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Aufbereitung mal anders
Swizöl das Schweizer Luxus Leckerlie für den Lack
Betreff: Aufbereitung mal anders - Gepostet: 09.04.2011 - 18:27 Uhr -
Hallo Leute,
letztes Wochenende hab ich Gitti mal ne richtige Pflege Kur gegönnt.
Daher hier mal ein etwas ausführlicherer Bericht zur Aufbereitung mit einer Exzenterpoliermaschine sowie zur Pflegeserie von SWIZÖL.
1. Vorbereitung
Hier mal mein Pflegesortiment was zum Einsatz kam:
- Festool Rotex RO125
- Diverse Baumwoll- und Mikrofasertücher
- Polierpads Festool und Lake Country
- Keramikhochglanzpolitur MPA11000 von Festool
- Feinschliffpolitur MPA8000 von Festool
- Cleaner Fluid "Regular" von Swizöl
- Wachs "Mirage" von Swizöl
- Waschshampoo "Car Bath" von Swizöl
- Waschpudel von Swizöl
- Klebeband zum abkleben von 3M
und zu guter Letzt eine Garage und rund 12 Stunden Zeit
2. Waschen
Als ersten wurde Gitti gründlichst mit dem Waschpudel und dem Car Bath gewaschen.
Hier eine kurze Info zum Waschpudel von Swizöl:
Der Waschpudel ist kein klassischer Waschhandschuh sonder ein Schwamm der mit einer Art Kissen überzogen ist. Dieses Kissen besteht aus reiner Baumwolle.
Somit verbindet der Waschpudel zum einen die Vorteile von einem Schwamm, die Speicherung von Wasser und Waschmittel, sowie die Vorteile von einem Waschtuch aus Baumwolle.
Kratzer können bei dieser Art von Wäsche so gut wie nicht entstehen.
Der Waschpudel kann nach jeder Wäsche bei max. 40°C in die Waschmaschine um auch die letzten Schmutzpartikel aus dem Baumkissen zu entfernen.
Die Menge an Wasser die der Pudel aufnimmt ist mit keinem der Waschhandschuhe vergleichbar, die ich bis jetzt im Einsatz hatte
Ein weiterer Vorteil von Baumwolle ist, dass kein Wachs abgetragen wird - somit wird die Wachsschicht bei der Wäsche nicht abgetragen.
Nachdem Gitti gewaschen wurde ging es den Hinterlassenschaften des Winters an den Kragen. Da ich mit den Reinigungskneten eher auf Kriegsfuß stehe und mir die Handhabung einfach zu lange dauert, habe ich zum entfernen der Teerspritzer an den Türen und am Heck den guten alten Teerentfernen von Sonax verwendet.
Ein sprühen - 1min. warten - abwischen - fertig.
Das Ergebnis war ein glatter, von Teer befreiter Lack
Eine kurze anschließende Wäsche über die behandelten Oberflächen entfernte auch den letzten Rückstand des Teerentferners.
Danach folgte die gründliche Trocknung mit 2 Orange Babies Trocknungstüchern.
3. Vorbereiten aufs Polieren
Danach ging es in die Garage und es wurden erstmal alle nicht lackierten Kunststoffteile mit 3M Klebeband ab geklebt.
Jetzt begann erst mal die Begutachtung der Lackoberfläche - dies war nötig um die Strategie fürs Polieren aufzustellen.
Nach Sichtung aller Lackflächen konnte ich kaum Lackdefekte erkennen - wie auch, Gitti ist ja erst 4 1/2 Monate alt
Ich konnte nur eine paar kleine Kratzer im Bereich des Türschlosses und an der Beifahrertüre erkennen.
Also habe ich mich nur für eine Hochglanzpolitur entschieden - 11000 Keramikhochglanzpolitur von Festool.
4. Polieren
Also ginge dann mal mit der Motorhaube los.
Die Rotex wurde startbereit gemacht und mit einem schwarzen 150er Pad von Lake Country versehen.
Ein paar Tropfen der Politur auf das Pad und los ging es auf der Motorhaube.
