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Gewindefahrwerke für den Golf VI GTI



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Roar 
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Betreff: Re: Gewindefahrwerke für den Golf VI GTI  -  Gepostet: 21.04.2019 - 08:01 Uhr  -  
Monotube find ich ehrlich gesagt, gegenüber so einigen anderslautenden Erzählungen im Netz, steinhart.
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grayedition35 
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Betreff: Re: Gewindefahrwerke für den Golf VI GTI  -  Gepostet: 21.04.2019 - 10:07 Uhr  -  
Wie siehts mit dem KW Street Comfort aus ? Fährt das jmd ? bzw. geht das tief genug ? Bei KW steht nur 25mm VA/HA wären ja dann +5mm, da die H&R Federn ja 30mm Tieferlegen oder übersehe ich etwas ? denn am Auto siehts nicht nach 3cm aus
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Senor GTI 
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Betreff: Re: Gewindefahrwerke für den Golf VI GTI  -  Gepostet: 21.04.2019 - 11:25 Uhr  -  
30mm bei Serienhöhe, also nur 15mm beim GTI. Das KW Street Comfort meint mit 25mm eine RMK von ca.340mm (365mm ist Serie beim GTI) also 25mm tiefer als das normale GTI Fahrwerk ;) also eine Option für dich.
Golf VI GTI:
Shadow Blue Metalic, DSG, 5 Türen, Navi 8", Xenon, Regen/Lichtsensor, Multifunktionslenkrad, Schwarze Scheiben, R LEDs, 18" Detroit Hankook V12 Evo² 225/40/R18

Done: KW DDC, HFI V2+, Carbon Böser Blick, Xenon mit TFL, Eigenes Emblem, Hinteres Emblem in Wagenfarbe, Nebelscheinwerfer LED, großer LLK, DTH DP, K04-064, AGA 76mm mit 100er Endrohr

Wunschliste: DTH Reaper V2, breite Kotflügel, 6-10 Kolben VA Bremsanlage min.345mm...
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grayedition35 
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Betreff: Re: Gewindefahrwerke für den Golf VI GTI  -  Gepostet: 21.04.2019 - 12:30 Uhr  -  
Bin leider doch etwas neu in dem Thema deswegen syr für die Frage aber ich gehe davon aus RMK ist der Radmittelpunkt zur Kotflügelkante oder ? Da bin ich aber momentan Vorn bei 330mm und hinten bei 340mm ?
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Senor GTI 
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Betreff: Re: Gewindefahrwerke für den Golf VI GTI  -  Gepostet: 21.04.2019 - 19:24 Uhr  -  
Genau, dass ist RMK, tiefer und Comfort geht nicht so richtig, meine ich zumindest, da der Federweg ja kürzer werden muss oder er kracht in den Kotflügel :D Zumindest ist das ab einer gewissen Tiefe so. Hab 305/310, und ohne hartes Fahrwerk geht mit den Detroit und 225mm Schlappen bei jedem Lenken und Federn der Reifen in den Kotflügel.... Sag doch mal eine Höhe, die du gerne hättest und was alles kosten soll, glaube so wäre es einfacher ;)
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Roar 
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Betreff: Re: Gewindefahrwerke für den Golf VI GTI  -  Gepostet: 22.04.2019 - 08:02 Uhr  -  
Zitat geschrieben von grayedition35

Bin leider doch etwas neu in dem Thema[...]
Mach dir nichts draus. Das Thema ist SO komplex - wenn man sich nicht nur mit der Tiefe, sondern eben auch mit Fahrbarkeit/Restkomfort beschäftigt - daß ich irgendwann aufgegeben habe >_< Wobei jungfreulich ist das alles hier ja auch nicht mehr ;-)

Man könnte sich ja noch mit Gepfeffert kurzschliessen. Da sind die Untiefen :unschuldig: halt weniger überdämpft als wenn man die normale Ausführung so tief schraubt. Es ändert aber nichts daran, daß es schneller viel härter wird. Der Reifen soll und darf eben nicht gegen die Karosse scheuern/schlagen.

