauch von sich.
Das würde ja auch nur Sinn machen wenn da ein erheblicher Unterschied messbar
wäre. Erheblich ist für mich ab 1 Liter aufwärts.
Du siehst das einfach falsch. Relevant ist doch nicht was man fühlt.

Entscheidend ist was faktisch da ist und in welcher Relation es zum Mehrpreis steht.
Die Preisdifferenz schwankt ja etwas, aber meist liegt sie hier bei uns bei 4 Cent.
Das sind knapp 3 %.
Wenn der Motor also nur diese 3 % sparsamer ist hat es sich wirtschaftlich bereits
gelohnt. Außerdem erhöht sich die Reichweite und man muss seltener tanken, ange-
sichts des sowieso eher kleinen Tanks ein weiterer (kleiner) Vorteil. Etwas mehr
Drehmoment und Leistung gibt es dann gratis.
Die Verbrauchsdifferenz wird von deiner Fahrweise abhängen. Entspannt rollen
verringert den Unterschied, Gas geben erhöht ihn weil dann bei 95er ab und zu die
Klopfregelung eingreifen wird, was den Wirkungsgrad verschlechtert.
Zitat geschrieben von Udo1977
Zitat geschrieben von the bruce
Keine Frage, aber deshalb habe ich noch lange kein Interesse daran mich an der
Ampel oder auf der Autobahn mit pubertierenden Focus ST-Piloten zu "messen".
Du vieleicht nicht aber du kannst doch nicht alle über einen kamm scheren Ich hab da zb großen spaß drann
Ich mag vielleicht nicht repräsentativ sein, aber du vermutlich auch nicht.