Die Exzenterpoliermaschine verrichtet ohne große Probleme ihren Dienst.
Auch hier eine kurze Information zur Maschine.
Ich habe mich bewusst für eine Poliermaschine mit Zwangsexzenter entschieden. Bei der Rotex wir die Exzenterbewegung durch ein Getriebe erzeugt, was eine reine Rotationsbewegung des Tellers ausschließt.
Der große Vorteil liegt darin das man so keine zusätzlichen Lackdefekte wie Wolken oder ähnliches auf den Lack bringen kann. Auch ein verbrennen der Lackoberfläche ist ausgeschlossen.
So etwas kann einem ungeübten leicht mit einer Rotationsmaschine passieren - und als Anfänger geht man auf Nummer sicher
Die 11000er Keramikpolitur lässt sich sehr gut verarbeiten - staubt nicht und lässt sich im Anschluss auch leicht abtragen.
Der Verbrauch der Politur hielt sich durch den recht guten Lackzustand in grenzen.
Ich habe für die komplette Karosse nur ein 150er Pad von Lake Country und ein 125er Pad von Festool benötigt.
Das kleine 125er Pad kam an allen engen und kleinen Stellen zum Einsatz (Heck und Frontschürze).
Auf diese Weise wurde Gitti komplett von der Front bis zum Heck poliert.
Die bereits vorher erwähnten kleinen Kratzer am Türschloss und der Beifahrertür wurden mit einer etwas gröberen Politur, 8000er Körnung, beseitigt.
Auch diese Politur kommt von Festool, lässt sich ebenfalls gut auspolieren, staubt jedoch bei der Verarbeitung ein wenig.
5. Lack auf Wachs vorbereiten
Nun ging es an de Vorbereitung des Lacks auf das SWIZÖL Wachs Mirage.
Vor jeder Behandlung des Lacks mit dem Wachs soll die Oberfläche mittels eines Cleaner Fluids vorbereitet werden.
Das Cleaner Fluid "Regular" besteht aus schwer polierenden Ölen und enthält keine Schleifmittel somit wird der Lack nur gereinigt - Defekte werden keine behoben.
Das Auftragen soll nach Angabe von Swizöl zwar per Hand erfolgen - wurde von mir aber auch per Maschine aufgetragen.
Hierzu viel die Wahl wieder auf die weichen schwarzen Pads von Lake Country und Festool. Die Umdrehungen der Maschine wurden auf ein Minimum reduziert und das Cleaner Fluid im Kreuzgang satt aufgetragen.
Hierbei, wie auch bei der Politur, immer nur kleine Abschnitte behandeln.
Und das Cleaner Fluid sofort mit einem Baumwolltuch so weit wie möglich abtragen. Wichtig: nicht an trocknen lassen!
Letzte Reste des CF können bequem mit einem blauen Micro Polish Mikrofasertuch abgetragen werden.
Die Verarbeitung des neuen Cleaner Fluids "Regular" geht jedoch nicht so einfach von der Hand. Es lässt sich realtiv schwer auspolieren und man muss doch einige male mit den Tüchern über den Lack wischen
Hier wurde scheinbar etwas an der Rezeptur verändert - eher verschlimmbessert .
Nach dem auch das beendet war kam nun das eigentliche Wachs zum Einsatz.
6. Wachs SWIZÖL Mirage auftragen
Das Wachs Mirage ist ein Premiumwachs für alle Lacksysteme mit 40 Vol.% reinem brasilianischen Grade One Carnaubawachs.
Geliefert wird das Wachs in einer 200gr Dose die für etwa 15 Wachsbehandlungen reicht.
Für einen Wagen der täglich bewegt wird empfiehlt sich ein erneutes Auftragen des Wachses erst nach ca. 5 Monaten.
Das Wachs wird am besten direkt mit den Handflächen auf die Lackoberfläche hauchdünn aufgetragen. Das Wachs muss nur eine sehr dünne Schicht auf dem Lack bilden - das ist vollkommen ausreichend.
