Loginbox

Wenn da was schleift, dann hörst du das. Außerdem kann mit Denver eigentlich nichts schleifen.
Deshalb würde ich das mal ausschließen.

Die Vermessung solltest du schleunigst nachholen. Ich hätte das noch am selben oder spätestens
am nächsten Tag gemacht. Und dann stell noch mal den Luftdruck penibel auf die Vorgaben im
Tankdeckel ein. Das sollten vo + hi 2.5 bar sein. Wenn vorhanden die RDK resetten.

Ich hatte hinten 3 bar, weil das der Reifendruck-Rechner von Conti das gesagt hat. Ich habe jetzt den druck auf 2,5 gesenkt vo & hi . Das war noch von den Seriendämpfern.

Nun ist das Problem weg, das ESP regelt nicht mehr ab. Das Geräusch was sich wie Schleifen angehört hat, war eigentlich das ESP. Wahrscheinlich als es bergab ging, haben die Räder hinten Grip verloren und das Auto wollte sich drehen . Nochmal Glück gehabt.

Im moment ist sogar mein Auto einbischen höher gelegt, weil das Gewinde an der höchsten Einstellung ist.

Dann ist ja alles prima.

Mein Rat: vergiss den Reifendruckrechner von Conti (und alle anderen 'Empfehlungen'
von Reifenherstellern).
Einfach die Werte von VW nehmen. Nur die sind in wochenlangen Erprobungsfahrten
genau auf das Auto abgestimmt und die Werte gelten für alle Reifenmarken in diesen
Dimensionen.

Wenn ich mich richtig erinnere sind im Conti-Rechner zu hohe Sturzwerte berücksich-
tigt. Dort müsste man erst die realen Werte eingeben. Wie auch immer: die Werte der
Reifenhersteller sind immer nur errechnet und damit a) ungenau und deshalb aus Si-
cherheitsgründen b) fast immer deutlich zu hoch. Hauptsache man riskiert bei voller
Belastung keinen Reifenschaden. Darunter leidet aber der Grip.

Hej,

hat jemand von euch Erfahrung mit der Firma hier?

http://fintec.federn.com/index...60-kg.html

ich meine der Preis ist schon heiß, 399euro für ein Gewindefahrwerk,nur ob die Teile was taugen...

LG Buslo13

Kannste vergessen.

Das hat nur eine 50mm Dämpferaufnahme.

Der GTI hat aber 55mm Klemmendurchmesser.

hab mir schon gedacht, dass da ein Hacken dran ist

Das wäre nicht das Problem:

http://fintec.federn.com/index...60-kg.html

Mein Vertrauen in derart billige Produkte ist dennoch sehr begrenzt. Viele Menschen denken
zwar, dass alles beliebig verbilligbar wäre, aber meine Erfahrung ist das nicht. Was nichts kostet,
das ist auch nichts, denn zu verschenken hat keiner was. Und wer billig kauft, der kauft (und
bezahlt) zweimal. Das betrifft ganz besonders sicherheitsrelevante Hardware wie Bremsen und
Fahrwerke. Denn eines ist ja mal klar: um diesen Preis zu erzielen muss man an verschiedenen
Stellen sparen.


ps:
'Haken', nicht 'Hacken' !!

Wenn du preiswert haben möchtest, würde ich Vogtland nehmen. Die haben wenigstens gute Dämpfer von Alko drin.

http://www.ebay.de/itm/VOGTLAN...4cfebfd678

Aber wenn du so ein billiges Fahrwerk kaufst und das dann Mist ist, dann wird es richtig teuer.

Denn der Einbau mit TÜV und Achsvermessung kostet dich auch fast 300 Euro.

Dann hast du mal eben 700 Euro versenkt. Dann hättest du die direkt eins Bilstein,H&R oder KW für um die 1000 kaufen können.





@Bruce

Kann man das Bilstein B14 eigentlich ganz runter drehen ?

Sehe ich auch so. Allein die Kosten für Einbau und Vermessung machen Experimente
mit Fahrwerken, die nicht "erprobt" sind, teuer wenn man es nicht selbst machen kann.



Ich würde grundsätzlich ein Fahrwerk nur so tief drehen wie es laut Hersteller/Gutachten
erlaubt ist (bzw. ich persönlich würde sogar eher an die obere erlaubte Grenze gehen).

Hintergrund:

nahezu alle Gewindefahrwerke sind für die verschiedensten Motorisierungen zugelassen.
Und die haben sehr unterschiedliche Achslasten. Vergleiche in Gedanken einen Golf 1.6
mit Alumotor mit einem GTI oder TDI*. Da liegen schon ein paar Kilo dazwischen. Damit
nun auch der leichte 1.6er trotz der gleichen Federn einigermaßen tief kommt ist das
Gewinde vglw. tief nach unten "geschnitten".
Wenn man dieses Gewinde nun auch bei einem schweren Motor ausnutzt verbleibt nicht
mehr der konstruktiv vorgesehene (und dringend erforderliche) Federweg bis zum Anschlag.
Dann fährt man naheliegenderweise nur noch auf den Anschlägen herum.
Resultat: es wird hart, sehr hart - es hoppelt. Und nebenbei kann sowas zum ausbrechen
in Kurven und zu Karosserie- und Fahrwerksschäden führen. Auch die Dämpfer machen das
nicht ewig mit. Das PU-Anschlagelement ist auf diese Dauerbelastung auch nicht ausgelegt
und zerfetzt irgendwann, mit der Folge, dass es irgendwann harte Anschläge Metall auf
Metall gibt.

Und das alles kann nicht wirklich gut sein.


* auch wenn die Fahrwerke 50er (kleine Motoren/FSIII-Bremse) oder 55er (große Motoren/
FN3- oder FNRG-Bremse) -Federbeinklemmung besitzen, die Federn sind meist die Gleichen

Wie kommt so etwas zu Stande?


Machen das die Stabis oder einfach ein falsches Fahrwerk-Setup?