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Sorry, ich kann darüber grad nur lächeln. Das was Du schreibst ist Humbug.
Wenn ich in einem Elektromarkt was kaufe und ich merke zu Hause das es defekt ist dann gehe ich damit zurück und beschwere mich beim Verkäufer - ER IST MEIN DIREKTER ANSPRECHPARTER. DER darf sich dann mit dem Hersteller des Gerätes plagen UND NICHT ICH. ER wird dafür BEZAHLT!

Beschweren ist etwas ganz anderes - so wie du vorher geschrieben hast, lässt du deinen Unmut am Mitarbeiter der Autostadt ab. Unmut ablassen heißt in meinen Augen "zusammenfalten" und wenn man das macht, dann ist es kein Wunder, dass Freundlichkeit auch mal nicht mehr vorhanden ist. So einfach ist das.

Klar ist der Autostadt-Mitarbeiter dein Ansprechpartner - von Volkswagen läuft da ja keiner rum. Aber wie heißt es immer so schön: Wie man in den Wald hineinruft, schallt es hinaus.

Wenn man etwas in einem netten Ton sagt, wird einem garantiert wesentlich freundlicher geholfen, als wenn man sich da hinstellt und rumblafft! - So einfach funktioniert das Leben nunmal!



Er wird nicht dafür bezahlt, angepöbelt zu werden!

Doch, genau dafür ist er AUCH da. Es ist einfach nur menschlich wenn ein 30- oder 40000€ Auto Macken hat und der Kunde sauer ist. Das ist sicher nicht die feine Art aber es ist menschlich und ich verstehe das auch. Die Aufgabe des MA ist dann sicher nicht contra zu geben sondern den Kunden einzufangen und runter zu holen. Das sollte er gelernt haben, dafür gibt Schulungen. Geht der MA auf Contra macht er seinen Job falsch.

Sorry - ich arbeite ebenfalls in der Kundenbetreuung und ich erlebe jeden Tag auch mal anfangs eskalierende Kunden, die ich auch runterholen, denn auch ICH bin nicht verantwortlich für die Fehler. Ganz ehrlich: Wenn man es freundlich gesagt bekommt, dann gibt man noch wesentlich mehr, als wenn man angeblafft wird! Auch das ist ganz einfach - das Leben ist geben und nehmen und JEDER - egal in welchem Job hat Freundlichkeit verdient. Aber diese Aussage scheint bei dir leider nicht zu fruchten. Ich bin nur froh, dass ich dir nicht dein Auto übergeben muss

Und damit klinke ich mich aus dieser Diskussion aus - du scheinst da ein wenig resistent zu sein

Ich weiß nicht wie Du darauf kommst das "Unmut äußern" was mit unfreundlich sein zu tun hat, aber Du wirst deine Gründe haben mir zu unterstellen das ich MA zusammenfalte wenn mir was nicht passt. Ich schrieb nur das ich Menschen verstehe die mal ungehalten sind da es menschlich ist.

Viel Spaß weiterhin in deinem Job in der KUNDENbetreuung.

Dito!

Tatsache ist, VW "schiebt" den Wagen in die Autostadt, diese ist nicht Eigentum der VW AG.
Die Autostadt selbst ist das schmückende Beiwerk zu deiner Abholung, es werden Dienstleistungen wie z.B. Restaurants zum Essen und Trinken sowie Shops zum einkaufen bereitgestellt. Darüber hinaus hat die Autostadt eine Fahrzeugaufbereitung um das abzuholende Auto bestmöglich aussehen zu lassen.

Die Damen und Herren des Servicepersonals Abholung stellen jeglich dein Auto und seine verfügbaren Funktionen kompetent und sachlich vor. Mit den Mängeln haben sie nichts zu tun ! Wenn Mängel entstehen werden diese protokolliert und nach Bedarf direkt behoben , falls keine Ausbesserung möglich ist wird dir ein Mängelbericht erstellt den du beim nächsten VW Partner zur Erledigung in Auftrag geben kannst.

Hoffe ich konnte soweit mit sachlichen Worten dienen.

Habe selbst auch demnächst meine Abholung aber mir ist bewusst das die Mitarbeiter dort wenig dafür können wenn die VW Endkontrolle im Werk keine saubere 100% Kontrolle durchführt. Der Mitarbeiter Autostadt ist zu diesem Zeitpunkt mein kompetenter Mitarbeiter der sich um alle belange was das Auto betrifft , kümmert, auch um meine Mängel und deren Ausbesserung, sei es direkt vor Ort oder mittels Mängelbericht.

Kein Grund also die Leute anzumaulen! Es sind immernoch "Leistungserbringer" und nicht die oben erwähnte VW Endkontrolle !

MfG

Scrat

Da mach ich mir gar keinen Stress, wenn ich einen Fehler bei der Abholung feststelle, wird dieser angemerkt.

Wenn mir dann der Mitarbeiter freundlich und hilfsbereit entgegenkommt, ist doch alles schon wunderbar gelaufen.
Da gibt es überhaupt keinen Grund in irgendeiner weise unfreundlich, laut etc. zu werden.
Und auch möchte ich für die hier teilweise „kleinen“ Macken keine Endkontrolle etc. verantwortlich machen, da solche Fehler wahrscheinlich nur dem baldigen Besitzer auffallen.
Da dieser mehr als genau hinsieht.

Habe hier noch nie lesen können -selbst bei nem Kleberrest(chen) auf einer Felge- das dieser damit stehen gelassen wurde.
Das reicht doch schon um entspannt dem ganzen entgegen zu sehen.
Wenn man dann noch freundlich ist, fühlt man sich nachher noch besser

Stimmt ganz genau.

Wie heißt es immer so schön: "Der Ton macht die Musik"

Und dann klappt auch alles

Hallo Iris,
ich habe 10 Jahre als Kundenberater bei einer renomierten Automarke aus Stuttgart gearbeitet. Du kannst dir vorstellen, welche Ansprüche die Kunden an das Produkt stellen. Es wird als Premium verkauft, also sollte auch Premium hinten rauskommen. Mehr als einmal habe ich die Suppe auslöffeln müssen, die ich und meine Kollegen weiß Gott nicht gekocht haben. Allerdings war es mir stets eine Herausforderung, auch den wildesten Kunden trotz des Mangels von der Qualität zu überzeugen. Wenn du das dann geschafft hast, ist der Kunde mit Sicherheit als Stammkunde zu bezeichnen.
Hätte ich mir das nicht auf die Fahne geschrieben, wäre der Job eine stessige Angelegenheit geworden. Selbst wenn der Kunde einen bösen Brief schrieb, hat er doch stets das Bemühen seines Servicteams gelobt. So soll es sein ! Ich weiß, wie nervig das mal sein kann und wünsche dir viel Geduld mit deinen Kunden.
Lieben Gruß

Jörg

Moin Jörg

ich bin nunmehr auch schon recht lange in der Kundenbetreuung tätig und ich habe auf meiner Fahne ganz oben den Customer Care Gedanken. Das wird mir von allen Seiten immer wieder bestätigt. Ich bekomme auch Eskalierer "zahm" und so mancher hat sich schon für seinen anfangs rüden Ton entschuldigt.

Nichtsdestotrotz - es stimmt schon "Der Ton macht die Musik" und für mich sind ALLE Kunden gleich, egal ob sie für 10.000 oder für 100.000 Euro gekauft haben. Auch der "nur" 10.000 Euro für sein Fahrzeug ausgibt, hat es sich evtl. mühsam abgespart und hat das gleiche Recht auf eine gute Kundenbetreuung wie der mit seinem 100.000 Euro Fahrzeug.