Nun lässt man das Wachs ca. 10min einwirken und trägt es erst grob mit einem Baumwolltuch ab und poliert die Oberfläche im Anschluss mit einem blauen Micro Polish Mikrofasertuch auf Hochglanz.
Ab jetzt sollte die Lackoberfläche für min. 3 Stunden nicht mehr berührt werden.
Erst nach dieser Zeit hat sich das Wachs mit dem Lack verbunden. Ergebnis ist ein perfektes Finish der Oberfläche mit einem sehr guten Tiefenglanz.
So das wars dann erstmal von meiner Seite - jetzt seid Ihr dran - Kritik, Verbesserungen, Kommentare erwünscht
letztes Wochenende hab ich Gitti mal ne richtige Pflege Kur gegönnt.
Daher hier mal ein etwas ausführlicherer Bericht zur Aufbereitung mit einer Exzenterpoliermaschine sowie zur Pflegeserie von SWIZÖL.
1. Vorbereitung
Hier mal mein Pflegesortiment was zum Einsatz kam:
- Festool Rotex RO125
- Diverse Baumwoll- und Mikrofasertücher
- Polierpads Festool und Lake Country
- Keramikhochglanzpolitur MPA11000 von Festool
- Feinschliffpolitur MPA8000 von Festool
- Cleaner Fluid "Regular" von Swizöl
- Wachs "Mirage" von Swizöl
- Waschshampoo "Car Bath" von Swizöl
- Waschpudel von Swizöl
- Klebeband zum abkleben von 3M
und zu guter Letzt eine Garage und rund 12 Stunden Zeit
2. Waschen
Als ersten wurde Gitti gründlichst mit dem Waschpudel und dem Car Bath gewaschen.
Hier eine kurze Info zum Waschpudel von Swizöl:
Der Waschpudel ist kein klassischer Waschhandschuh sonder ein Schwamm der mit einer Art Kissen überzogen ist. Dieses Kissen besteht aus reiner Baumwolle.
Somit verbindet der Waschpudel zum einen die Vorteile von einem Schwamm, die Speicherung von Wasser und Waschmittel, sowie die Vorteile von einem Waschtuch aus Baumwolle.
Kratzer können bei dieser Art von Wäsche so gut wie nicht entstehen.
Der Waschpudel kann nach jeder Wäsche bei max. 40°C in die Waschmaschine um auch die letzten Schmutzpartikel aus dem Baumkissen zu entfernen.
Die Menge an Wasser die der Pudel aufnimmt ist mit keinem der Waschhandschuhe vergleichbar, die ich bis jetzt im Einsatz hatte
Ein weiterer Vorteil von Baumwolle ist, dass kein Wachs abgetragen wird - somit wird die Wachsschicht bei der Wäsche nicht abgetragen.
Nachdem Gitti gewaschen wurde ging es den Hinterlassenschaften des Winters an den Kragen. Da ich mit den Reinigungskneten eher auf Kriegsfuß stehe und mir die Handhabung einfach zu lange dauert, habe ich zum entfernen der Teerspritzer an den Türen und am Heck den guten alten Teerentfernen von Sonax verwendet.
Ein sprühen - 1min. warten - abwischen - fertig.
Das Ergebnis war ein glatter, von Teer befreiter Lack
Eine kurze anschließende Wäsche über die behandelten Oberflächen entfernte auch den letzten Rückstand des Teerentferners.
Danach folgte die gründliche Trocknung mit 2 Orange Babies Trocknungstüchern.
3. Vorbereiten aufs Polieren
Danach ging es in die Garage und es wurden erstmal alle nicht lackierten Kunststoffteile mit 3M Klebeband ab geklebt.
Jetzt begann erst mal die Begutachtung der Lackoberfläche - dies war nötig um die Strategie fürs Polieren aufzustellen.
Nach Sichtung aller Lackflächen konnte ich kaum Lackdefekte erkennen - wie auch, Gitti ist ja erst 4 1/2 Monate alt
Ich konnte nur eine paar kleine Kratzer im Bereich des Türschlosses und an der Beifahrertüre erkennen.
