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es hat auch bis hierher keiner behauptet das was eingestellt worden ist, weder ich noch @RaZerBenQ Beim vermessen muß ja nicht zwangsläufig eingestellt werden, kann man ganz einfach auch nur kontrollieren. Bei uns hat sich mittlerweile eingebürgert das entsprechende Betriebe jeweils 2 Kostenangaben angeben. Einmal ohne und einmal mit Einstellen. Macht zwar wenig Sinn ein Fzg. "nur" zu kontrollieren ohne einszustellen (sofern es nötig ist) bedeutet aber auch mehr Arbeitsaufwand (mit z.B. vergammelte Schrauben, Spurstangen usw.) Ich habe hier lediglich nur das Protokoll bewertet mit kleinen Anmerkungen.
Hier in diesem Fall ist es aber so, das bis auf die HA eingestellt worden ist und zwar die Spur der VA, was man, wenn man ein Protokoll lesen kann und versteht, eigentlich sofort erkennt und zwar an der Eingangs zur Ausgangsmessung und da ist die VA (Spur) jetzt weitesgehend i.O. Der Sturz ist bei tiefergelegten Fzg. unter normalen Umständen mit Serienteilen oftmals sehr schwierig bis nicht machbar zu korrigieren, eben nur minimal li/re. anzugleichen mit dem erw. Aggregattr.
Die Spur an der HA passt auch soweit, der Sturz nicht.
Bewerte ich die 4 wichtigen Elemente (Spur VA, Sturz VA, Spur HA, Sturz HA) mit jeweils 25%, komme ich unterm Strich auf einen Erfüllungsgrad von 75-80% Die "schlechten" Sturzwerte an der HA haben sie vermutlich erkannt aber sich nicht ran getraut, da die Schrauben wie so oft vergammelt sind bzw. festsitzen oder wissen nicht das die HA einstellbar ist.
Es gibt deutlich schlechtere Betriebe, die machen wirklich nichts und behaupten das Gegenteil.

seh ich absolut anders, aber weiten wir das hier besser nicht aus.

nun ja, ich sagte ja schon; wer solche Protokolle lesen kann und Eingangsm. und Ausgangsm. an der VA (Spurwerte) vergleicht, wo die Werte sogar mit Rot für ausserhalb der Toleranz sowie grün für weitesgehend i.O unterlegt sind, erkennt sofort das eingestellt wurde und das nicht allzu schlecht. Hier gibt es deutlich schlechtere Ergebnisse

aber richtig; wir lassen das lieber!

Hi,
was sagt Ihr zu dem Protokoll? Also eigentlich scheint ja alles ganz gut zu passen. Außer der Sturz halt. der Agregatträger war lose aber irgendwie lies sich keine verbesserung erzielen. Also links ging der Sturz nur hoch auf 1°30' oder so, aber nicht runter und rechts ging er auch nicht hoch irgendwie...
Es ist ein Bilstein B16 verbaut, ca 340mm Höhe und das WALK.
Der erste Versuch ohne Felgenschalgskompensation war der totale Reinfall. Bremspedalbelaster wurde auch keiner genutzt. Auswirkungen? Und der Punkt wo man komplett rechts, komplett links einschlagen soll auch nicht...
Also es Lenkrad steht minimal nach links und es Auto zieht minimal nach rechts. Muss also eh noch mal korrigiert werden.

Gruß Olli

Es ist soweit in ordnung das mit sturz an der virderachse ist auch ein scheiss mit einstellen.
Aber an der hinterachse geht es relativ gut zum einstellen und wenn man das auto schon auf der bühne hat kann man es gleich perfekt machen

die Spurwerte sind in Ordnung, Sturz würde ich korrigieren lassen, speziell an der HA
Am besten so auf -1°30'...

Die Frage ist nur was kann man denn vorne noch beeinflussen. Aggregatträger nach Links oder rechts schieben hat's ja irgendwie nicht gebracht. Oder kann man da was falsch machen?

da muss auf jeden Fall was gehen...ich weiß ja nicht, was die gemacht haben Ist aber die einzige Möglichkeit, den Sturz anzugleichen, ausser man hat vertellbare Domlager oder Traggelenke, was aber bei dir nicht der Fall ist.

Naja es waren halt die beschriebenen Schrauben lose und es lies sich ja auch von rechts nach Links verschieben, aber irgendwie wurde es nicht besser, sondern schlechter. Also links ist ja eigentlich so in Ordnung. Höchsten ein bisschen weniger, aber rechts ging irgendwie nicht mehr...

man kann den Sturz nicht mit dem Lösen des Aggregattr. einstellen, sondern nur vermitteln zw. den Seiten, heißt; hat z.B. eine Seite -1°40 und die andere -1°00, sollte man versuchen beide Seiten optimalerweisse auf -1°20 zu bringen, bzw. den Träger soweit vermitteln bis das annähernd erreicht ist. Etwas Erfahrung und Geduld sollte alledings das entsprechende Personal mitbringen. In der Regel liegt es an der Geduld bzw. den Willen hier etwas mehr Einsatz zu zeigen.
In deinem Fall sollte es möglich sein, den Sturz an der VA beidseitig auf ca. -1° zu bringen, da der Unterschied li/re nicht wirklich groß ist. Den Sturz an der HA wäre mir persönlich zu negativ, tendiere hier eher in Richtung wie schon öfters erwähnt in Richting -1°30`und immer sollte dies Seitengleich sein. Die Spurwertean VA/HA passen soweit, könnten aber etwas verfeinert werden, mehr in Richtung Sollwerte (Klammerwerte) gestellt werden, ohne die Toleranzen ausschöpfen zu müssen, diese sind zu über 90% die Lieblingswerte eines jeden Monteurs, hier hält man sich leider allzu gerne auf, ohne das Optimum erreichen zu wolllen