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Hallo GTI-Fans,

ich wollte Euch mal fragen, was Ihr zu den aktuellen Spritpreisen meint. Heute war der Preis für Super Plus bei 1,68 €/L (gesehen an einer STAR-Tanke). Dies ist schon ein ganz schön happiger Preis. Ich frage mich, welche Gründe es für diesen Preisanstieg gibt. Sind es die kalten Temperaturen (erschwerte Bedingungen bei der Spritherstellung ) )? Wird das Öl gerade akut knapp? Gibt es gerade einen Krieg in einer Ölregion? Verdienen die Ölkonzerne zu wenig Geld? Ich glaube diese Fragen können alle verneint werden Ich verstehen es nicht, warum die Preise um ein vielfaches steigen, aber nur um wenig Cent sinken. So muss sich der Autofahrer langsam aber sicher an einen immer höheren Literpreis gewöhnen. Ich gehöre nicht zu den Vielfahrern, daher stellt es noch kein großartiges Problem für mich dar. Kann mir aber gut vorstellen, dass vielen Autofahrer das Geld für die Tankrechnung ganz schön schmerzt und das ist MIST!!!

Bin schon auf Eure Kommentare gespannt.

Grüße

Ich finde es einfach nur arg. Aber ist halt ein Thema wo wir uns auch auf den Kopf stellen können da passiert nix. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. Bzw. man gewöhnt sich ja an alles
Wenn wir heute für 1,50 Super / 1,54 Super Plus tanken sprechen wir von günstigem Sprit.
Man darf nicht vergessen was vor einem halben Jahr los war als der Preis die 1,50 Grenze überschritten hat. Riesen Theater. Aber nur für den Moment. Dann kommt wieder der Geschäftsführer vom ADAC macht ein paar schlaue Sprüche dass man sich für die Autofahrer einsetzen wird. Prompt kommt irgendeine Begründung der Mineralölkonzerne bei -20 Grad Minus bohrt sich es schwerer nach Öl. Oder man könnte ja auch E10 tanken. Wir fragen uns -20 Grad Minus im Irak? E10 ? Und dann ist nach einer Woche das Thema durch und man hat sich daran gewöhnt.

Machen kann man da einfach nix. Diskussionen und solche Aufforderungen mal zwei Tage nicht zu Tanken.
Das funktioniert einfach nicht. Kannst den Leuten auch nicht vorschreiben zwei Tage nichts zu essen.
Sowas ist einfach nicht umsetzbar.

An der ganzen Spritgeschichte wird sich nichts ändern. Höchstens wenn der Liter wirklich mal über die 3 Euro geht.
Dann wird es vielleicht eine Trendwende geben. Das Problem ist halt aber auch das die Autohersteller das Thema Elektroauto etc. gar nicht wirklich groß pushen. Weil es einfach auch die Kunden nicht wollen.
Wir hätten uns ja alle auch einen 1,2 Liter Polo kaufen können. Oder warum hat ein 1,4er nicht gereicht?
Nein es muss der große 2,0 Liter GTI sein und dann wird Chiptuning draufgekloppt, Tubolader umgebaut etc.
Ich denke dann muss man sich auch nicht über den Spritpreis beschweren. Wer kann der kann.
Solange Motoren wie 3,5 Liter Twin Turbo etc. der Traum eines Autofahrers bleiben werden diese Autos auch gebaut.

Ich fahre weiterhin mit dem Zug zur Arbeit. Wenn ich auf ein Auto angewiesen wäre um auf die Arbeit zu kommen würde ich mir sicherlich ein anderes Auto holen. Lexus hat nen richtig feinen Kompakt Hybrid rausgebracht.
Der gefällt mir richtig gut.

Eines ist zumindest sicher, durch die beiden Golfkriege im Irak und derzeitige Übergangsregierung sind zumindest die Ölfördermengen nicht konstant.

Dazu kommt noch , das die EU vorhat womöglicherweise ab Sommer 2012 den Iran zu boykottieren und zwar in Form von Öl , soll heissen kein Iranisches Öl wird mehr nach Europa geliefert. Dementsprechend hat der Iran reagiert und droht nun mit sofortigem Ölstopp nach Europa. Was verheerend wäre, rein theoretisch könnte der Ölpreis akut um bis 50% "steigen".

Kurz gesagt, das Iranische Atomprogramm und deren Sturheit kann uns sehr auf den Geldbeutel gehen !

Europas riskantes Kräftemessen mit dem Iran

Iran droht Europa mit sofortigem Lieferstopp für Öl

P.S.: Unter Google "Iran" "Europa" "Öl" suchen, da findet man mehr über das aktuelle Thema

Eins steht fest, gehen tut das gar nicht

Ich denke bei den Meisten kann man sagen, dass das Problem ja nicht darin liegt den Sprit bezahlen zu können, sondern ob man das will....

Ich muss sagen dass mir das schon ganz schön gegen den Strich geht.

Ich hab für mich alleine immer schon Benzinpolitik betrieben.

In der Form dass ich immer an die günstigste Tankstelle in der Stadt fahre und das selbst, wenn diese noch so weit weg ist....

Klar, eine Ersparniss hab ich durch den längeren Heimweg dann nicht aber ich habe zumindest ein kleines Zeichen gesetzt.

