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Golf GTI - jetzt mache ich ihn leichter
Golf GTI - jetzt mache ich ihn leichter
mehr Dynamik durch weniger Gewicht - weniger ist mehr
Betreff: Golf GTI - jetzt mache ich ihn leichter - Gepostet: 20.06.2010 - 03:55 Uhr -
Moin zusammen,
geht es eigentlich nur mir so, dass ich mir statt mehr Leistung
deutlich weniger Gewicht wünsche? :whistle:
Mehr Leistung ist ja kein Problem. Man kann zum R greifen oder
den GTI zu einem Tuner bringen.
Das fördert die Längsdynamik ohne jeden Zweifel, jedenfalls unter
positiven Vorzeichen.
Doch spätestens beim Bremsen ist das Gewicht eines in vollem Ornat
befindlichen GTI von fast 1.5 t eindeutig nicht förderlich.
Und selbstverständlich gilt das erst recht in Kurven. Wer schon mal
einen Cooper S, einen Boxster oder gar eine Elise über verwinkelte
Landstraßen zu pilotieren das Vergnügen hatte weiß was ich meine.
Spontaneität, Direktheit, weniger Schieben über die Vorderachse -
das können diese Kandidaten eindeutig besser als der Golf.
Muss das so sein? Ich behaupte: nein. Der Golf kann mehr. Das Fahrwerk
ist konstruktiv hervorragend, nur die Kilos müssen purzeln !!
In einem anderen Thread hatte ich behauptet, dass man aus einem
GTI keinen Ferrari machen kann.
Kann man auch nicht, aber wir wollen doch mal sehen wie weit man
kommen kann. Und womit.
Hier soll es zunächst nicht um die vielen möglichen Fahrwerksänderungen
gehen, dafür gibt es schon genügend Threads. Auch Bremsanlagen sollen
hier nur am Rande ein Thema sein.
Die Aerodynamik würde ich ebenfalls gerne in einem eigenen Thread
behandeln, mehr dazu HIER (Auftriebsreduzierung).
In diesem Thread ist das Gewicht das worum es geht.
Soviel zur Einleitung, nun zum Thema selbst.
Meines Erachtens hat der GTI ein paar Pfunde zuviel und die sitzen auf
der Vorderachse.
Das zeigt sich nicht nur beim Einlenken, sondern auch bei heftigen
Vollbremsungen aus hohen Geschwindigkeiten. Da wird das Heck bei
GTI V + VI, A3 8P & Co. gefühlt schon viel zu leicht, wobei ein gutes
KW, Sachs oder Bilstein auch hier deutlich hilft.
Was kann man also vorne erleichtern?
1.
Ich beginne mit der Karosserie: die üblichen Verdächtigen sind hier
vordere Karosserieanbauteile aus CFK. Also Motorhaube, Kotflügel,
Türen und ggf. Kleinteile. Auch die Heckklappe ist möglich, allerdings
aus o.a. Gründen hier nicht meine Priorität.
Am sinnvollsten ist die Motorhaube. CFK gibt es von Becker, Seibon
oder preiswert von Performance & More oder HG-Motorsport.
Diese Teile haben nur leider zwei Haken: sie sind teuer und sie sind
nur mit Tricks eintragungsfähig. Nur Motorhaube CFK - 12 kg.
2.
Weiter geht es mit Fahrwerkskomponenten: die Vorderachse des
Audi S3 ist netterweise von Audi so konzipiert worden, dass sie 1:1
in den Golf passt. Und das eigentlich Gute: der Querlenker besteht
aus geschmiedetem Aluminium, das Schwenklager ist aus Aluminium
in einem neuartigen Guß-/Schmiedeverfahren gefertigt. Auch die
Gummi/Metallager sind steifer ausgelegt (die sind beim GTI 6 aus
Komfortgründen nachgiebiger als beim Ver GTI). Kosten: ~ 110,-- €
für einen Querlenker, 230,-- für das Schwenklager. Bringt etwa - 10 kg
weniger ungefederte Masse. Also das was besondert zählt. Deshalb
erhöht der Tausch nebenbei auch den Komfort.
3.
Des Weiteren kommt der vordere Aufprallträger in Frage. Es ist am
weitesten vor der Vorderachse montierte Bauteil (außer Kennzeichen
und Stoßfängerverkleidung) !!
Der besteht beim Golf aus Kostengründen aus solidem Stahlblech.
