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Aber jetzt mal ehrlich, die Chansen nach zwei Jahren beim Händler zu reklamieren sind gegen null. In der Rechnung steht die richtige ET drin und damit is er raus. Is das gleich wenn du in den Supermarkt gehst und sagst dir wurde vor zwei Jahren falsch rausgegeben...die lachen dich nur aus.

Das beste wird sein den Radsatz zu verkaufen und dir einen passenden neuen zu kaufen, so bitter es ist. Aber bitte bei nem anderen Reifenhändler..!!!

Ähm, dein Beispiel willst du wohl nicht wirklich hiermit vergleichen oder?
Der Händler hat eindeutig die falschen Felgen verbaut.
Dass das dem Kunden jetzt erst durch den TÜV auffällt, ist zwar unschön, jedoch das Problem des Händlers.

Wenn du laut Rechnung, nachweislich andere Felgen hättest kriegen sollen, dann muß der Händler das in Ordnung bringen.

Da gebe ich dir natürlich recht, aber das nach zwei Jahre zu beweisen wird schwierig....laut Rechnung hat er ja die richtige göße erhalten. Das ist das Problem. Wenn auf der Rechnung die falsche Größe stehen würde wäre die Sache schon anders.

Was natürlich auch klar ist das der Reifenhändler sich auf die Rechnung berufen wird, erst recht nach der langen Zeit.

Du vergisst scheinbar, das der Felgenhersteller diese Felgengröße 8x18 nur mit ET 35 anbietet und nicht in ET45 . Also sieht es schon wieder anders aus mit der Reklamation und reklamieren kann man 2 Jahre lang .

Ok, dann schauts natürlich schon anders aus ..kann mir aber trotzdem vorstellen das die Verhandlungen mit dem Händler schwierig werden. Hoffe natürlich das man sich schnell einigt, weil der Winter steht ja vor der Tür und da ist natürlich ne schnelle Lösung wichtig.

Das man 2 Jahre reklameren kann ist mir allerdings neu?

Du kannst natürlich reklamieren so lange du willst. Aber weise mal selbst nach 24 Stunden nach, dass das die gelieferten Felgen sind und nicht durch dich oder dritte getauschte Felgen...

Die Diskussionen machen irgendwie (noch) keinen Sinn da der TE noch gar nicht mit seinem Reifendealer gesprochen hat. Vielleicht sagt der Reifendealer - jo, da ist was schief gelaufen und Schwups wird der Fall behoben.

Erst wenn der Reifendealer sich nichts davon annimmt wird es interessant zumal keine Papiere /Gutachten/ABE mitgeliefert worden sind.

Nichts gegen den TE - aber hier liegt natürlich auch eigenes Verschulden vor. Grundsätzlich ist eine Ware nach Erhalt zu überprüfen und grundsätzlich gibt es bei Zubehörteilen Papiere wie eine ABE / Gutachten mit dabei.

Moin Jungs,

Der Wagen wurde jetzt mit Sommerrädern abgenommen und die Reifen hatte ich auch 2 Winter auf dem Wagen drauf. Fahrbar sind die Felgen aber es ist sehr eng beim Einschlagen gewesen aber eng ist eben auch noch passend, es hat nichts geschliffen o. ä.

Wir haben hier einen Sachmangel vorliegen, wenn der Kunde Verbraucher ist kann er Nacherfüllung oder Ersatzlieferung fordern. Die Grenze mit 2 Jahren ist an sich nur gegeben wenn der Händler nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt hat (dies klammer ich hier aber mal aus) ist eh uninteressant da der Kauf am 03.12.2010 war und wir noch November habe.

Ich hoffe jedenfalls auf eine freundliche ruhige Einigung morgen. Alternativen werden ja dann nur sein entweder ohne Versicherungsschutz und Eintragung noch einen Winter damit fahren -> NO GO für mich

oder

neue Winterreifen kaufen.


Fakt ist ja das ich mit den "korrekten" Felgen in 7,5x18 ET45 keinerlei Terz gehabt hätte und der TÜV Prüfer mir für Betrag X die Teile eben eingetragen hätte.
Bei den scheixx Teilen die ich jetzt habe soll ich den Wagen verbreitern lassen!? Ich denke (hoffe) das ich morgen in einer ganz guten Position stehe.

neue Reifen brauchst du vielleicht nicht mal(was hast du denn für welche drauf) du bräuchtest nur neue Felgen. Wenn nicht soll er die wechseln und die "falschen" zu einem günstigen Preis verkaufen.

Da bin ich ja echt mal gespannt, wie das ausgeht.


ich fahre als Sommerfelgen 8x18 ET48 mit 10mm Distanzscheiben, natürlich eingetragen - entspricht ET38 - darf nur keine Schneeketten fahren.

Die Wege der TÜV-Prüfer sind unerforschlich...

Hatten letztens Probleme bei der TÜV-Abnahme unseres Kombis.
Die Original-Felgen hatten unterschiedliche Nummer. Deswegen sollte die Plakette verweigert werden.
Ein Anruf bei VW und die Sache war geklärt - VW hat unterschiedliche Lieferanten und damit für die gleichen Felgen ggf. unterschiedliche Nummern.
Hätte der Prüfer wissen müssen...