Also habe ich mich nur für eine Hochglanzpolitur entschieden - 11000 Keramikhochglanzpolitur von Festool.
4. Polieren
Also ginge dann mal mit der Motorhaube los.
Die Rotex wurde startbereit gemacht und mit einem schwarzen 150er Pad von Lake Country versehen.
Ein paar Tropfen der Politur auf das Pad und los ging es auf der Motorhaube.
Die Exzenterpoliermaschine verrichtet ohne große Probleme ihren Dienst.
Auch hier eine kurze Information zur Maschine.
Ich habe mich bewusst für eine Poliermaschine mit Zwangsexzenter entschieden. Bei der Rotex wir die Exzenterbewegung durch ein Getriebe erzeugt, was eine reine Rotationsbewegung des Tellers ausschließt.
Der große Vorteil liegt darin das man so keine zusätzlichen Lackdefekte wie Wolken oder ähnliches auf den Lack bringen kann. Auch ein verbrennen der Lackoberfläche ist ausgeschlossen.
So etwas kann einem ungeübten leicht mit einer Rotationsmaschine passieren - und als Anfänger geht man auf Nummer sicher
Die 11000er Keramikpolitur lässt sich sehr gut verarbeiten - staubt nicht und lässt sich im Anschluss auch leicht abtragen.
Der Verbrauch der Politur hielt sich durch den recht guten Lackzustand in grenzen.
Ich habe für die komplette Karosse nur ein 150er Pad von Lake Country und ein 125er Pad von Festool benötigt.
Das kleine 125er Pad kam an allen engen und kleinen Stellen zum Einsatz (Heck und Frontschürze).
Auf diese Weise wurde Gitti komplett von der Front bis zum Heck poliert.
Die bereits vorher erwähnten kleinen Kratzer am Türschloss und der Beifahrertür wurden mit einer etwas gröberen Politur, 8000er Körnung, beseitigt.
Auch diese Politur kommt von Festool, lässt sich ebenfalls gut auspolieren, staubt jedoch bei der Verarbeitung ein wenig.
5. Lack auf Wachs vorbereiten
Nun ging es an de Vorbereitung des Lacks auf das SWIZÖL Wachs Mirage.
Vor jeder Behandlung des Lacks mit dem Wachs soll die Oberfläche mittels eines Cleaner Fluids vorbereitet werden.
Das Cleaner Fluid "Regular" besteht aus schwer polierenden Ölen und enthält keine Schleifmittel somit wird der Lack nur gereinigt - Defekte werden keine behoben.
Das Auftragen soll nach Angabe von Swizöl zwar per Hand erfolgen - wurde von mir aber auch per Maschine aufgetragen.
Hierzu viel die Wahl wieder auf die weichen schwarzen Pads von Lake Country und Festool. Die Umdrehungen der Maschine wurden auf ein Minimum reduziert und das Cleaner Fluid im Kreuzgang satt aufgetragen.
Hierbei, wie auch bei der Politur, immer nur kleine Abschnitte behandeln.
Und das Cleaner Fluid sofort mit einem Baumwolltuch so weit wie möglich abtragen. Wichtig: nicht an trocknen lassen!
Letzte Reste des CF können bequem mit einem blauen Micro Polish Mikrofasertuch abgetragen werden.
Die Verarbeitung des neuen Cleaner Fluids "Regular" geht jedoch nicht so einfach von der Hand. Es lässt sich realtiv schwer auspolieren und man muss doch einige male mit den Tüchern über den Lack wischen
Hier wurde scheinbar etwas an der Rezeptur verändert - eher verschlimmbessert .
Nach dem auch das beendet war kam nun das eigentliche Wachs zum Einsatz.
6. Wachs SWIZÖL Mirage auftragen
Das Wachs Mirage ist ein Premiumwachs für alle Lacksysteme mit 40 Vol.% reinem brasilianischen Grade One Carnaubawachs.
Geliefert wird das Wachs in einer 200gr Dose die für etwa 15 Wachsbehandlungen reicht.
Für einen Wagen der täglich bewegt wird empfiehlt sich ein erneutes Auftragen des Wachses erst nach ca. 5 Monaten.