Bei Audi TT und beim A3 allerdings aus deutlich leichterem Aluminium
(gebogenes Stranggussprofil). Kostet gut 100,-- €. Etwa - 10 kg
4.
Verzicht auf DSG und klassisch von Hand schalten. Bringt rund 40 kg
weniger auf der Vorderachse. Ok, ist nicht ganz ernst gemeint, aber
das Mehrgewicht ist nicht von der Hand zu weisen.
5.
Sitze: es gibt von Recaro und anderen Herstellern deutlich leichtere GFK- und
CFK-Rennschalen.
Auch die optionalen Motorsportsitze aus Golf R sowie Golf V GTI, R32, TT
und S3 sind leichter. Es gibt sie u.a. in Leder schwarz und dem Karostoff aus
dem Ver. Beide zusammen - 20 kg.
6.
Batterie: es gibt im Motorsportbedarf leichtere Ausführungen, außerdem kann
man sie in die Reserveradmulde verlegen. Das haben im 5er GTI-Forum auch
schon einige gemacht. Außerdem stellt sich die Frage, ob ein GTI wirklich
einen Akku mit 70 Ah haben muss. Vermutlich reichen auch 36 oder 44 Ah.
Im Rennsport sind maximal 24 Ah üblich. Li-Ion-Technik bringt - 12 kg.
Und das recht weit vorne und weit oben (liegt über dem Schwerpunkt, senkt ihn deshalb).
7.
Dämmaterial: im Golf ist eher wenig drin und die Matte unter der Motor ist ein
echtes Leichtgewicht. Daher kommt für mich beides nicht in Frage.
Ich tippe auf 3 kg und das ist mir die Mühe nicht wert und den Komfortverlust
erst recht nicht
8.
Felgen: hier schlummert echtes Potential, da es hier auch um ungefederte sowie
rotierende Massen geht. Hier bin ich ich (wissentlich) inkonsequent. Meine
Winter-BBS haben knapp 11 kg (18"), meine SAT5 für den Sommer belasten die
Bilanz mit knapp 15 kg, jeweils ohne Reifen. Und das spürt man (leider). - 20 kg
9.
Fahrwerk: ich habe leider weder das Sachs gewogen, noch das Serienfahrwerk.
H&R hatte sogar für den VOX 3L-Golf Alufederbeine entwickelt. Für den Lupo 3L
gab es sowas in Serie und KW, Bilstein, Sachs und H&R bieten Alu-Fahrwerke für
den Motorsport an.
Von H&R gibt es mittlerweile sogar ein Gewindefahrwerk für die Straße aus
Aluminium. Das sollte auch ein paar Kilo leichter sein. Mit etwas über 1000,-- €
sogar bezahlbar.
Die Upside-Down-Dämpfer der Bilstein-, H&R Monotube und Sachs-Fahrwerke
reduzieren ebenfalls die ungefederten Massen, die Dämpfer ''stehen Kopf'', die
Dämpfergehäuse befinden sich also oben karosserieseitig, die leichteren
Kolbenstangen unten radseitig.
Da die Federbeine schwer sind liegt hier sicherlich viel Potential. H&R Alu-
Gewinde grob geschätzt: - 15 kg
10.
Ausstattung: DSG habe ich schon genannt. Auch auf Schiebedach, Standheizung
oder Leder habe ich gerne verzichtet. Aus Kostengründen, aber auch weil es
Gewicht kostet bzw. mir nicht gefällt (Leder). Bis - 100 kg möglich.
11.
Innenraumkomponenten entfernen: für mich auch keine echte Option.
Ich will ja auch die Vorderachse von Gewicht befreien, weniger die Hinterachse.
Ok, kann man machen. Aber mal ernsthaft, die Hutablage wurde genannt. Leute,
habt Ihr die mal in der Hand gehabt? Dieses unwürdige Billigteil wiegt ja so schon
irgendwie fast gar nichts. Offensichtlich hat VW hier konsequent Gewicht gespart
(oder hatten die etwa mal wieder nur die Kosten im Blick? ).
12.
die Bremse: hier geht mit Alufestsätteln bestimmt noch was wenn die Dimension
im Rahmen bleibt. Kohlefaserverstärkte Keramik bringt sicher am meisten, ist aber
unbezahlbar. Eine Reduktion von etwa - 6 kg ist realistisch. Mit Keramik
sicher auch mehr. Aber Alusättel und zweiteilige Scheiben sind auch bereits spürbar
leichter.
