Loginbox

Naja, ob es 30 % sind sei mal dahingestellt. Ich kann mir das nicht vorstellen. Und wenn,
dann reden wir wohl von den reinen Produktionskosten. Entwicklung und Vertrieb kosten
aber auch Geld und Geld verdienen will VW auch noch. Sogar der Händler muss von was
leben.

Ja, Chris, nicht sooo einfach. Es gibt drei (gängige) Wege mehr Drehmoment übertragen
zu können:

- größerer Durchmesser (scheidet aus weil größere Kupplungsglocke erforderlich)
- höhere Anpresskraft durch stärkere Federn (bringt höhere Pedalkräfte)
- Beläge mit höherem Reibwert (teurer und u.U. schlechterer Anfahrkomfort)

Ich sehe da nur die anderen Beläge der Mitnehmerscheibe und vielleicht eine minimal
höhere Anpresskraft der Druckplatte als gangbaren Weg an. Der Durchmesser ist mit
240 mm eigentlich ausreichend.

Und wer schon mal im GTI eine verstärkte Kupplung gefahren ist, der weiß, dass es
damit keinen Spaß mehr macht eine Stunde im Stop & Go zu verbringen. Ein Golf muss
schließlich hausfrauen- und weicheitauglich bleiben.

Ich finde aber auch 330 Nm für den GTI und 350 bis 380 Nm für den R völlig ausreichend
wenn diese Werte über einen möglichst großen Bereich anliegen, das Ansprechverhalten
gut ist und der Verbrauch um rund einen Liter sinkt.

Zumal dann, wenn das Auto um 50 bis 80 kg (wie der neue A3) leichter wird. Damit sind
VW und Audi der schwereren Konkurrenz technologisch klar voraus. Ein vergleichbarer
Astra wiegt dann locker 150 Kilo mehr, besitzt weniger ausgefeilte Motoren, ein einfa-
cheres Fahrwerk und ist noch immer nicht mit einem Doppelkupplungsgetriebe zu haben.

Was will man mehr?

keine Kettenprobleme mehr und weniger Weichei/Hausfrauenanpassung für den GTI


bei meinem Gedanken bezgl. des Drehmoments hab ich dann doch (durch kurzfristiges Stammtisch-/Scheißhausparolen-denken)u.a den Drehmomentverlauf außer acht gelassen
und nicht ans Getriebe gedacht
der Gewichtsverlust würde das ganze ja auch wieder in ein anderes Licht rücken

zuviel Nm auf der VA is ja auch nicht immer gut

Vergiss es - VW bleibt VW !!

sind die 50-80 Kg weniger beim neuen Golf mit Vollausstattung?

Wenn sie beim Standard-Golf weniger sind, sind sie das bei Mehrausstattung ebenfalls.

Bin letztens von einem Kumpel den GTC gefahren, Top Fahrwerk kann ich nur sagen, HyperStrut an der Vorderachse und Wattgestänge an Hinterachse. Die Hinterachskonstruktion sicherlich einfacher als beim Golf, aber fahren tut sich der Wagen wirklich gut.

Hatten wir das schon?


Man muss nur warten können, dann schnallt es endlich auch VW:

http://pistonheads.com/news/default.asp?storyId=25303







Hoffentlich kommt es so zur Markteinführung des GTI VII. Zusammen mit der Gewichtsreduktion wird
das den Golf VI fahrdynamisch alt aussehen lassen.

stimmt überhaupt nicht. Ein nicht zufriedener Kunde wird den Hersteller wechseln. also ist VW bemüht, den Kunden und somit auch dich glücklich zu machen, damit du VIIer GTI kaufst. Nachhaltigkeit ist das Stichwort. VW ist keine Eintagfliege.

Kettenprobleme gibts nicht mehr.

Abwarten, das haben sie vom 6er auch behauptet...

Sich zu bemühen reicht aber nicht immer!

Ohne jetzt eine Grundsatzdiskussion los zu treten, mal ein Beispiel:

Warum muss ich mit einem neuen Auto (egal wie viel es gekostet hat)
als erstes einen Termin in der Werkstatt machen um die von Werk eingebaute
Rassel stilllegen zu lassen.
Das Problem ist seit langem bekannt und die Materialkosten sind lächerlich im
Vergleich zu den Kosten die durch die nachträgliche Behebung entstehen und
zwar für beide Seiten, den Käufer und die Werkstatt.

Für mich ist das kein Grund den Hersteller zu wechseln, aber an diesem Beispiel
kann man gut sehen, dass mit einer minimalen Bemühung das Problem gar nicht
da wäre.

Mag sein, dass der Post von „GTi 66“ vielleicht etwas überspitz ist, aber wenn man
als Marke einem gewissen Anspruch gerecht werden möchte, darf so etwas nicht
passieren.

Natürlich kochen alle nur mit Wasser und wo gehobelt wird fallen Späne, umso wichtiger
finde ich es vermeidbare Fehler sofort abzustellen.