Zugegebener Maßen sehr klein aber ich fühl mich gut dabei Niemals würde ich bei den großen Konzernen tanken...

Verstehe die Aufregung nicht ……..

- Wir haben Winter mit klirrender Kälte und Nachfrage vor allem beim Heizöl
- Wir Kunden werden doch seit Jahren schon für dumm verkauft an der Zapfsäule
- Der Staat macht gar nichts , denn er kassiert die hohen Steuer und macht den Sprit teuer
- Die Preise hatten wir doch schon mal – also nicht wirklich neu
- Seid doch froh das ihr einen schönen und flotten GTI fahrt den man auch sparsam bewegen kann
- Ein Kleinwagen mit 1.2 oder 1.4 ist nicht immer unbedingt sparsamer bei gleicher Fahrweise
- Die Preise werden weiter steigen durch Spekulation an der Börse/Krisen/Kriege
- Die meisten Krisen / Verknappung sind nur künstlich erzeugt um hohe Preise zu kassieren
- Die 2 EURO Hürde wird irgendwann auch mal fallen da ja alles teurer wird
- Einzige Druckmittel ist das man die großen MARKEN TANKSTELLEN boykottiert

Was hatten die Grünen mal vor langer langer Zeit gesagt – der Liter Sprit wird mal 5 DM kosten und davon sind wir doch glücklicherweise noch ein Stück entfernt.
Jeder konnte/kann sich darauf einstellen und deshalb verstehe ich die Aufregung nicht ………….

Und die Elektroautos bringen uns auf Dauer auch nicht weiter.
Stellt euch mal bitte vor wenn es nur noch Elektrofahrzeuge geben würde , dann müssten wir uns heute und hier unterhalten wer es sich überhaupt noch leisten kann am Samstag die Bundesliga oder Sonntags den Tataort zu schauen – denn was meint ihr was der Strom dann kosten würde.

Ob ich jetzt für 1,68 oder 1,61 Tanke das tut dann auch nix mehr zur Sache! Wenn du für 50 Euro tankst

doch, die menge

Alter Songtext: "... u kost Benzin auch 3 Mark 10, scheißegal es wird schon gehn ..."

die konsumenten haben es ja selber in der hand, ob der spritpreis steigt oder nicht. angebot und nachfrage !

wenn die nachfrage sinkt, fällt der preis.
steigt die nachfrage, steigt der preis.

wer also über spritpreise klagt, aber sein konsumverhalten nicht ändert, wird keine veränderung erfahren.

ich habe 55km zur arbeit und fahre täglich. ich schaffe 1x die woche eine fahrgemeinschaft.

ich hatte mal 4 wochen fahrverbot und durfte nicht fahren. ich habe es geschafft, täglich pünktlich in der arbeit und daheim zu sein. es reichte etwas disziplin, öffentliche verkehrsmittel und kollegen, die mich gegen geld mitnahmen. war alles ohne probleme möglich. es ging also auch ohne auto.

und täglich auf der autobahn sehe ich geschätzt 90% aller autos, in denen von 5 sitzplätzen nur 1 belegt ist...

madmax

Signifikante Preissteigerungen bei allen Rohstoffen werden eines der beherrschenden Wirtschaftsthemen der Zukunft sein.

Und Benzin wird dabei nur ein sehr kleiner Teil des Problems sein.



Meiner Meinung nach gibt es derzeit diese Trendwende bereits weil der Spritpreis immer schneller steigen wird. 3 EUR sind dabei weder unrealistisch noch das Ende der Fahnenstange.
Das ist aber auch kein großes Problem wenn man ein Auto fährt das 4l/100km verbraucht und man die allgemeine Inflation bedenkt.

Beweise für die Trendwende sind Fahrzeuge wie der neue 328i, der S250cdi, die ganzen 5er, A6 und E-Klassen mit den 2l Diesel Motoren, usw.
Man bedenke: diese Fahrzeuge kosten 50.000 bis 100.000 EUR und werden von Leuten bzw. Firmen gekauft denen bei den derzeitigen Spritpreisen Mehrverbräuche von 2-3l/100km wirklich egal sein könnten.
Aber die Zeichen der Zeit lassen eben einen eindeutigen Trend erkennen. Und wer heute das Downsizing für Spinnerei hält und nach Hubraumstarken 6- und 8-Zylindermotoren schreit braucht nur etwas zu warten: in einigen Jahren werden diese als Gebrauchtwagen zum Discountpreis zu haben sein.

Ob mittelfristig das Elektroauto eine generelle Alternative werden wird wage ich derzeit noch zu bezweifeln. Zumindest heute müssen diese Konzepte objektiv betrachtet wohl eher als Alibi-Lösung gelten.
Wichtig sind diese Konzepte aber dennoch, da so die entsprechende Forschungsarbeit für zukunftsfähige Lösungen geleistet wird.
Große Probleme werden hierbei noch die Rohstoff- und Kapazitätenfrage der Akkus sowie die ausreichende Erzeugung von Strom aus regenerativen Quellen sein.
Wobei die Rohstofffrage immer mehr auch bei der Karrosserie ein wichtiges Thema werden wird.

Insgesamt sehe ich die Spritpreise daher nicht nur als Ärgernis sondern in gewisser Weise als Fortschrittsmotor. Und das kann für uns alle auch eine große Chance sein...

Andererseits - was weiß ich schon!