13.
Wagenheber (wenn vorhanden) gegen Aluausführung von Audi oder vom Golf IV
austauschen: ~ 2kg weniger
Tyrefit statt Reserverad/Notrad: je nach dem: 5 kg bis 10 kg weniger
So, das kann man fortführen und ergänzen wenn Ihr wollt. Ich würde
mich über eine konstruktive und angeregte Diskussion freuen.
Gerne auch mit (möglichst fundierter) Kritik, nur bitte nicht pauschales
Genörgel nach dem Motto 'bringt nix'. Dafür war mir das zuviel Tipperei.
Golf abspecken
Und HIER.
Was vielen hier klar sein wird:
Fahrdynamisch ist es absolut sinnvoll bei 17" oder 18" zu bleiben.
Für das gesparte Geld kann man sich ordentliche stabile und leichte Felgen
leisten (z.B. BBS CH oder OZ Ultraleggera, ATS Superlight oder Rial DTC etc.).
Dann bleibt man mit einem Michelin PS2 oder dem neuen PSS (gehört zu den
leichtesten Reifen) bei um die 20 kg pro Rad.
Es ist natürlich hart. Will ich schön sein oder schnell?
Ich handhabe das zweigleisig: sowohl als auch. 19" für die Eisdiele, 17" für die
Rennstrecke. Der ideale Kompromiss ist in meinen Augen 18".
geht es eigentlich nur mir so, dass ich mir statt mehr Leistung
deutlich weniger Gewicht wünsche? :whistle:
Mehr Leistung ist ja kein Problem. Man kann zum R greifen oder
den GTI zu einem Tuner bringen.
Das fördert die Längsdynamik ohne jeden Zweifel, jedenfalls unter
positiven Vorzeichen.
Doch spätestens beim Bremsen ist das Gewicht eines in vollem Ornat
befindlichen GTI von fast 1.5 t eindeutig nicht förderlich.
Und selbstverständlich gilt das erst recht in Kurven. Wer schon mal
einen Cooper S, einen Boxster oder gar eine Elise über verwinkelte
Landstraßen zu pilotieren das Vergnügen hatte weiß was ich meine.
Spontaneität, Direktheit, weniger Schieben über die Vorderachse -
das können diese Kandidaten eindeutig besser als der Golf.
Muss das so sein? Ich behaupte: nein. Der Golf kann mehr. Das Fahrwerk
ist konstruktiv hervorragend, nur die Kilos müssen purzeln !!
In einem anderen Thread hatte ich behauptet, dass man aus einem
GTI keinen Ferrari machen kann.
Kann man auch nicht, aber wir wollen doch mal sehen wie weit man
kommen kann. Und womit.
Hier soll es zunächst nicht um die vielen möglichen Fahrwerksänderungen
gehen, dafür gibt es schon genügend Threads. Auch Bremsanlagen sollen
hier nur am Rande ein Thema sein.
Die Aerodynamik würde ich ebenfalls gerne in einem eigenen Thread
behandeln, mehr dazu HIER (Auftriebsreduzierung).
In diesem Thread ist das Gewicht das worum es geht.
Soviel zur Einleitung, nun zum Thema selbst.
Meines Erachtens hat der GTI ein paar Pfunde zuviel und die sitzen auf
der Vorderachse.
Das zeigt sich nicht nur beim Einlenken, sondern auch bei heftigen
Vollbremsungen aus hohen Geschwindigkeiten. Da wird das Heck bei
GTI V + VI, A3 8P & Co. gefühlt schon viel zu leicht, wobei ein gutes
KW, Sachs oder Bilstein auch hier deutlich hilft.
Was kann man also vorne erleichtern?
1.
Ich beginne mit der Karosserie: die üblichen Verdächtigen sind hier
vordere Karosserieanbauteile aus CFK. Also Motorhaube, Kotflügel,
Türen und ggf. Kleinteile. Auch die Heckklappe ist möglich, allerdings
aus o.a. Gründen hier nicht meine Priorität.
Am sinnvollsten ist die Motorhaube. CFK gibt es von Becker, Seibon
oder preiswert von Performance & More oder HG-Motorsport.
Diese Teile haben nur leider zwei Haken: sie sind teuer und sie sind
nur mit Tricks eintragungsfähig. Nur Motorhaube CFK - 12 kg.
2.