Das Wachs wird am besten direkt mit den Handflächen auf die Lackoberfläche hauchdünn aufgetragen. Das Wachs muss nur eine sehr dünne Schicht auf dem Lack bilden - das ist vollkommen ausreichend.
Nun lässt man das Wachs ca. 10min einwirken und trägt es erst grob mit einem Baumwolltuch ab und poliert die Oberfläche im Anschluss mit einem blauen Micro Polish Mikrofasertuch auf Hochglanz.
Ab jetzt sollte die Lackoberfläche für min. 3 Stunden nicht mehr berührt werden.
Erst nach dieser Zeit hat sich das Wachs mit dem Lack verbunden. Ergebnis ist ein perfektes Finish der Oberfläche mit einem sehr guten Tiefenglanz.
So das wars dann erstmal von meiner Seite - jetzt seid Ihr dran - Kritik, Verbesserungen, Kommentare erwünscht
Gruß Martin
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Jackys - 18" Detroit - RNS 510 + PFSE mit Sprachsteuerung + Dynaudio - Xenon mit LED TFL - GRA - MFL - Light Assist
Kessy - Reifendruckkontrollanzeige - Seiten- und Heckscheiben abgedunkelt - Spiegelpaket - Coming/Leaving Home
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Dieser Post wurde 1 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 09.04.2011 - 18:28 Uhr von -Martin-.
K!netycs
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Betreff: Re: Aufbereitung mal anders - Gepostet: 09.04.2011 - 18:38 Uhr -
Sehr schöner Erfahrungsbericht. Vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast die Fotos zu schießen und den Text dazu zu verfassen. Ich weiß, dass es nicht allzu einfach ist, alles in bebilderten Schritten festzhalten.
Und wie ich so neidisch bin auf deine Rotex....ich will auch!
Sag mal, wo hast du dennd einen tollen Staubmagneten her? Habe zwar auch einen, aber der gefällt mir von der Form her nicht so wie deiner. Über einen Tipp würde ich mich da sehr freuen.
Und nach was riecht das Mirage? Swizöl sind ja immer eher fruchtig, was nicht so mein Fall ist (meistens).
Und wie ich so neidisch bin auf deine Rotex....ich will auch!
Sag mal, wo hast du dennd einen tollen Staubmagneten her? Habe zwar auch einen, aber der gefällt mir von der Form her nicht so wie deiner. Über einen Tipp würde ich mich da sehr freuen.
Und nach was riecht das Mirage? Swizöl sind ja immer eher fruchtig, was nicht so mein Fall ist (meistens).
Gruß Phil -
Betreff: Re: Aufbereitung mal anders - Gepostet: 09.04.2011 - 20:02 Uhr -
Zitat geschrieben von K!netycs
Sehr schöner Erfahrungsbericht. Vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast die Fotos zu schießen und den Text dazu zu verfassen. Ich weiß, dass es nicht allzu einfach ist, alles in bebilderten Schritten festzhalten.
Und wie ich so neidisch bin auf deine Rotex....ich will auch!
Sag mal, wo hast du dennd einen tollen Staubmagneten her? Habe zwar auch einen, aber der gefällt mir von der Form her nicht so wie deiner. Über einen Tipp würde ich mich da sehr freuen.
Und nach was riecht das Mirage? Swizöl sind ja immer eher fruchtig, was nicht so mein Fall ist (meistens).
Zur Rotex - ich kann dich da voll und ganz verstehen. Ist einfach ein traum von einer Maschine - Festool halt
Der Staubmagnet ist von Wileson - oder so - hab ich mal vor Jahren bei Petzoldts gekauft.
Das Mirage richt sehr fruchtig - aber angenehm für meinen Geschmack - geht so in die Richtung Mango
Gruß Martin
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Betreff: Re: Aufbereitung mal anders - Gepostet: 10.04.2011 - 15:07 Uhr -
Auch von mir vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. War sehr angenehm leicht zu lesen und sehr interessant!!
