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Ich halte nichts von dem Herrn Dudenhöffer, der quatscht wie er es braucht.

ebenso wie VW auch. Beide Parteien schenken sich hier nichts. Ein Hersteller wird öffentlich kaum ein Modell schlechtreden bzw. dessen schlechte Verkaufszahlen darlegen. Er wird nach allen Gründen suchen um entsprechend die Ware erfolgeich darzustellen. Um solche Dinge zu erkennen braucht es natürlich keinen Herrn Dudenh. Wer viel unterwegs ist, die Augen auf hält, beobachtet und sich ein klein wenig damit befasst, sieht, das der 7er den Erwartungen hinterher läuft. Er ist bei weitem nicht so erfolgreich gestartet wie der ein oder andere Vorgänger. Es gibt mittlerweile sehr viele Abwanderer, die in Richtung Audi, Seat und auch Skoda eher ihren Favoriten finden. Auch BMW als auch Mercedes preschen mittlerweile in die Kompaktklasse mit attraktiven Konditonen vor. Der 7er Golf wird auch seinen Weg machen, nur deutlich schleppender als vielleicht seine Vorgänger. Es sollte aber auch VW darin erkennen, das beste Produkt in dieser Klasse auch attraktiv zu halten. Die Technik und viele Details gibt es ja her, mehr aber leider auch nicht. Ich habe mich damals bei meiner Frau erst einmal primär in die Optik verliebt

VW Golf GTI Keine Nostalgie nötig

Es gibt wieder einen Golf GTI. Der sportliche VW profitiert natürlich von der glorreichen Vergangenheit der Modellvariante. Aber ist der neue auch sein Geld wert? Von Peter Eck


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VW Golf GTI 7

Wir wollen hier nicht auch noch in das Lied von der guten alten Zeit einstimmen. Ja damals, 1976, als der erste Golf GTI in den Handel kam und die Kompaktklasse antriebsrevolutionierte. Nur 110 PS hatte der erste "Grand Tourisme Injection", aber kam in selbst heute noch bemerkenswerten 9,2 Sekunden auf Tempo 100. Und aus heutiger Sicht lächerlich billig war er: Keine 14.000 D-Mark waren nötig.

All das wissen wir. Schließlich wird ja ständig über die Vergangenheit geschrieben, wenn, wie vor ein paar Monaten, ein neuer GTI auf den Markt kommt. Wir wollen das nicht. Obwohl – tun wir ja doch gerade.


Darum nichts wie hin zum Parkplatz, wo der neue Golf GTI auf Basis des Golf VII wartet. Den wollen wir mal ganz nüchtern und losgelöst von irgendwelchen romantischen Reminiszenzen betrachten. Da steht ein mit 162 kW (220 PS) hochmotorisierter, sauteurer Kompaktwagen. Rund 30.000 Euro verlangt Volkswagen für ihn. Ist das Auto, wenn man verklärende Rückbezüge auf die GTI-Geschichte außer Acht lässt, sein Geld überhaupt wert? Kann es also einfach als moderner, PS-starker Kompakter überzeugen?

Kräftiger Durchzug auch bei niedriger Drehzahl

Die Fortschritte der Marke VW in den vergangenen Jahren werden auch beim Golf GTI deutlich. Neben der schon immer vorhandenen guten Ergonomie findet man innen eine Materialqualität und -verarbeitung vor, die locker mit der von sogenannten Premiummarken mithalten kann und meilenweit vor der anderer Volumenhersteller liegt. Schöne, klar gestaltete Instrumente, ein griffiges, unten abgeflachtes Lenkrad und tolle Sportsitze im nostalgischen Karodesign tun ihr Übriges dazu, dass man sich im GTI sofort wohl fühlt.

Wie andere Golf-Varianten verfügt auch der GTI gegen Aufpreis – hier 2.315 Euro – über das neue Navi mit großem Bildschirm. Wie exakt und schnell es arbeitet, war im Test überzeugend zu sehen. Gut, das haben andere Fahrzeuge im VW-Konzern auch. Also zurück zum GTI.

Der zwei Liter große Turbobenziner mit 220 PS erwacht beim Start leicht grollend zum Leben. Danach gibt er sich zunächst zurückhaltend – nur akustisch, nicht in seiner Leistungsbereitschaft. Denn praktisch über das gesamte Drehzahlband bietet der Motor ein Drehmoment von 350 Newtonmetern. Es wäre noch vor nicht allzu langer Zeit undenkbar gewesen, dass ein Benzinmotor derart konstante Drehmomente zur Verfügung stellt.

In der Praxis heißt das: Schon mit dem ersten Durchdrücken des Gaspedals zieht der GTI nach vorne. Den Spurt vom Stand auf 100 km/h meistert er in eindrucksvollen 6,5 Sekunden. Dass der Golf GTI danach auf bis zu 244 km/h beschleunigt und souverän jede Situation meistert, ist klasse, aber das darf man von einem solchen Produkt zu einem derart selbstbewussten Preis erwarten.


VW Golf GTIKeine Nostalgie nötig
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Fahrwerk sorgt für Begeisterung

Richtig begeistert waren wir von der Fahrwerksabstimmung. Der Test-GTI hatte die adaptive Fahrwerksregelung DCC an Bord – sie kostet allerdings 1.000 Euro Aufpreis. Dann lässt sich im Bildschirmmenü umstandslos das Fahrwerk als komfortabel, normal oder sportlich einstellen. Im Sportmodus nimmt der Motor das Gas wesentlich direkter an und ist auch akustisch deutlich präsenter.