Weiter geht es mit Fahrwerkskomponenten: die Vorderachse des
Audi S3 ist netterweise von Audi so konzipiert worden, dass sie 1:1
in den Golf passt. Und das eigentlich Gute: der Querlenker besteht
aus geschmiedetem Aluminium, das Schwenklager ist aus Aluminium
in einem neuartigen Guß-/Schmiedeverfahren gefertigt. Auch die
Gummi/Metallager sind steifer ausgelegt (die sind beim GTI 6 aus
Komfortgründen nachgiebiger als beim Ver GTI). Kosten: ~ 110,-- €
für einen Querlenker, 230,-- für das Schwenklager. Bringt etwa - 10 kg
weniger ungefederte Masse. Also das was besondert zählt. Deshalb
erhöht der Tausch nebenbei auch den Komfort.
3.
Des Weiteren kommt der vordere Aufprallträger in Frage. Es ist am
weitesten vor der Vorderachse montierte Bauteil (außer Kennzeichen
und Stoßfängerverkleidung) !!
Der besteht beim Golf aus Kostengründen aus solidem Stahlblech.
Bei Audi TT und beim A3 allerdings aus deutlich leichterem Aluminium
(gebogenes Stranggussprofil). Kostet gut 100,-- €. Etwa - 10 kg
4.
Verzicht auf DSG und klassisch von Hand schalten. Bringt rund 40 kg
weniger auf der Vorderachse. Ok, ist nicht ganz ernst gemeint, aber
das Mehrgewicht ist nicht von der Hand zu weisen.
5.
Sitze: es gibt von Recaro und anderen Herstellern deutlich leichtere GFK- und
CFK-Rennschalen.
Auch die optionalen Motorsportsitze aus Golf R sowie Golf V GTI, R32, TT
und S3 sind leichter. Es gibt sie u.a. in Leder schwarz und dem Karostoff aus
dem Ver. Beide zusammen - 20 kg.
6.
Batterie: es gibt im Motorsportbedarf leichtere Ausführungen, außerdem kann
man sie in die Reserveradmulde verlegen. Das haben im 5er GTI-Forum auch
schon einige gemacht. Außerdem stellt sich die Frage, ob ein GTI wirklich
einen Akku mit 70 Ah haben muss. Vermutlich reichen auch 36 oder 44 Ah.
Im Rennsport sind maximal 24 Ah üblich. Li-Ion-Technik bringt - 12 kg.
Und das recht weit vorne und weit oben (liegt über dem Schwerpunkt, senkt ihn deshalb).
7.
Dämmaterial: im Golf ist eher wenig drin und die Matte unter der Motor ist ein
echtes Leichtgewicht. Daher kommt für mich beides nicht in Frage.
Ich tippe auf 3 kg und das ist mir die Mühe nicht wert und den Komfortverlust
erst recht nicht
8.
Felgen: hier schlummert echtes Potential, da es hier auch um ungefederte sowie
rotierende Massen geht. Hier bin ich ich (wissentlich) inkonsequent. Meine
Winter-BBS haben knapp 11 kg (18"), meine SAT5 für den Sommer belasten die
Bilanz mit knapp 15 kg, jeweils ohne Reifen. Und das spürt man (leider). - 20 kg
9.
Fahrwerk: ich habe leider weder das Sachs gewogen, noch das Serienfahrwerk.
H&R hatte sogar für den VOX 3L-Golf Alufederbeine entwickelt. Für den Lupo 3L
gab es sowas in Serie und KW, Bilstein, Sachs und H&R bieten Alu-Fahrwerke für
den Motorsport an.
Von H&R gibt es mittlerweile sogar ein Gewindefahrwerk für die Straße aus
Aluminium. Das sollte auch ein paar Kilo leichter sein. Mit etwas über 1000,-- €
sogar bezahlbar.
Die Upside-Down-Dämpfer der Bilstein-, H&R Monotube und Sachs-Fahrwerke
reduzieren ebenfalls die ungefederten Massen, die Dämpfer ''stehen Kopf'', die
Dämpfergehäuse befinden sich also oben karosserieseitig, die leichteren
Kolbenstangen unten radseitig.
Da die Federbeine schwer sind liegt hier sicherlich viel Potential. H&R Alu-
Gewinde grob geschätzt: - 15 kg
10.
