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Hi zusammen,

fahre aktuell Stage 2 mit einer BullX ab Turbo im CCZB mit DSG und rund 48.000km Laufleistung. Nun ist so, dass ich gerne noch etwas an der Leistungsschraube drehen möchte und die Software anpassen lassen bzw. zudem Hardware ändern werde.

Meine Fragen - was macht mehr Sinn:

- Ladeluftkühker oder Ansaugung bzw. zwingend beides?
- Sind die Produkte von HG ausreichend, oder sollte es z.B. Wagner sein?
- Sonstige Bauteile, die sich förderlich auf die Standfestigkeit auswirken und somit empfohlen werden?

Andere Anregungen?

Danke.

Beim Serienlader ist das meiner Meinung nach raus geworfenes geld,Stage 2 mit Serienlader,ladeluftkühler serie,Downpipe passt optimal.
Wenn es mehr Leistung sein soll kommst um nen anderen Lader nicht drum rum,nur das bringt spürbar was aber auch gute Kosten(BremseEtc)usw mit sich

und dazu gutes Öl und guten Sprit

bzgl LLK: http://golfvigti.com/topic.php?t=9874

Die Ansaugung würd ich pers. lassen. Den LLK kann mir aber keiner hier klein reden - ist eine gute Investition. Der von HG ist übrigens völlig i.O.
Bzgl. Standfestigkeit - Kupplung Wenn du über 400Nm kommst wird sie kommen - die frage is nur wann. Das ganze Gerede von "hält mit >4XXNm" ist genauso belastbar wie die Aussage von einem der nen tiefes Gewinde mit Serienkotis fährt und behauptet "es schleife nichts".

Deshalb - entweder richtig oder gar nicht. (meine meinung)

Ladeluftkühler brauchst eigentlich nur wenn es draussen warm ist. Kupplung aus eigener Erfahrung mit 410NM... kommt nach 20-25k km

80.000km mit 400NM! Kupplung hält immer noch! Wird bei jedem anders sein...
Gruß Malte

such dir jemanden mit VCDS und mach mal paar logfahrten und schaut, ob die WG Ansteuerung in irgendeinem bereich am maximum ist (96,4%), wenn ja, dann bringt dir definitiv die ansaugung mehr als der LLK...

Für den OEM Style, kann ich da die DTH OSC empfehlen

der GTI hat schon einen relativ großen LLK serie, der sag ich mal bis um die 300 PS "reicht". schaden tut ein größerer aber nie, ist klar

Dass mit der Wastegate-Ansteuerung würde ich in der Tat gerne mal überprüfen.

Meine persönliche Theorie lautet: Tuner nutzen überwiegend die identische Software und begrenzen über das Wastegate. Kommt ein Kunde, gerade beim GTI ohne Erfordernis für z.B. einen geänderten Ladeluftkühler, möchte aber zwingend Geld ausgeben, baut der Turner fleißig ein und softwareseitig wird lediglich die Ansteuerung vom Wastegate angepasst.

Einfache Mittel, die jeder mit etwas Erfahrung versteht und kann.

also das stimmt so mal nicht....nicht alle aber viele der tuner schreiben selbst, dass sich "alle" an der gleichen basis tuning softare bedienen ist nicht mehr als ein gerücht.

klar ist, alle kochen mit wasser, soll heißen jeder kommt bis auf kleine abweichungen auf die gleiche art und weiße zum ziel....

du stellst dir das etwas zu rudimentär vor....

du programmierst den solldruck höher, sprich bei dieser und jener gaspedalstellung und damit Lastanforderung wird im kennfeld ein wert hinterlegt der später einem gewissen druck entspricht....

dies wird u.a. erhöht sprich der ladedruck wird erhöht....

wird der druck nun soweit erhöht, dass auch bei maximaler WG stellung (also WG, bleibt zu und wird nicht aufgemacht (WG ist nämlich bei druckbasierten systeme immer zu)) der programmierte solldruck nicht erreicht wird hast du ein "problem". irgendetwas limitier dich, in dem fall der lader. um dem etwas entgegen zu wirken, versuchst du jetzt dem lader das einatmen und ausatmen leichter zu machen, sodass er weniger energie in das saugen, bzw ausstoßen stecken muss, somit steigt die effizienz und eventuell schafft der lader nun den solldruck ohne das wastegate zuzulassen, oder er hält ihn nun gerade noch....

ich fahre bei meinem 2.0TSI im Scirocco (CAWB) ebenfalls ab 4.000 Umin maximale WG-Stellung, sprich WG wird mit steigender drehzahl geschlossen und der lader bringt das was er bringen kann....."Alles was geht"