Gruß, Holger
Beide schaden sich selbst: der zu viel verspricht und der zu viel erwartet.
- Lessing -
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Betreff: Re: Streuung der 2.0T - Gepostet: 23.05.2012 - 14:34 Uhr -
So meine lieben Freunde ich glaube ich habs rausgekriegt !
Da wird doch tatsächlich eine Lücke in den Bestimmungen genutzt.
Mit Einführung der europäischen Richtlinie 80/1269/EWG für das Typgenehmigungsverfahren ist die Nenndrehzahl bei der die Nennleistung gemessen wird gar nicht mehr so genau definiert, insbesondere dann - wenn wie bei Turbomotoren möglich - nahezu konstante Leistungen über Drehzahlbänder möglich sind.
Fakt ist, dass in meinem KFZ-Schein unter der Ziffer P2 eine Nenndrehzahl von 5300 U/min bei einer Leistung von 155 KW (211 PS) angegeben ist. Abweichungen von 5% sind in der Produktion erlaubt d.h. 221 PS. Schaut mal in verschiedene Dynos (mit Max-Leistungen bei höheren Drehzahlen von ca. 230 PS) und ich denke die 221 PS werden auch hier nicht überschritten.
Nun kommt es:
Unter der Webseite des KBA
kba
gibt es eine Erläuterung zur Interpretation/Definition der Nenndrehzahl bei Fahrzeugen mit deklarierter konstanter Leistung über Drehzahlbänder. Hier wird insbesondere:
Die Fußnote zu Nr. 2.3 und 2.4 des Anhangs II der oben genannten Richtlinie zitiert:
„Gegebenenfalls sind die Nennleistung, das Nenndrehmoment und die entsprechenden Drehzahlen durch Anlegen horizontaler Tangenten an die Volllastkurve und die Volllastdrehmomentkurve über der Drehzahl zu ermitteln."
Also zeichnen wir mal an der nahezu horizontal verlaufenden Drehmomentkurve des GTI eine Gerade und an dem abfallenden Ast (in den oberen Drehzahlbereichen) ebenfalls eine Gerade. Der Schnittpunkt ist dann die Nenndrehzahl bei der die Leistung bestimmt wird. Hab ich schon bei einigen Dynos gemacht. Wo kommen wir wohl aus ? Bei ziemlich genau 5300 U/min wie es im Schein steht.
Haben die bei VW doch gut hingekriegt oder ?
Da wird doch tatsächlich eine Lücke in den Bestimmungen genutzt.
Mit Einführung der europäischen Richtlinie 80/1269/EWG für das Typgenehmigungsverfahren ist die Nenndrehzahl bei der die Nennleistung gemessen wird gar nicht mehr so genau definiert, insbesondere dann - wenn wie bei Turbomotoren möglich - nahezu konstante Leistungen über Drehzahlbänder möglich sind.
Fakt ist, dass in meinem KFZ-Schein unter der Ziffer P2 eine Nenndrehzahl von 5300 U/min bei einer Leistung von 155 KW (211 PS) angegeben ist. Abweichungen von 5% sind in der Produktion erlaubt d.h. 221 PS. Schaut mal in verschiedene Dynos (mit Max-Leistungen bei höheren Drehzahlen von ca. 230 PS) und ich denke die 221 PS werden auch hier nicht überschritten.
Nun kommt es:
Unter der Webseite des KBA
kba
gibt es eine Erläuterung zur Interpretation/Definition der Nenndrehzahl bei Fahrzeugen mit deklarierter konstanter Leistung über Drehzahlbänder. Hier wird insbesondere:
Die Fußnote zu Nr. 2.3 und 2.4 des Anhangs II der oben genannten Richtlinie zitiert:
„Gegebenenfalls sind die Nennleistung, das Nenndrehmoment und die entsprechenden Drehzahlen durch Anlegen horizontaler Tangenten an die Volllastkurve und die Volllastdrehmomentkurve über der Drehzahl zu ermitteln."
Also zeichnen wir mal an der nahezu horizontal verlaufenden Drehmomentkurve des GTI eine Gerade und an dem abfallenden Ast (in den oberen Drehzahlbereichen) ebenfalls eine Gerade. Der Schnittpunkt ist dann die Nenndrehzahl bei der die Leistung bestimmt wird. Hab ich schon bei einigen Dynos gemacht. Wo kommen wir wohl aus ? Bei ziemlich genau 5300 U/min wie es im Schein steht.
Haben die bei VW doch gut hingekriegt oder ?
Betreff: Re: Streuung der 2.0T - Gepostet: 23.05.2012 - 15:23 Uhr -
Ich möchte deine Euphorie nicht dämpfen, aber irgendwie ist mir nicht klar was du da raus-
gekriegt haben möchtest.
Eine Zusammenhang mit der Streuung - darum geht es hier - kann ich leider nicht erkennen.
Die Tangentengeschichte ist da völlig irrelevant.
Was hat das mit "gut hingekriegt" zu tun?
In dem von dir verlinkten "FAQ" geht es um die Frage ob in Übereinstimmung mit EU-Vorschriften
auch ein Leistungsband angegeben werden kann. Offensichtlich hat sich für jemanden diese Frage
gestellt:
"Frage- oder Problemstellung
Ist im Rahmen der Richtlinie 80/1269/EWG die Angabe einer Nennleistung des Motors in einem
Drehzahlbereich zulässig, wenn diese innerhalb dieses Drehzahlbereichs konstant verläuft?"
Und sie ist mit ''ja'' beantwortet worden:
"Zusammenfassend ist im Rahmen dieser Richtlinie kein stichhaltiges Argument erkennbar wonach
die Erteilung einer Genehmigung nach 80/1269/EWG deshalb verweigert werden könnte weil eine
Nennleistung konstant in einem Drehzahlbereich vorliegt."
Trotzdem war das hier nicht unsere Frage. Einzig dieser Satz behandelt das Thema dieses Threads:
"Die Festlegungen in Nr. 8 des Anhangs I hinsichtlich der Messtoleranzen für den Höchstwert der
Nutzleistung gelten dann sinngemäß im gesamten vorstehend definierten Drehzahlbereich."
gekriegt haben möchtest.
Eine Zusammenhang mit der Streuung - darum geht es hier - kann ich leider nicht erkennen.
Die Tangentengeschichte ist da völlig irrelevant.
Was hat das mit "gut hingekriegt" zu tun?
In dem von dir verlinkten "FAQ" geht es um die Frage ob in Übereinstimmung mit EU-Vorschriften
auch ein Leistungsband angegeben werden kann. Offensichtlich hat sich für jemanden diese Frage
gestellt:
"Frage- oder Problemstellung
Ist im Rahmen der Richtlinie 80/1269/EWG die Angabe einer Nennleistung des Motors in einem
Drehzahlbereich zulässig, wenn diese innerhalb dieses Drehzahlbereichs konstant verläuft?"
Und sie ist mit ''ja'' beantwortet worden:
"Zusammenfassend ist im Rahmen dieser Richtlinie kein stichhaltiges Argument erkennbar wonach
die Erteilung einer Genehmigung nach 80/1269/EWG deshalb verweigert werden könnte weil eine
Nennleistung konstant in einem Drehzahlbereich vorliegt."
Trotzdem war das hier nicht unsere Frage. Einzig dieser Satz behandelt das Thema dieses Threads:
"Die Festlegungen in Nr. 8 des Anhangs I hinsichtlich der Messtoleranzen für den Höchstwert der
Nutzleistung gelten dann sinngemäß im gesamten vorstehend definierten Drehzahlbereich."
Gruß, Holger
Beide schaden sich selbst: der zu viel verspricht und der zu viel erwartet.
- Lessing -
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Beide schaden sich selbst: der zu viel verspricht und der zu viel erwartet.
- Lessing -
Bitte guckt erst hier bevor ihr zu Fahrwerksfragen eine PN schreibt: KLICK
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Betreff: Re: Streuung der 2.0T - Gepostet: 23.05.2012 - 15:34 Uhr -
Speedy erklärt mit seiner Erkenntnis ja woher die 210 PS-Angabe kommt und dass diese durch die Ermittlung über die Tangenten auch bei den nach oben streuenden Motoren zutreffend ist... und das hat dann schon was mit dem Thema zu tun
Oder hab ich das jetzt komplett falsch verstanden?

Oder hab ich das jetzt komplett falsch verstanden?

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