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Für mich klingt die Geschichte doch arg merkwürdig.
Felgen aus dem Zubehör mit ET 45 oder 35 haben grundsätzlich eine Teilegutachten und müssen eingetragen werden.
Nur Felgen mit identischer werkseitiger ET51 können m.M.n. eine ABE besitzen und auch nur dann wenn am Fahrwerk nichts verändert wurde.

Jetzt gehe ich mal davon aus das Du mit den Felgen zum TÜV musstest und
spätestens beim TÜV hätte der Fehler/Irrtum auffallenn müssen.

was mich wundert ist vor allem, warum fällt das der Werkstatt jetzt auf und nicht schon letztes Jahr ,wenn die soweit rausstehen ?

PS: was für Felgen sind es denn ?

Ich würde sagen, der Reifenhändler kann dir viel erzählen. Der sollte dich
natürlich ordentlich beraten und dir die passenden Felgen verkaufen.

Aber im Endeffekt bist Du als Halter und für den Ordnungsgemäßen Zustand verantwortlich.

Ich bezweifle auch das alle Reifenverkäufer davon Ahnung haben.

Wenn dich die Rennleitung anhält und deine Papiere kontrolliert und dann feststellt
das deine Felgen nicht passen bist Du dafür verantwortlich. Da kannst Du auch nicht sagen
die hat mir doch mein Reifenhändler verkauft, der hätte das wissen müssen.
Nun ist der Schuld. Das funktioniert nicht.

So wird das nichts.

Es gibt nebenbei viele Gutachten von Felgen in denen z.B. der Golf 6 steht, diese Felgen aber gar nicht
auf den Golf 6 passen und deshalb nicht eingetragen werden.

Du musst dem Reifenhändler nachweisen das der wusste das die Felgen nicht passen, das wird schwierig.

Also montiert bzw. geliefert hat er ET45 in 8x18 Zoll. Laut Konfigurator (es sind übrigens Ronal R41 Trend) werden mir aber nur die 7,5x18 in ET35 gezeigt.

ET45 in 8x18 ist montierbar aber nur mit enormen Umbauarbeiten (Kotflügel ziehen etc.) - das fällt raus da ich den Wagen kommendes Jahr wohl nicht übernehmen möchte und er im Originalzustand sein soll.


Die Gummis sind die korrekten, also fällt hier eine vertauschte Montage leider raus.

Sicherlich bin ich als Fahrzeughalter final für die richtige korrekte Montage und Wahl auch verantwortlich aber ich bin ja wirklich zum Händler hin und habe ganz genau gesagt ich möchte "passende" Felgen für mein Fahrzeug haben und nicht welche wo noch Umbauarbeiten notwendig sind.

Dokumente bzw. Gutachten habe ich im Übrigen keine dabei bekommen, es wurde auch nicht auf Eintragungen oder Sonstiges hingewiesen.

Dann ist doch alles in Butter! ET45 passt eher als ET35! Um es verständlicher zu machen, ET35 steht noch weiter raus als ET45!

Dem VW Händler sagen das er keine Ahnung hat, und vielleicht mal das Gutachten genau durchlesen, was du damit machen solltest!

Ist doch jetzt ein Scherz - oder


@mirk
Welches Gutachten?

im ersten post hat er doch geschrieben das er tüv dokumente hat!

ich klink mich hier raus! alles komisch ..!

Ich versteh hier auch nur Bahnhof.

Was ist denn jetzt genau montiert?
8x18 ET 45? Mit welcher Bereifung?

Normalerweise gibt es bei dieser Größe und dem Serienfahrwerk (auch mit Eibach-Federn) keine Probleme. Jedenfalls muss man da nicht ziehen oder gar irgendwelche Reifenabdeckungen montieren. Völliger Humbug.
Schau bitte mal genau nach. Aber nicht im Lieferschein, sondern auf der Felge! Da steht die Größe drauf. Vielleicht musst du dafür das Rad kurz abschrauben.

Wenn es wirklich 8x18 ET 45 sind, ist alles in Butter. Papiere besorgen (wenn nicht schon vorhanden, dann beim Hersteller der Felgen anfragen), ab zum TÜV und eintragen lassen.
Da gibt's an sich kein Problem.

Wenn es doch ET 35 sind, wird's schwieriger. Dann hast du aber den Lieferschein, in dem ET 45 drin steht. Damit kannst du zum Händler und die Sache ansprechen.
Ob er dir glaubt oder nicht, steht dann auf einem anderen Blatt.

also für die silbernen gibts eine ABE für 8x18 et45

für die schwarzen in 7,5 mit et45 und 8 mit et35

Edit: ja schau mal was genau auf der Felge eingestanzt ist ,wegen der ABE

Hi,

der Reifenhändler hat in meinen Augen seine Aufgabe erfüllt, denn die Felgen passen ja auf den GTI.

Mal im Ernst, wenn Du Dir Felgen in anderen Dimensionen als im Fahrz.Schein bzw. in den CoC-Papieren freigegeben sind montieren lässt, bist Du als Halter dafür verantwortlich, diese entweder mit einer ABE legal zu fahren oder sie mit einem passenden Gutachten eingetragen zu lassen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Reifenhändler Dir nicht mind. das Gutachten ausgehändigt hat.

Nützt jetzt alles nix mehr. Damit wir helfen können, bräuchten wir mal die eingestanzte Dimension, ET, KBA Nr. und die Reifengröße, damit man das passende Gutachten und die Auflagen zur Eintragung raussuchen kann.

Ich vermute, dass der TÜV-Prüfer nur gesehen hat, dass die Felgen nicht serienmäßig sind und hat deshalb anhand der KBA Nr. auf den Felgen das Gutachten aus dem System gezogen, um zu gucken ob es vielleicht ne dafür ABE gibt und er so die Prüfung positiv abschließen kann. Dann hat er gesehen, dass es ein normales Gutachten ist, um die Felgen eintragen zu lassen ud die Felgen waren nicht eingetragen.

In diesen Gutachten steht immer ne Menge von wegen Radabdeckung, Freigängigkeit, Radhauskanten etc. aber ist dann meist halb so wild.

@dirK: Mit TÜV-Protokoll meint der TE bestimmt nur den Wisch von der gescheiterten HU.


Gruß

coty