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bin da absolut deiner Meinung; vielen fehlt die nötige Reife auch solche Dinge zu akzeptieren, ob km/h Messungen an unterschiedlichen Stellen und Tageszeiten nun sinnvoll sind oder nicht. Habe leider auch aktuell so ein Bsp. Ein junger (25J) Kollege mit dem ich auch eine Fahrgemeinschaft bilde (die aber Gott Lob Ende Jan. endet) wurde schon öfters geblitzt auch schon mit Fahrverbot bestraft, zeigt aber keinerlei Einsehen bzw. hat nichts dazugelernt, warum mit 30 durch 30er Zone, nöö 50-60km/h ist besser, 50km/h Innerorts, warum?, mind. 65-70km/h sollten es schon sein, wo andere abbremsen oder ausrollen lassen, wieso? das kann ich doch locker noch später machen, ständig in der Mitte der Fahrbahn rumfahren und kurz vor dem Gegenverkehrs nach rechts ziehen, Blinker setzen, muß man das?, als Krönung obendrauf wird noch ständig am IPhone rumgespielt und über Gesetze/StVO und unsere Executive abgeledert. Welch ein Proll! Man kann froh sein in Deutschland noch relativ frei fahren zu können, da sollte man auch eine gew. Disziplin erwarten können und nicht nach einem Fehlverhalten jammern über die bösen Blitzer.

Für Digitalfunk brauchst du keine lange Antenne. Das sind sicherlich auch solche Umbauten um die Fahrzeuge diskret zu halten.



Exakt das war auch mein Gedanke, "wo ist das Kamerateam".

Ich hatte es mal unter der Woche abends gegen 21 Uhr eilig, auf der Autobahn Tempo 80 mit ca. 130-140 km/h laut Tacho gefahren. Fahre die Strecke öfter, dort wird gerne geblitzt ... Plötzlich unter einer Brücke einen grauen Kasten rechts gesehen, gebremst und schon hat ein roter Blitz aufgeleuchtet! War gerade am Überholen, nicht ganz auf gleicher Höhe. Habe noch gebremst, doch dann hats bei mir auf der Seite auch geblitzt an der Mittelleitplanke. Ich hab auch verdammt viel Glück gehabt, das war mit meinem Golf IV im November '11 und die Abholung in der Autostadt stand Ende Dezember bevor! Ich vermute mal, weil wir beide nebeneinander gefahren sind, hatte ich Glück ...

Warte allerdings noch auf Post. Vor ein paar Wochen mit dem Lastzug gefahren, andere Autobahn, gerade aufgefahren, beschleunigt, Tempomat bei 83 km/h gesetzt. Dort sind 100 km/h erlaubt, für Lkw ist generell bei 80 km/h Schluss, wobei jeder Lkw eigentlich mindestens 85 km/h fährt und erst darüber wird auch überholt. Meiner läuft mit Tempomat z. B. 85 km/h max. und mit Kickdown auf 89 km/h aber danach geht nichts mehr. Ich den Tempomat gesetzt und sehe noch vorne den Blitzer hinter der Leitplanke, hab mir nichts dabei gedacht, hab auf den Tacho geschaut ... mit 83 km/h statt 80 km/h passiert dir nichts, die blitzen Pkw über 100 km/h! Denkste, wieder ein roter Blitz! Denke ja nicht, dass das Gerät Pkw und Lkw getrennt mit getrennten Geschwindigkeiten blitzen kann? Mal abwarten, wenn dann kommt nur ein Verwarnungsgeld. Und meine Tachoscheibe geht garnicht über die 80-Linie, hab direkt drei Kopien in der Firma gemacht!

War doch wohl keiner von uns


Quelle
http://www.ruhrnachrichten.de/...44,1879052

„Klingt rekordverdächtig“: Raser mit Tempo 246 geblitztDORTMUND/RECKLINGHAUSEN „Klingt rekordverdächtig“, sagte eine Polizeisprecherin: Ein Raser aus Recklinghausen ist auf der Autobahn 45 bei Dortmund mit 246 Kilometern pro Stunde geblitzt worden - erlaubt waren nur 100

An der Stelle ist nur Tempo 100 erlaubt, sagte eine Polizeisprecherin am Montag. Den eiligen Fahrer vom Samstag erwarten nun mindestens 600 Euro Bußgeld, drei Monate Fahrverbot und vier Punkte in Flensburg.