Damit bleib ich auch bei der Meinung, daß man sich beim GTI wie 6R mit allem was mehr als 25mm tiefer geht, nur unglücklich macht. Was Grip angeht, was Fahrbarkeit angeht und eben was Restkomfort angeht. Restkomfort ist übrigens = Grip...
Das einzige was man gewinnt ist halt Optik, was aber auch nur eine Geschmackssache ist ;-)
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Senor GTI 
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Betreff: Re: Gewindefahrwerke für den Golf VI GTI  -  Gepostet: 22.04.2019 - 12:29 Uhr  -  
Wie du sagst, Thema ist zu komplex und Comfort ist relativ. Mir gefällt das DDC von der Härte, meine Kumpels finde es zu hart, egal in welcher Stufe...
Sprich du meinst 340mm RMK ist max. Tiefe für Performance??
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Dirtyhands1.8 
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Betreff: Re: Gewindefahrwerke für den Golf VI GTI  -  Gepostet: 22.04.2019 - 20:59 Uhr  -  
Ich hab das normale H&R Monotube und das ist und bleibt weich, zu weich eigentlich für wirklich schnelles fahren (VA). Wenn das steinhart sein soll, dann ist jeder Sportwagen knüppelhart, denn das Serienfahrwerk fährt deutlich rappeliger (lineare Federn) hat aber natürlich bei größeren Federwegen mehr Reserven, wo die progressiven Monotube Federn dann hart werden müssen, damit man nicht immer auf die Puffer knallt.
Restkomfort = Grip, ehm nö :P

Du kannst ja mal die Daten der Federn vergleichern, also Länge Durchmesser usw., steht alles in den Gutachten.
1.8 TSI R-Line, IHI Turbo 267PS, 19" BBS Speedlines mit Yokohama AD08R, H&R Gewinde (normale Version), Eibach Stabis, Aluvorderachse, Cupra R Bremse v+h, Custom 3" Downpipe, Fox MSD, ESD bearbeitet, DTH OSC, Zusatzladerluftkühler, Alu Ladeluftverrohrung
Online-ETKA, sehr hilfreich.
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Roar 
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Betreff: Re: Gewindefahrwerke für den Golf VI GTI  -  Gepostet: 22.04.2019 - 21:28 Uhr  -  
Zitat geschrieben von Senor GTI
Sprich du meinst 340mm RMK ist max. Tiefe für Performance??

Es gibt da sozusagen ein prinzipielles Problem... Wenn man tiefer und tiefer geht, senkt sich der Schwerpunkt. Ok. Dem Kurvengrip zuträglich. Man muß es aber auch härter Stellen, sonst randaliert eben das Rad im Kotflügel.

Wenn man einen bestimmten Punkt in de Tiefe überschreitet, muß man halt die für den Grip noch gesunde Härte überschreiten. Was ist ungesunde Härte:
In der Biegung/Kurve bekommt der Hobel einen Drehimpuls (längst) und fängt ja mit der Wankbewegung an. Alles was sich dabei am Fahrwerk bewegt, verlangsamt diese Bewegung erstmal, bis diese Kraft auf die kurvenäußeren Reifen wirkt. Primär sind das Stabis, Dämpfer, Federn.
Ok. Soweit wohl alles klar ein einfach.

Wenn man jetzt so tief ist, daß man (wegen dem Radkasten, man erinnert sich ;-)) in die ungesunde Härte muß, nimmt man einerseits dem Stabi schon die Hälfte seiner sinnvoller Arbeit weg, andererseits baut man die Kräfte der Wankbewegung kaum noch ab. D.h. der Wank :P wird direkt immer auf den Reifen und eben seine Seitenflanke geleitet.

Das ist grad beim Fronttriebler immer recht blöde. Für Käppikevin der dadurch in der Stadt rechtwinklich abbiegen kann ist das zwar ein Wow, aber wenn es länger als 3s am Stück bisschen ernsthafter wird, fangen die Vorderreifen recht schnell an zu schmieren. Sie sind überfordert. Obwohl sie es nicht müssten.
Daß die kurveninneren Räder fester aufs Boden drücken wiegt das leider nicht völlig auf.

