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Danke für die Klarstellung. Es gibt also einen Unterschied zwischen einer auf einer ABE gestützten Änderung (kein Gurtausbau notwendig) und einem Umbau quasi ohne "Ermächtigungsgrundlage". Ok, das erklärt, warum es zwei verschiedene Folgen geben kann.

Dennoch ist mir der Sinn der unterschiedlich "harten" Rechtsfolgen nicht ganz klar. Denn auch wenn ich Sitze mit einer ABE einbaue, kann ich theoretisch hinten immer noch sitzen (einfach reinkrabbeln) und demnach auch den Gurt dafür gebrauchen - dieser ist ja dann noch da.
Bei der anderen Variante mit dem Fach kann man theoretisch auch noch sitzen, aber hier muss man die Gurte ausbauen. Ist doch irgendwie nicht ganz sringent oder? Ich hätte für beide Fälle eine identische Rechtsfolge für sinnvol erachtet, weil ja auch in beiden Fällen die gleiche "Gefahr" vorliegt (dass jemand noch hinten sitzen kann).
Aber gut, über Sinn oder Unsinn braucht man sich im Zweifel nicht zu kümmern, es reicht ja, wenn man weiß, dass man es darf bzw. nicht darf.

Ambros macht mir irgendwie angst

Ach wie liebe ich das herrlich langweilige Deutschland. Alles herrlich genormt und vorgeschrieben. Man kann theoretisch aus jedem Wasserhan trinken und an jedes Treppengeländer anfassen ohne sich zu verletzen, weil ALLES festgelegt ist!
So bieder, langweilig und spießig es nun auch sein mag, aber mittlerweile stehe ich da echt drauf!

Ich bin froh, Deutscher zu sein!

Wahre Worte, Denny.