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Es ist durchaus der Reifentyp in Sachen tatsächlicher Breite und wohl auch öfter die Summe aller Toleranzen die von VW zur Fertigung gegeben sind.
Letzteres zeigt sich bei manchen durch einseitiges schleifen.

Mahlzeit Kameraden,

ich melde mich auch mal kurz zu Wort, da dieses Thema ja doch noch recht aktuell ist.

Bei mir wurde letztes Jahr im Winter als ich meine 17" Alu Winterreifen drauf machen lassen habe, die Eibach 02-22 Federn eingebaut..
Letzte Woche kamen dann auch meine 19" 235/35 ET49 drauf und siehe da, es schleift.
Also habe ich mir Heute das schöne Wetter zu nutze gemacht und die Lasche umgedreht. Anbei habe ich ein paar Bilder dazu gemacht.






Vielleicht hilft das dem ein oder anderen.

Das Werkzeug: Drehmomentschlüßel + Nuss, Torx 20, Schlitzschraubendreher, Heißluftfön 2000Watt, Rohrzange



Hier die berüchtigte "Lasche"



Also dann fangen wir mal an:




Erstmal die Schraube raus. Davor am besten den Reifen runter, man hat einfach mehr platz zum arbeiten.
Dann die Lasche hinter die Kante klemmen.








Ich habe die Rohrzange benutzt und sehr viel so Zewa/Papier und es hat auch wunderbar geklappt. die Karosserie hat keine macken abbekommen. Mit der Zange vorsichtig zusammen drücken und gleichzeitig mit dem Heißluftfön von innen die Radhausverkleidung erwärmen.






Grüße Hasuki

Sehr schöner Bericht, das hilft allen die neu im Thema sind sehr gut weiter!
Man muss die Lasche aber meist nicht soweit hochbiegen, mMn. Habe selbst nur ein bisschen mit der Hand gebogen und die Stelle war ok. Bei mir schliff es dann bei etwa 11 Uhr (linke Seite), bei dir nicht? Fahre auch 235 35 19 - aber ET 45.

Hey,

ja auch das mit der Rohrzange war eher Provisorisch. Immerhin hat es mir keine macken rein gemacht.
Man muss sie auch nicht soweit hochbiegen. Ich wollte nur sichergehen das es nicht schleift.

Bei mir war das schleifen eher extrem auf der rechten Seite. Jede kleinste kurve wo auch nur minimal uneben war, hat es direkt den reifen abgeschliffen.


Hasuki

Mit der Zange würde ich das nie machen. Warum auch denn mit den Fingern oder Handballen hat man viel mehr Gefühl dabei und es geht 100% beschädigungsfrei.
Zumindest hatte ich so noch keinerlei Probleme damit.

sehe ich genauso. Mit der Zange würde ich niemals so hantieren. Die Plastiklasche der Radhausschale schneide ich immer weg, dann geht die gegenläufige Blechlasche am Kotflügel viel einfacher nach oben zu drücken, obendrein kann auch das Stück Plastik nicht an der Blechlasche unnötig "reiben" (Rostverhinderung).

Hallo,

habe letztens mit meinem Mechaniker die Schraube rausgedreht und wollten die Kanten umlegen. Haben eigentlich alles nach der Bildanleitung oben gemacht.
Allerdings schafften wir es nicht die Lasche mit bloßer Hand umzubiegen. Mein Kumpel meinte, dass er sich nicht traue, die mit voller Kraft oder einer Zange hochzubiegen, da er Angst hat, den Kotflügel auszubiegen.

Geht das wirklich so streng? Alle schreiben hier, die kann man einfach mit der Hand umbiegen, irgendwie hat das trotz anwärmen nicht funktioniert

Seltsam... geht normal ganz einfach. Zange würde ich auch nicht nehmen. Einfach nochmals mit mehr Kraft in den Fingern probieren

Also ich habe bei mir die Innenradhausschale abmontiert, mit Heißluftföhn und so einem kleinen Tapentenroller diese Vertiefung für die Kotflügellasche platt gearbeitet und nach dem Wiedereinbau den Lack / die Lasche ebenfalls etwas erwärmt und sie dann mit der Hand und ohne Aufwand umgebogen.

wie ich schon erwähnte , einfach den Bereich der Lasche des Innenradlauf weg schneiden. Die Blechlasche am Kotflügel gut anwärmen und so gut und weit wie es geht, nach oben/innen drücken. Wenn überhaupt ein Werkzeug, wäre das max. ein Gummihammer und hier mit leichten gezielten Schlägen arbeiten. Ansonsten nutze ich nur die Handkraft od. eine Verlängerung in Form eines Hammerstiels. Diese Lasche muß nicht wirklich so stark angelegt werden, wie viele meinen.
Wenn die Schraube erst mal entfernt ist, ist das schon mal die halbe Miete