Ausstattung: DSG habe ich schon genannt. Auch auf Schiebedach, Standheizung
oder Leder habe ich gerne verzichtet. Aus Kostengründen, aber auch weil es
Gewicht kostet bzw. mir nicht gefällt (Leder). Bis - 100 kg möglich.
11.
Innenraumkomponenten entfernen: für mich auch keine echte Option.
Ich will ja auch die Vorderachse von Gewicht befreien, weniger die Hinterachse.
Ok, kann man machen. Aber mal ernsthaft, die Hutablage wurde genannt. Leute,
habt Ihr die mal in der Hand gehabt? Dieses unwürdige Billigteil wiegt ja so schon
irgendwie fast gar nichts. Offensichtlich hat VW hier konsequent Gewicht gespart
(oder hatten die etwa mal wieder nur die Kosten im Blick? ).
12.
die Bremse: hier geht mit Alufestsätteln bestimmt noch was wenn die Dimension
im Rahmen bleibt. Kohlefaserverstärkte Keramik bringt sicher am meisten, ist aber
unbezahlbar. Eine Reduktion von etwa - 6 kg ist realistisch. Mit Keramik
sicher auch mehr. Aber Alusättel und zweiteilige Scheiben sind auch bereits spürbar
leichter.
13.
Wagenheber (wenn vorhanden) gegen Aluausführung von Audi oder vom Golf IV
austauschen: ~ 2kg weniger
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So, das kann man fortführen und ergänzen wenn Ihr wollt. Ich würde
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Rennstrecke. Der ideale Kompromiss ist in meinen Augen 18".
Gruß, Holger
Beide schaden sich selbst: der zu viel verspricht und der zu viel erwartet.
- Lessing -
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Benutzt bitte auch die Suche und stellt Fragen von allgemeinem Interesse möglichst im Forum.
Beide schaden sich selbst: der zu viel verspricht und der zu viel erwartet.
- Lessing -
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Dieser Post wurde 1 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 16.12.2010 - 09:06 Uhr von the bruce.
Betreff: Re: Golf GTI - jetzt mache ich ihn leichter - Gepostet: 09.11.2010 - 19:42 Uhr -
Zu Punkt 1: http://www.performance-and-mor...cts_id=102
Zu Punkt 5: z.B. Recaro Pole Position oder Pole Position Carbon, beide mit ABE
Zu Punkt 5: z.B. Recaro Pole Position oder Pole Position Carbon, beide mit ABE
Gruß, Holger
Beide schaden sich selbst: der zu viel verspricht und der zu viel erwartet.
- Lessing -
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muckelino
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Betreff: Re: Golf GTI - jetzt mache ich ihn leichter - Gepostet: 09.11.2010 - 20:18 Uhr -
14. Volltanken notwendig?
Für mich nicht, denn ich fahre in der Woche ca. 250-300 Km und jeden Tag an mindestens 2 Tankstellen vorbei. Also brauche ich ca. 25 Liter im Tank/Woche. Von einmal tanken pro Woche bricht mir kein zacken aus der Krone. Somit ist mein Leergewicht ständig um ca. 30 Kg reduziert.
Für mich nicht, denn ich fahre in der Woche ca. 250-300 Km und jeden Tag an mindestens 2 Tankstellen vorbei. Also brauche ich ca. 25 Liter im Tank/Woche. Von einmal tanken pro Woche bricht mir kein zacken aus der Krone. Somit ist mein Leergewicht ständig um ca. 30 Kg reduziert.
GTI VERKAUFT
Betreff: Re: Golf GTI - jetzt mache ich ihn leichter - Gepostet: 09.11.2010 - 20:31 Uhr -
zu Punkt 11:
immense Schwergewichte im Innenraum sind:
- die Rückbank, besonders Rückenlehne (ca. 40kg!!!)
- Fahrer und Beifahrersitz (zusammen fast 65kg)
Der Rest läppert sich aus Kleinmengen zusammen. Die Innenausstattung macht zusammen, inkl. Gurte, Airbags (alle ausser Lenkrad und Beifahrer) und Dachhimmel sowie Teppich und Dämmung ca. 200kg aus. Wenn das Fahrzeug um diese erleuchtert wurde, steht er hinten ca. 3cm höher....Gewindefahrwerk wird also praktisch schon Pflicht.
immense Schwergewichte im Innenraum sind:
- die Rückbank, besonders Rückenlehne (ca. 40kg!!!)