Wir hatten mal (Rocco R) nach 20min. Turn auf Bilsterberg mit knüppelhartem KWv3 0.2bar auf der Va mehr, als 3 Wochen später mit stadttauglicher Höhe und Härte, aber dafür noch mit den KW Stabis. Und sehr vergleichbaren Rundenzeiten.
Wenn man das wie davor fahren würde und es da funzen sollte, müsste man im ruhigeren Alltag mit 2.0bar rumfahren. Fährt sich ebenfalls wie Müll.

Ergo man sieht entweder aus (wobei das schon sehr Geschmackssache ist :-/) oder die Kiste fährt auch länger ordentlich. Beim 6er GTI ist man mit einer Tiefe zwischen -20mm und -25mm zu OEM bestens fürs Fahren gerüstet.

@Dirty
Wenn es eine "normales" und ein anderes Monotube gibt, bin ich vielleicht das andere Gefahren. Ich wusste das nicht ergo hab den nicht ausgefragt. Für mich war das schon hart. Was gibts da so für Versionen?
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Dieser Post wurde 3 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 22.04.2019 - 21:31 Uhr von Roar.
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Roar 
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Betreff: Re: Gewindefahrwerke für den Golf VI GTI  -  Gepostet: 23.04.2019 - 12:03 Uhr  -  
An sich... zuerst an alle Beteiliegten, immer dran denken, Fahrwerk-Threads sind ein Wespennest :wahh:

Musste mich wohl schnell schlau machen und hab heute einen Bekannten von ihm angerufen. Also der Typ hatte die tiefe Version (Monotube). KP was für Felgengröße. Das sah halt nicht so übelst tief aus. Ok.

Je mehr Nm, desto härter und damit sieht das so aus, als wenn Monotube-Normal mit KW Stabis schon recht ok wären. http://www.iroc-forum.de/showthread.php?tid=17613


@Senor GTI
Nicht so drauf versteifen, aber um die 340 halt. Grad beim Monotube wie es aussieht (Härte).
Ich hab übrigens vor Jahren irgendwo den Tipp gehört (wo wir schon dabei sind), daß wenn GW-Fahrwerke ohne eigene Puffer geliefert werden, es sinnig wäre sich jemanden mit Bandsäge zu suchen und die OEM Puffer von der Mitte aus an jeder Seite um 5mm zu kürzen und wieder mit Loctite 4850 verkleben. Keine Ahnung. Gebe ich mal so wieder (zur Diskussion?).

"Performance" in der Kurve hängt beim 5er/6er Platform IMHO nicht primär am Fahrwerk. Einerseits hat man dieses eher komatöse Heck im Nacken, andererseits will die Karre immer mit der Nase nach außen. Das alleine mit der Fahrwerkshärte erschlagen zu wollen ist imho der falsche Weg.

Gegen das tote Heck helfen andere Stabis. Sie machen keinen E46 M3 draus, aber der Unterschied ist sehr deutlich spürbar.
Die Nase schiebt es für mich grundsätzlich nicht einfach so nur aus rein "baulichen" Gründen raus (Motorpositionierung), sondern weil sich in der Kurve die Geometrie an der Va zu stark ändert. Vor allem der Sturz, der dabei außen schnell leicht ins Plus geht. Bereits, wenn die Lagerung noch ok ist. Da aber viel eben gelagert und nicht einfach fest verschraubt oder verschweisst ist, gibt es da diese Sache mit der statischen (Prüfstand) und der dynamischen (Kurve durchfahren) Fahrwerksgeometrie ;-)

Ergo, schon wenn man andere Stabis verbaut und die Va-Querlenker auf PU legt, meint man sofort ein anderes Auto zu haben.
Und bis dahin ist eben noch kein "Fahrwerk" verbaut. Erst dann finde ich aber, hat man die nötigen Spielräume mit Fahrwerk und seiner Tiefe (wegen Schwerpunkt, nicht wegen Lowrider-look) wie Härte, um sich dafür zu begeistern.
Eben mit Setups, wo einem nicht pro Gullideckel jeweils eine Plombe aus dem Maul fliegt oder man dermassen überdämpft bei jeder Bodenwelle hin und her hoppelt. Sowas ist keine "Performance".
Frau: 6GTI bis 2018. Ich: S3 8P, BHZ, Stufe 2-, viele "Fahrwerkstweaks"
Dieser Post wurde 1 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 23.04.2019 - 12:18 Uhr von Roar.
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