Loginbox

@JB87: Seid wann hat der Golf 6 Euro 6 Norm?

Sorry mein Fehler ... Euro 5

Es geht ja auch nicht um
"Die Ursache, die zum Unfall führte", oder
"das Bauteil - z.B: MSD-Attrappe ohne Tüv - war Schuld"

Sondern:
"Du warst mit einem Auto unterwegs, welches nicht den Vorschriften entspricht".

Wenn, ich betone extra nochmal: WENN sich die Versicherung auf diesen Passus beruft, bist Du ohne Betriebserlaubnis gefahren - und somit ohne Versicherungsschutz.

Da kann ich dir nur "Recht" geben..
Ich bin bei der Rennleitung und eines kann ich bestätigen, wenn wir so etwas sehen, bzw. bei schwereren Unfällen sieht so etwas der Gutachter und wir, wie auch der Gutachter MUSS das melden, dann herzlich willkommen auf dem finanziell sinkenden Schiff..

Nur als Bsp:
Man kommt; ohne eigenes Verschulden von der Straße ab und fährt in ein entgegenkommendes KFZ; beide werden gleich verletzt; beide KFZ sind Totalschaden. Aber an deinem KFZ ist ein MSD-Ersatzrohr ohne Tüv...
du kannst´s vergessen, es sei denn deine Versicherung interessiert´s aus internen Gründen nicht.

Deshalb:
lieber immer 1000 Teuros mehr in die Hand nehmen und was mit TÜV kaufen, anstatt im nachhinein auf 30k Schaden Fahrzeug und 100k Gesamtschaden + Schmerzensgeld + Krankenhaus + und und und sitzen zu bleiben!

Schaut doch mal hier: Wikipedia-Betriebserlaubnis dort ist es ganz unten recht gut erklärt.

noch ein Link: Verkehrsportal.de

Daher vielleicht noch als Ergänzung, weil das wie ich finde, falsch rüberkommt.

Wenn meine Betriebserlaubnis aufgrund nicht eingetragener oder nicht zugelassenen Teile erlischt, dann hat das nichts mit einem eventuell entstandenem Unfall zu tun. Alleine das Fahren mit einem solchen Fahrzeug auf öffentlichen Straßen reicht aus.

Sollte es zu einem Unfall kommen, bei dem nicht eingetragene/zugelassene Teile am eigenen Fahrzeug unfallursächlich sein, dann ists richtig blöd gelaufen ..

ich wollte auch nur sagen dass ich mir kaum vorstellen kann dass, nach einem selbst verschuldeten Unfall, nicht eingetragene aber für die Unfallursache nicht verantwortliche Teile dazu führen sollen dass die Versicherung das gezahlte Schadensgeld zurück fördern kann.

Eigentlich ist es doch egal was ohne TÜV verbaut wird, die Betriebserlaubnis erlischt doch in jedem Fall.
Ohne Betriebserlaubnis darf man am öffentlichen Straßenverkehr nicht mehr teilnehmen, also holt sich die Versicherung (wenn sie es denn mitbekommt) das Geld in jedem Fall wieder.

Sehe ich das so richtig, oder habe ich einen Denkfehler ?

Ciao Michael

Ich hatte einmal einen Wildunfall hab mit ca. 200km/h ein Reh abgeschossen, das Auto war natürlich total schaden und wurde sofort abgeschleppt, das Problem an der Sache war das die beiden Vorderräder abgefahren waren. Und das entging auch dem Versicherungsgutachter nicht, er stellte eine anfrage ans Wetteramt was in dieser Nacht für eine Witterung herrschte. Hätte es geregnet oder Nase Fahrbahn wäre ich für sämtliche Kosten selber aufgekommen...

Genau. Es ist eine Obliegenheitsverletzung. Das allein reicht aus, den VN in Repress zu nehmen. Und zwar bis zu 5.000,-- Euro.

Kommt jetzt dazu, dass das nicht eingetragene Teil die Ursache für den Unfall aus. gibt es keine Grenze. D.h. bei Personenschäden -> Pleite......