Ab jetzt sollte die Lackoberfläche für min. 3 Stunden nicht mehr berührt werden.
Erst nach dieser Zeit hat sich das Wachs mit dem Lack verbunden.
Seit ca. einem Jahr mache ich auch hobbymäßig Aufbereitungen. An meinem Auto, bei Verwandten und letztens bei meinem besten Kumpel. Ich habe immer nach dem Auftragen zwei Stunden, manchmal sogar über Nacht gewartet, bis ich das Wachs abgetragen habe (Ablüftzeit). Du hast es genau andersherum gemacht: Nach kurzer Ablüftzeit hast du abgetragen und dann den Lack min. 3 Std. in Ruhe gelassen. Habe ich das immer falsch gemacht?? Wie gesagt: Ich mache das noch nicht so lange. Deshalb möchte ich hier gern noch etwas dazulernen .
Zitat
Ab jetzt sollte die Lackoberfläche für min. 3 Stunden nicht mehr berührt werden.
Erst nach dieser Zeit hat sich das Wachs mit dem Lack verbunden.
Seit ca. einem Jahr mache ich auch hobbymäßig Aufbereitungen. An meinem Auto, bei Verwandten und letztens bei meinem besten Kumpel. Ich habe immer nach dem Auftragen zwei Stunden, manchmal sogar über Nacht gewartet, bis ich das Wachs abgetragen habe (Ablüftzeit). Du hast es genau andersherum gemacht: Nach kurzer Ablüftzeit hast du abgetragen und dann den Lack min. 3 Std. in Ruhe gelassen. Habe ich das immer falsch gemacht?? Wie gesagt: Ich mache das noch nicht so lange. Deshalb möchte ich hier gern noch etwas dazulernen .
Gruß
Michi
EZ 04/2011:
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K!netycs
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Betreff: Re: Aufbereitung mal anders - Gepostet: 10.04.2011 - 16:13 Uhr -
Wundert mich, dass du dann das Wachs problemlos nach 3 Stunden noch vom Lack bekommen hast. Normalerweise 'backt' das Wachs dann fest und man bekommt es nicht mehr runter.
Zwischen 20 - 40 Minuten Verweildauer auf dem Lack (je nach Wachs) ist in ordnung, alles andere ist zu viel.
Zwischen 20 - 40 Minuten Verweildauer auf dem Lack (je nach Wachs) ist in ordnung, alles andere ist zu viel.
Gruß Phil -
Betreff: Re: Aufbereitung mal anders - Gepostet: 10.04.2011 - 20:35 Uhr -
Zitat geschrieben von MrPrez
Good work! und schöner Bericht
Zitat geschrieben von wHiTeCaP
Großes Lob für den Bericht und Glückwunsch zum neuen Glanz!!
Danke an Euch beide
Zitat geschrieben von Michi
Auch von mir vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. War sehr angenehm leicht zu lesen und sehr interessant!!
Zitat
Ab jetzt sollte die Lackoberfläche für min. 3 Stunden nicht mehr berührt werden.
Erst nach dieser Zeit hat sich das Wachs mit dem Lack verbunden.
Seit ca. einem Jahr mache ich auch hobbymäßig Aufbereitungen. An meinem Auto, bei Verwandten und letztens bei meinem besten Kumpel. Ich habe immer nach dem Auftragen zwei Stunden, manchmal sogar über Nacht gewartet, bis ich das Wachs abgetragen habe (Ablüftzeit). Du hast es genau andersherum gemacht: Nach kurzer Ablüftzeit hast du abgetragen und dann den Lack min. 3 Std. in Ruhe gelassen. Habe ich das immer falsch gemacht?? Wie gesagt: Ich mache das noch nicht so lange. Deshalb möchte ich hier gern noch etwas dazulernen .
Wie K!netycs schon geschrieben hat wird es irgendwann recht schwer das Wachs runter zubekommen.
Beim Mirage sollte man sich schon an die Zeit halten - es fängt irgendwann an recht klebrig zu werden und man hat deutliche Probleme es ordentlich vom Lack zu bekommen.
Gruß Martin
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