- Fahrer und Beifahrersitz (zusammen fast 65kg)
Der Rest läppert sich aus Kleinmengen zusammen. Die Innenausstattung macht zusammen, inkl. Gurte, Airbags (alle ausser Lenkrad und Beifahrer) und Dachhimmel sowie Teppich und Dämmung ca. 200kg aus. Wenn das Fahrzeug um diese erleuchtert wurde, steht er hinten ca. 3cm höher....Gewindefahrwerk wird also praktisch schon Pflicht.
Betreff: Re: Golf GTI - jetzt mache ich ihn leichter - Gepostet: 10.11.2010 - 09:03 Uhr -
Zitat geschrieben von PERFORMANCE AND MORE
zu Punkt 11:
immense Schwergewichte im Innenraum sind:
- die Rückbank, besonders Rückenlehne (ca. 40kg!!!)
- Fahrer und Beifahrersitz (zusammen fast 65kg)
Ich sag ja,
Recaro Pole Position mit ABE (GFK reicht m.E. völlig) - beide zusammen mit Konsolen um 20 kg
- das wären 45 Kilo weniger. Soviel ist (zumindest in meinem Fall) mit FdH einfach nicht zu holen.
Gruß, Holger
Beide schaden sich selbst: der zu viel verspricht und der zu viel erwartet.
- Lessing -
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- Lessing -
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Betreff: Re: Golf GTI - jetzt mache ich ihn leichter - Gepostet: 10.11.2010 - 09:42 Uhr -
Hi Bruce,
Gewichtsreduzierung durch auswechseln der Karosserieteile:
Seibon Carbon
Sitze von Recaro als auch leichte Felgen (zwecks reduzierung der ungefederten Schwungmassen) gibts beim Rainer :
Der Beste , bestellst ihm einen schönen Gruß von mir , dann passt das auch bei der Preisfindung.
Aber mal ganz nebenbei bemerkt, wenn Du doch schon oben Lotus, Porsche etc. erwähnst und den wirtschaftlichkeits Aspekt in betracht ziehst,
dann lass es und hol Dir direkt so ein Auto, kann ich nur empfehlen (hab selber eins davon und bin immer wieder ernüchtert das der Jeti dann doch eine ganz andere Welt ist)
Denn es ist und bleibt ein Golf
Gewichtsreduzierung durch auswechseln der Karosserieteile:
Seibon Carbon
Sitze von Recaro als auch leichte Felgen (zwecks reduzierung der ungefederten Schwungmassen) gibts beim Rainer :
Der Beste , bestellst ihm einen schönen Gruß von mir , dann passt das auch bei der Preisfindung.
Aber mal ganz nebenbei bemerkt, wenn Du doch schon oben Lotus, Porsche etc. erwähnst und den wirtschaftlichkeits Aspekt in betracht ziehst,
dann lass es und hol Dir direkt so ein Auto, kann ich nur empfehlen (hab selber eins davon und bin immer wieder ernüchtert das der Jeti dann doch eine ganz andere Welt ist)
Denn es ist und bleibt ein Golf
Betreff: Re: Golf GTI - jetzt mache ich ihn leichter - Gepostet: 10.11.2010 - 11:30 Uhr -
Danke für die Links.
Es geht in diesem Thread weniger um meine persönliche Einkaufsliste, sondern darum
das Thema ganz allgemein zu beleuchten.
Natürlich bleibt der GTI auch nach grundlegenden Änderungen ein Golf. Trotzdem
bleibt das Gewicht (genauer gesagt die Masse) ein Schlüsselaspekt wenn man dem
GTI eine bessere Performance anerziehen will. Und dass mit einem Golf richtig was
geht wenn man es nur richtig macht zeigt der Rothe-R in der aktuellen SportAuto
genauso wie Ingos ED30.
Zu Lotus: im Clubslalom werde ich mir auch 2011 wieder mit einem Opel Speedster
spannende Rennen liefern. Der wird von zwei Piloten bewegt. Einer ist meist etwas
langsamer als ich, der andere schneller. Letzterer ist aber auch ein paar Jahre Lupo-
und Polo-Cup gefahren. Auch die beiden M3, auf die ich öfters treffe, sind nicht
grundsätzlich schneller. Und Slalom ist bestimmt nicht die Paradedisziplin für einen
1.4-to-GTI.
Es geht in diesem Thread weniger um meine persönliche Einkaufsliste, sondern darum
das Thema ganz allgemein zu beleuchten.