Man darf aber vermuten, dass fast alle GTI-Fahrer, die DCC mitbestellt haben, nach einer Zeit des Ausprobierens bei der Normaleinstellung landen werden. Sie ist einfach perfekt. VW stimmt im Vergleich zum Wettbewerb sowieso fast alle Fahrzeuge eher straff ab. Zu diesem Fahrzeug passt das ausgezeichnet. Es bleibt nicht nur ein "Restkomfort", sondern jede Menge davon übrig. So viel, dass man auch mit vier Erwachsenen schnell und rückenschonend unterwegs sein kann.

Zweifellos: Die Fahrwerksabstimmung ist das Tüpfelchen auf dem GTI. In der Performance-Version, die den Wagen 1.150 Euro teurer macht, ist DCC schon dabei. Außerdem hat der GTI dann größere Bremsen, eine Vorderachsdifferentialsperre und nochmals zehn PS mehr. Für ambitionierte Fahrer ist diese Version allein schon wegen der Differentialsperre eine gute Wahl.

Fahrspaß, den man an der Zapfsäule spürt


Im Golf GTI will man natürlich, wo immer es geht, jede Kurve ein wenig schneller nehmen, jeden freien Autobahnabschnitt ohne Tempolimit zur Beschleunigung nutzen. Der Fahrspaß fordert Tribut: Unterm Strich benötigte der Wagen pro 100 Kilometer 9,1 Liter Benzin, statt der offiziellen 6,4 Liter. Aber kein Vorwurf an die Motorenbauer, der Verbrauch hatte viel mit Disziplinlosigkeit unsererseits zu tun.

Mit der sechsgängigen Handschaltung anstelle der Doppelkupplung lassen sich übrigens nicht nur fast 2.000 Euro sparen, sondern auch 0,4 Liter beim Normverbrauch. Das Sechsgang-DSG ist prima, aber die Handschaltung passt im Grunde besser zu dieser Art Fahrzeug. Das gesparte Geld lässt sich leicht wieder investieren. Nicht nur in die DCC, sondern etwa auch in zwei zusätzliche Türen (900 Euro) und andere Sachen, mit denen die 40.000-Euro-Grenze schnell überschritten wird.

Kann ein Kompakter das überhaupt wert sein? Die Frage dürfte nur rhetorisch gestellt sein, sie wird schon durch die Verkaufserfolge beantwortet. Wer ein wenig Transportbedarf hat, zum Beispiel mit zwei kleineren Kindern, und gleichzeitig gern mal etwas zügiger unterwegs sein sowie beim Kauf auf Nummer sicher gehen will, sollte den GTI in die engere Wahl nehmen. Er ist ein modernes, sportliches Familienauto in einer etwas kühlen, emotionslosen, aber trotzdem beeindruckenden Perfektion.


Quelle: http://www.zeit.de/mobilitaet/2013-08/volkswagen-golf-gti

Das kann ich nur zu 100% unterschreiben ^^ Bei mir ist der GTI mittlerweile auch ein Familienfahrzeug geworden und der Spagat zwischen gemütlichen "Familienausflügen" bis zu einem "Rundflug" wenn man allein unterwegs ist bin ich immer wieder aufs neue begeistert wie Vielfältig ein GTI doch sein kann. Ganz nebenbei haben wir noch eine komplette Wohnung damit eingerichtet bekommen...sprich vom Möbelhaus nach hause. Das soll erst einmal einer nachmachen (Autobauer) wo design mehr zählt als Funktion!

Ein Kumpel hat erst letztens einen Opel Insignia probe gefahren ... ist dann bei mir vorbeigekommen und wollte eine ehrliche Meinung dazu...Es war ein kombi!!!! und trotzdem musste ich als Golf Fahrer drüber lachen wie wenig da platz hätte! Selbst auf der zweiten Reihe hatte man weniger Beinfreiheit als bei uns! Also bei dem ständigen gemotze über das Design von VW spricht der Erfolg eine ganz Klare Sprache! Somit wird auch der siebener seinen weg gehen!

Der Insignia is vom Platz her eine Katastrophe. Bei der Limousine können hinten nur Kinder hocken weil ein Erwachsener mit dem Kopf am Dachhimmel anstöst und gezwungen ist total schief in dem Auto zu sitzen. Ich mit 1,85m bin nicht mal überaus groß. Mir hat so dermaßen die eine Arschbacke weh getan udn mein Genick auch. Die 200km Fahrt waren ne Katastrophe.

Hatte vor dem GTI selber einen Insignia und muss sagen -
für uns (zwei Personen) zu groß und für mehrere Personen zu eng/klein.

Der Kombi ist m.M.n. nur ein Lifestyle-Laster und hat den Namen Kombi nicht verdient!
Hier mal zwei Bilder von meinem Insignia

Das Design is geil ohne Frage, aber total unpraktisch das Ding. Wir haben den als Mietauto bekommen, das war das blöde daran.

Der Golf 7 R ist noch nicht mal ausgeliefert und schon kann man die Felgen und das MFL in E-Gay kaufen

Golf 7 R Felgen

VW Golf 7 R Lederlenkrad

Ich weiß es gehört sich eigentlich nicht, aber bei den Felgen... guckt euch mal den Verkäufer Standort an ... "Kaum gestohlen ...."

Man muss sich nur die Profile der beiden Verkäufer anschauen, dass sagt schon alles. Ich würde mir die Finger an dem Zeug nicht verbrennen.