Eine ähnliche Strafe kommt auf eine 40 Jahre alte Fahrerin zu, die in Bielefeld mit Tempo 152 erwischt wurde. Erlaubt war nur 70.

Wagen einmal richtig ausgefahren

Der Recklinghäuser habe seinen Wagen mal richtig ausgefahren, hieß es. Die Höchstgeschwindigkeit des Autos liege bei 250 Kilometern pro Stunde. Die gesamte Strecke der A 45 („Sauerlandlinie“) von Dortmund nach Aschaffenburg beträgt 257 Kilometer. In dem Tempo hätte der Fahrer die Strecke in gut einer Stunde zurückgelegt.

Das ist aber günstig...

Es sind im Minimalfall 633,50 Euro (Regelsatz mit Gebühren), sehr wahrscheinlich aber 1250.- Euro, da bei derart krassen Überschreitungen i.d.R. Vorsatz unterstellt wird, was das Bußgeld verdoppelt. Sollte der Kandidat bereits Punkte wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen haben, kann und wird das Bußgeld zusätzlich noch einmal "angemessen" erhöht werden. Als "angemessen" sehen nicht wenige Sachbearbeiter eine weitere Verdoppelung an, und schon sind wir bei knapp 2500.- Euro.

Ach ja, obwohl es ja keine "Strafe" ist, kann man die 700.- Euro für die von der Führerscheinstelle angeordnete Beibringung einer positiven MPU mit verkehrsrechtlicher Fragestellung inkl. Vorbereitung sehr wahrscheinlich auch gleich dazu addieren... sollte diese ausbleiben oder negativ ausfallen ist die Pappe erstmal endgültig weg, nicht "nur" 3 Monate.

.... immernoch "günstig" ?

Inzwischen ist es ein Ammenmärchen, dass Geschwindigkeitsverstöße in Deutschland "günstig" sind.

So stand es heute bei uns heute in der Zeitung...

Wer hat das hier wohl EILIG gehabt zur Arbeit zu kommen.



Meiner Meinung nach ist das Bußgeld / Fahrverbot viel zu Milde ausgelegt. Und dann noch bei diesen Witterungsverhältnissen.

LG Caro

Blitzer war auch gestern bei Plasberg Thema.
Witzig war, wie zum Ende verschiedene Verkehrszeichen gezeigt wurden, die die Gäste, u.a. Herr Ramsauer erklären sollten. Herr Ramsauer hat sich imho so blamiert, wie er einfach keine Ahnung von den Schildern hatte. Und so einer ist Verkehrsminister.

Ich bin der Meinung, es kann immer und überall geblitzt werden, solange es nicht wahnsinnige Beiträge von Hunderten von Euro bei nur <5km/h Überschreitung geben wird. Es existieren immer noch viel zu viele Idioten auf unseren Straßen, die andere Verkehrsteilnehmer gefährden.

Ich nicht.

Das "Problem" sind weniger die Blitzer, sondern die immer unsinnig-niedrigeren Limits, welche angeordnet werden.
Solange sich daran nichts ändert kann ich für mich nur eine Überwachung der Gefahrenschwerpunkte gutheißen.

Wer denkt, die immer weiter ausufernden Limits wären notwendig und "gut durchdacht angeordnet" schaut den Zitronenfaltern auch gerne beim Zitronenfalten zu.
Gerne darf er auch dann damit die Welt retten, in dem er wie ein Lemming mit 70 Sonntagmorgens über leere, perfekt ausgebaute Landstraßen schleicht.
Inzwischen ist hier im Ländle eine eine 70er Seuche auf Landstraßen und 30er Epedemie auf innerörtlichen Hauptstraßen Realität.
Nicht wenige Einmündungen außerorts werden inzwischen mit 50 limitiert, weil die Verkehrsteilnehmer immer unfähiger werden in eine vorfahrtberechtigte Straße einzubiegen und der Verwaltung dann dort ein 70 Limit nicht mehr ausreicht. Wenn man diese Logik weiter verfolgt gilt Irgendwann an Einmündungen außerorts Schrittgeschwindigkeit.

Ich bin seit 25 Jahren auf den Straßen unterwegs und beobachte eine immer weiter fortschreitende Limitierung, Sanktionierung, Verunsicherung und Entmündigung der Verkehrsteilnehmer, ohne wirkliche Notwendigkeit, das heißt bei immer sichereren Fahrzeugen und sinkenden Opferzahlen.
Wer einen Straßenverkehr ohne Opfer erzwingen will wird scheitern und richtet dadurch andere Schäden an.

AMEN!