Natürlich bleibt der GTI auch nach grundlegenden Änderungen ein Golf. Trotzdem
bleibt das Gewicht (genauer gesagt die Masse) ein Schlüsselaspekt wenn man dem
GTI eine bessere Performance anerziehen will. Und dass mit einem Golf richtig was
geht wenn man es nur richtig macht zeigt der Rothe-R in der aktuellen SportAuto
genauso wie Ingos ED30.
Zu Lotus: im Clubslalom werde ich mir auch 2011 wieder mit einem Opel Speedster
spannende Rennen liefern. Der wird von zwei Piloten bewegt. Einer ist meist etwas
langsamer als ich, der andere schneller. Letzterer ist aber auch ein paar Jahre Lupo-
und Polo-Cup gefahren. Auch die beiden M3, auf die ich öfters treffe, sind nicht
grundsätzlich schneller. Und Slalom ist bestimmt nicht die Paradedisziplin für einen
1.4-to-GTI.
Gruß, Holger
Beide schaden sich selbst: der zu viel verspricht und der zu viel erwartet.
- Lessing -
Bitte guckt erst hier bevor ihr zu Fahrwerksfragen eine PN schreibt: KLICK
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Beide schaden sich selbst: der zu viel verspricht und der zu viel erwartet.
- Lessing -
Bitte guckt erst hier bevor ihr zu Fahrwerksfragen eine PN schreibt: KLICK
Benutzt bitte auch die Suche und stellt Fragen von allgemeinem Interesse möglichst im Forum.
Betreff: Re: Golf GTI - jetzt mache ich ihn leichter - Gepostet: 11.11.2010 - 12:19 Uhr -
Zitat geschrieben von the bruce
Danke für die Links.
Es geht in diesem Thread weniger um meine persönliche Einkaufsliste, sondern darum
das Thema ganz allgemein zu beleuchten.
Natürlich bleibt der GTI auch nach grundlegenden Änderungen ein Golf. Trotzdem
bleibt das Gewicht (genauer gesagt die Masse) ein Schlüsselaspekt wenn man dem
GTI eine bessere Performance anerziehen will. Und dass mit einem Golf richtig was
geht wenn man es nur richtig macht zeigt der Rothe-R in der aktuellen SportAuto
genauso wie Ingos ED30.
Zu Lotus: im Clubslalom werde ich mir auch 2011 wieder mit einem Opel Speedster
spannende Rennen liefern. Der wird von zwei Piloten bewegt. Einer ist meist etwas
langsamer als ich, der andere schneller. Letzterer ist aber auch ein paar Jahre Lupo-
und Polo-Cup gefahren. Auch die beiden M3, auf die ich öfters treffe, sind nicht
grundsätzlich schneller. Und Slalom ist bestimmt nicht die Paradedisziplin für einen
1.4-to-GTI.
Schön jetzt ist das auch erkennbar für mich.
Bin davon ausgegangen das Du es für Dich so angehen möchtest
O.k. um Aufzuzeigen was geht, ist es natürlich der richtige Ansatz mit der Gewichtsreduzierung zu beginnen,
was mit einem "Kleinwagen" möglich ist , habe ich hinreichend mit meinem 2er unter Beweis gestellt, was auch hier anwesende und unter Händler bereichen zu findende bestätigen können, wobei ich leider das ein oder andere Video vermisse in dem ein alter 2er Golf schön kultiviert einen Rennstrecken erprobten und durch den rennerfahrenen Fahrer geführten Ed.30 vor sich her und dann beseite schiebt
Sodele das war dann auch mal Eigenwerbung
Gewichtsreduzierung :
- Karosserieteile (HAuben, Türen, Flügel) durch GFK, CFK ersetzen.
- Dämmmaterialien entfernen (Vom Dach bis zum Fahrzeugboden)
- Scheiben gegen MAkrolon Scheiben austauschen
- überflüssiger Elektrikschnickschnack ausbauen(Fensterheber(fällt bei Makrolon eh heraus), ZV,Innenspiegel mit automatischer Abblendung gegen normalen ersetzen, aussenspiegel abändern.
. die Innenausstattung entsorgen wurde hinreichend erwähnt
- Teppich und Bitumenplatten
- meine schon erwähnten Felgenumrüstung
- Nebelscheinwerfer, Scheinwerfer Reinigungsanlage, wischwasserbehälter usw entfernen(falls kein Xenon verbaut)
usw.
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